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Chemnitz: Polizei soll Beleg für rechte Absprachen zu "Jagd" auf Migranten haben
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Soll/haben, finde ich immer recht Schwierig. Entweder haben sie oder haben nicht.
Diese ganzen soll/haben News, tragen nur dazu bei, dass das Thema Lügenpresse weiter geschürt wird, falls es nicht stimmt. Wieso belegen sie es nicht direkt? Gerade bei so sensiblen Themen. Achtet da bitte in Zukunft bitte etwas drauf! |
Tja, so ist er, der "besorgte Bürger"... Echte Helden der Zivilgesellschaft.
Jeder, der AfD wählt, unterstützt genau sowas. |
Mehr Details hat der "taz" Artikel:
Die Debatte um die rechten Übergriffe in Chemnitz entbrennt wieder. Ein LKA-Bericht legt nahe, dass es tatsächlich zu Hetzjagden kam. Zitat:
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Die Ermittlungen des sächsischen LKA sollten sich besser darauf konzentrieren, dass der flüchtige zweite Täter Farhard A. gefasst wird und vor Gericht gestellt wird. Das ist lange überfällig.
Zu den Hetzjagden hatte ich schon vor rund einem Jahr geschrieben, dass es die nicht gegeben hat und das wiederhole ich auch gern noch mal. . |
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Erstens habe ich nicht gesagt, dass das LKA im Ausland tätig werden soll, sondern sie sollen sich etwas einfallen lassen, dass der Täter hier vor Gericht kommt. Wie man das anstellt und mit wem man da zusammenarbeiten muss, interessiert mich persönlich nicht. Es wäre natürlich gut gewesen, ihn erst gar nicht flüchten zu lassen.
Zweitens zu den Hetzjagden: Es waren genügend Menschen anwesend, einfach zu viele, als dass sich die Chemnitzer die Geschichte von den Hetzjagden erzählen lassen müssen. Das sog. Hasi-Video wurde als "der Beweis" dargestellt und genau auf dieses Video stützte sich auch die damalige Aussage der Kanzlerin. Mein Beitrag vom 04.09.2018 : [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Wo die "Hetzjagden-Aussage" ihren Ursprung hatte, hat sich bestätigt und wie sie sich verbreitete, wurde inzwischen geklärt. Auch ist inzwischen bekannt, von wem das Video stammt, wie und warum es entstanden ist. . |
Der Wikipedia Beitrag zu den Ausschreitungen in Chemnitz mit wirklich sehr zahlreichen Quellenangaben:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Da kann sich jede/jeder ein Bild machen. Der werte Herr Maaßen hat nicht umsonst seinen Job verloren. |
Was mich an dieser Diskussion stört, schon vor dem Todesfall gab es immer wieder Übergriffe auf Ausländer in Chemnitz. Hier wird sich nun gestritten, war es eine Jagd oder Hatz.
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Dem gegenueber steht natuerlich auch eine Erschwernis.
Der Rechtsstaat, den wir ja Gott sei Dank noch inne haben. Ein unangenehmes Verfahren liegt dem immer noch zu Grunde. Erst muss etwas passieren, bis die Haende nicht mehr gebunden sind. Im Vorfeld duerfen zwar Ermittlungen angestrengt werden, die dann aber in naechster Instanz durch mehrer Genhemigungsverfahren laufen muessen. So jedenfalls der Vorgang, wenn nicht absolute Gefahr ein Voreingreifen rechtfertigt. Und dafuer den Kopf hin zu halten, im Nachgang, ob es angemessen war legt sich kaum jemand auf die Schulter. Wen oder was dann die Oeffentlichkeit zerreist, braucht man sich sicherlich nur geistig vorstellen. Des Geistes flache Rueckseite |
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Mir geht es genau darum, worauf diese Hetzjagd-Aussage basiert, besonders wenn wir die Äußerungen von höchster Stelle auf Substanz untersuchen. Wer sich auf das Hasi-Video beruft, muss sich auch gefallen lassen, dass genau hingeschaut wird. Da geht es mir nicht um das, was vorher und was im Nachgang alles passiert ist, so schlimm das auch ist. Auch für Delikte der rechten Szene gibt es die gesetzlichen Möglichkeiten der Bestrafung und es ist ev. schon bemerkt worden, dass ich sehr dafür bin, davon auch ordentlich Gebrauch zu machen. Es wäre sehr erholsam, wenn auf solchen Krawallen auch mal ein paar Neonazis "verhindert" wären.
Mir geht es hier auch darum, dass ich erwarte, dass der flüchtige Täter gefasst wird, oder will das jemand nicht? Erreicht man das wirklich nur mit einem internationalen Haftbefehl, der neben einer Unmenge solcher Haftbefehle die Suche nach dem Täter weiterreicht und am Ende eventuell untergeht? Ein Jahr ist schon rum. Ich bin kein Polizist (will auch keiner sein), aber andere Länder entwickeln offenbar ganz erfolgreich Strategien, um in dieser Beziehung zum Erfolg zu kommen. Die Frage nach "wo anwesend?" wurde schon beantwortet. Die öffentliche Diskussion mit dem Ministerpräsidenten konnte ich mitverfolgen, ich habe meine Schlüsse daraus gezogen, eine Meinung gebildet, dabei bleibt es. . |
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