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Deutsche Bahn: Zugführer sorgt mit Durchsage für Wut
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Was hat diese Durchsage bitte mit Rassismus zu tun?
Die meisten Menschen in Frankfurt hatten übrigens mit dem Krieg nichts zu tun, da weitestgehend waren Zivilisten. |
Das erste, was mir auffällt, ist die Unprofessionalität des Zugführers. Er soll ja nicht als Kneipenbekanntschaft seine Meinung sagen, sondern die Kunden seiner Firma informieren. Auch Aussagen wie "Wählt mehr SPD!" oder "Bald kommen wir nach Frankfurt, eine der häßlichen Städte im häßlichen Hessen. Mein Schwager hat hier Klempner gelernt." wären deplaziert.
Der Inhalt des unprofessionellen Botschaft zeugt m.E. von einem schrägen Geschichtsverständnis, das aber durchaus noch mehr Leute als der Zugführer haben: dass es ein unschuldiges deutsches Volk gegeben habe, das ahnungs- und hilflos gewesen sei. Eventuelles Fehlverhalten, wenn denn eins eingeräumt wird, sei einer anderen Entität ("Nazis", "Hitler") zuzuschreiben, als sei die vom Himmel gefallen oder von Außerirdischen betrieben worden. Wenn in Frankfurt nur "Unschuldige" bombardiert worden seien, ist das ein Ausblenden der damals in Frankfurt von Frankfurtern gelebten Unrechtsstrukturen und Untaten und Kriegsanstrengungen. Dass es auch Unschuldige In Frankfurt gegeben hat, ist klar, man denke an neugeborene Babies und demente Alte - die können nun echt nix dafür. |
Hätte ich die Durchsage in der Form getätigt? - Nein
Würde ich deshalb so ein Fass auf machen? - Nein Da hat eine Dame wohl einen starken Miteilungsdrang und endlich die Gelegenheit gefunden mit dem Stern zu sprechen. Zitat:
Und aus heutiger Sicht ist es sehr leicht zu sagen, dass alle Schuld hatten und keiner etwas unternommen hatte. Irgendwann war der Punkt gekommen, an dem die Äußerung der eigenen Meinung zum Todesurteil hätte führen können. Ich zitiere mal Munich aus einem anderen Thema: Zitat:
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Ich verstehe wohin die Aussage abzielt Shao-Kahn, aber sind die Ursprünge wirklich so anders ? Vergleiche mal die Dolchstoßlegende mit den heutigen Revisionisten Aussagen, zu der auch die Bahnansage eingeordnet werden kann. Die Ähnlichkeiten sind erschreckend. Der Boden ist vergleichbar bereitet. Der Kopp Verlag verdient jedes Jahr mehr und die Zahl der Geschichtsverdreher wächst.
Das wir Deutschen zuerst schlimmste Kriegsverbrechen an Zivilbevölkerungen in Spanien, Polen und England getan hatten, kein Wort. Natürlich waren die Bomben der Allierten furchtbar und menschenverachtend, aber wer hat denn zu erst geworfen ? Schlafende Menschen in Danzig mit abgeworfenen Bomben ermordet oder die Toten in der Londoner Innenstadt durch deutsche Bomber. Erst danach begann der Bombenterror gegen deutsche Städte.... das wird immer verschwiegen von den Revisionisten. Wir Deutschen sind immer unschuldig, denn es waren ja die anderen, die Nazis... die vom Himmel fielen. :rolleyes: Ich war 1989 richtig berauscht und glücklich, das deutsche Volk hatte den Arsch hochbekommen und pochte auf Freiheit. Seit dem Hambacher Fest gab es das nicht mehr und ich hoffe, nein ich bete das wir als Volk gelernt haben ! Für die Grundrechte einzustehen ! |
ich hatte mich in den ersten beiden (eher drei) Zeilen zur Banansage geäußert.
Der folgende Text habe ich zur Aussage von MissBeh4ve geschrieben, da es schwierig ist, die Schuld und Unschuldsfage der Zivilbevölkerung zu klären. Das ist ein sehr komplexes Thema. |
Das war vom Lokführer keine sinnvolle Idee, aber wegen so nem Mückenschiss muss man nicht gleich in Wut ausbrechen. Da kenne ich in der Bahn Schlimmeres. Hätte der Lokführer nur Verspätung wegen Bombenentschärfung durchgesagt hätte es dieses Fass gar nicht gegeben.
Klar hat Deutschland die Schuld am Krieg, aber am wenigsten die Privatleute in den Städten. |
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aber es gibt halt menschen die in jeder aussage, die ihnen nicht passt, etwas böses sehen wollen um sich aufzuregen. leute mit ein paar mehr gehirnzellen hätten vielleicht den kopf geschüttelt und abgehakt und gewartet das der zug weiterfährt. |
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In einem Krieg macht die Zivilbevölkerung immer den Max und wenn man über die Schuld am gesamten Unheil diskutieren wollte, dann werden diejenigen, die sich mit dem Krieg die Taschen vollschlagen wollten, wohl deutlich mehr Schuld auf sich geladen haben. Nicht zu vergessen, dass die Bevölkerung in der Regel den propagandistischen Einflüssen unterworfen ist, bis es Wirkung zeigt.
Allerdings würde ich eine solche Diskussion nicht per Ansage in einem Reisezug anstoßen wollen, sondern das müssen die Menschen auf ihrem Bildungsweg erfahren, der im Leben bekanntlich nie endet. . |
Der Zugführer hat mit seiner persönlichen Meinung völlig Recht. Bomben schmeißen auf Wohngebiete war damals eine riesen große Sauerei und ist es auch heute noch. Ob die Zivilbevölkerung schuldig war oder nicht ist völlig uninteressant, was die Westallierten gemacht haben sind in meinen Augen grausame Kriegsverbrechen, aber wie immer in der Geschichte die Sieger können machen was sie wollen und werden nicht zur Verantwortung gezogen.
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Waren die Bombenangriffe auf zivile Ziele menschlich falsch, ohne Frage. Waren sie seinerzeit im gültigen Kriegsvölkerrecht erlaubt ? Leider ja. Hier ein Zitat dazu ...
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Alles Kriegsverbrecher gewesen. Wer so genannt wird, entscheidet allerdings nur der, der siegt. Schließe mich hier mal dem DJ an. Klar, doofe Durchsage. Aber echt so einen Stress wert? FML |
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was auch immer damals wie abgelaufen ist, aus der dämlichen durchsage des lockführers trotzdem einen riesen elefanten zu machen, ist übertrieben. es ist weder rassistisch noch fremdenfeindlich.
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Sorry für OT, aber @Munich das Zitat kannst Du gerne in der Ablage-Rund versenken.
Dass die Deutschen im zweiten Weltkrieg Verbrechen begangen haben, ist es kein Argument für (moralische) Verbrechen der Allierten. Auch wenn sie es sich damit passend reden. Und auch die Deutschen sollten trotz der Geschichte, oder sogar gerade deshalb auf andere zeigen. Und zwar nicht, um die eigene Vergangenheit zu relativieren, sondern um daran zu erinnern. |
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Moin,
die Aussage des Lokführers ist idiotisch. Nicht verboten, aber idiotisch. Es ist umstritten, ob die Bombenangriffe nun ein Kriegsverbrechen darstellten oder nicht. Ich hoffe, ich muss hier nicht den Begriff "umstritten" erklären. Man darf und kann beiden Aussagen anhängen. Aber es ist nicht Aufgabe des Bahnpersonals ihre politischen Ansichten über die zum zuhören gezwungenen Fahrgäste zu ergiessen. Wenn er meint, dass seine Ansichten ein breites Publikum interessieren, dann gibt es Mittel und Wege diese Leute anzusprechen. Wenn er in seiner Funktion als Bahnmitarbeiter spricht, dann spricht sozusagen aus ihm der Konzern Deutsche Bahn. Und wenn ich in diesem Konzern etwas zu sagen hätte, würde ein Mitarbeiter der sich anmasst in dieser Position politische Statements abzugeben sich sehr schnell in einen ehemaliger Mitarbeiter verwandeln. Aber bei dem Lokführermangel den die Bahn hat, steht nicht mal fest, wer unter einer Entlassung des Kollegen mehr leidet. Die Konkurrenz dürfte sich von sowas nicht abschrecken lassen den Typen einzustellen. Was mir aber auch auffällt ist, wie ritualisiert und inhaltsleer solche Sachen heutzutage ablaufen. Da wird gewaltig auf die Tränendrüse gedrückt. Zitat" Im Zug sollen wohl auch Kinder und Familien gesessen haben.". Was soll das? Ist das wirklich von Belang wie alt die unfreiwilligen Zuhörer waren? Erinnert mich ein wenig an Miss Lovejoy. Die ruft auch bei jeder Gelegenheit :"Kann denn mal jemand an die Kinder denken?" Und die Bahn macht schnell eine Betroffenheitskonserve der Marke "I´m so sorry" auf. Zitat: „Rassistische oder fremdenfeindliche Äußerungen widersprechen diesen Unternehmenswerten.“ Das das Ganze nichts mit Rassismus und nur sehr konstruiert etwas mit Fremdenfeindlichkeit zu tun hat spielt doch keine Rolle. Wahrscheinlich stand die Rassismuskonserve im Regal weiter vorne. - Was unangenehmes passiert? - Jo! - Guck mal in das zweite Fach von oben. Da sind noch fertige Betroffenheitserklärungen. - Ja aber das hat doch mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit garnix zu tun? - Ja und? R&F Erklärungen haben wir vorrätig. Die anderen sind bestellt, aber noch nicht da. Kommen wohl mit der Bahn. - Haha - Und ausserdem. Spielt das ´ne Rolle was da drinsteht? ? Wir sind betroffen. Mehr wird von uns nicht erwartet. - Ok! Und raus das Ding! Was gibts heute in der Kantine? |
Moin,
Zitat aus dem Sternartikel "Eine Entschuldigung, die laut Fix auch durchaus angebracht wäre. "Allein die Wortwahl, 'Westalliierte' und "'unschuldige Bevölkerung': Ich finde, das kann die Deutsche Bahn nicht durchgehen lassen", so Fix im Gespräch mit dem stern. "Das sind Nazis, meiner Ansicht nach, die so etwas sagen. Jetzt mal deutlich ausgedrückt." " Ich hab hin und her überlegt. Mensch Melvin den Ausdruck "Westalliierte" hast Du doch auch schon gelesen. Was für Nazizeug liest Du denn? Also habe ich mal bei Google einegegeben: "Westalliierte site:stern.de". Mein lieber Mann! Der Stern scheint mir ja ein ganz übles Naziblatt zu sein. Über 40 Treffer! Von der Wiki- besser wohl Nazipedia mal ganz abgesehen. Da ist "Westalliierte" ein eigener Suchbegriff! Empörend! Es käme nun bei der Deutschen Bahn auf überlegtes Handeln an. Der Lokführer hat eine durchaus vertretbare und auf keinen Fall verbotene Äusserung getätigt. Nur war er eben im Dienst. Wenn man bei der Deutschen Bahn nun auf das offensichtlich von Unwissenheit beeinflusste Geschnatter von Frau Fix eingeht und den Mitarbeiter wegen dem was er gesagt hat entlässt, bastelt man einen Märtyrer. Die wirkliche Gesinnung des Lokführers können wir nur vermuten. Aber ich würde wetten das man in den entsprechenden Parteizentralen schon ungeduldig von einer Arschbacke auf die andere wackelt. Und in dem Moment wo die Bahn ihn wegen diesem Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Zeug entlässt, ist der Steilpass gespielt. Also wenn man sich zu einer Entlassung entschliesst, dann sollte man in aller Deutlichkeit sagen das diese Entlassung nur damit begründet ist das er im Dienst politische Statements abgegeben hat. Nun habe ich aber Zweifel das das möglich ist. Wahrscheinlich würde die Begründung umgedeutet oder gleich ganz ignoriert werden und man hätte seinen Märtyrer. Vielleicht wäre es richtiger eine deutlich formulierte Verhaltensrichtlinie zu veröffentlichen und über diese in einer Pressemitteilung herausgeben. |
Sollte hier nochmal jemand so themenirrelevantes Zeugs posten, gibts direkt Urlaub statt Verwarnung. Das Thema ist eine Zugfahrt, in der ein Zugführer (haha) etwas sehr unpassendes von sich gegeben hat. Es ist nciht relevant, was sonst auf der Welt passiert (ist). Back to topic, oder Auszeit+zu.
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wen der lockführer wegen dieser aussage tatsächlich entlassen wird, glaube ich nicht das dies vor dem arbeitsgericht standhalten wird. eine entschuldigung wäre angemessen und ausreichend. damit ist das thema erledigt, die bahn behält ihren lockführer, der hat eingesehen das es falsch war (vermutlich war er wegen der bombenentschärfung auch einfach nur frustriert) und gut ist. die kinder werden vermutlich besseres zu tun haben, als kaum deutlichen durchsagen zu lauschen.
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Moin,
die Bahn wird eine Reaktion zeigen müssen. Das Thema ist in der öffentlichen Diskussion. Selbst, wenn es entsprechende Anweisungen bereits gibt. Ich bin kein Pressesprecher. Aber so ungefähr würde ich das machen. Die Deutsche Bahn steht zu Werten wie Meinungsfreiheit. Es ist nicht unsere Absicht unseren Kollegen ihre persönlichen Ansichten vorzuschreiben oder diese zu bewerten solange die - auch außerhalb des Dienstes vertretenen Positionen - nicht im Widerspruch zur verfassungsmäßigen Grundordnung stehen. Wir haben aber unsere Kollegen nochmals deutlich darauf hingewiesen das sie während ihrer Dienstzeit namentlich in Anwesenheit unserer Kunden politische Äusserungen zu unterlassen haben. Insbesondere ist es ihnen ausdrücklich untersagt technische Mittel, Materialien und Räumlichkeiten die ihnen zur Ausübung ihres Dienstes zur Verfügung gestellt wurden, für politische Äusserungen zu nutzen. Für den Fall einer Zuwiderhandlung sind in der entsprechenden Anweisung arbeitsrechtlichen Konsequenzen angedroht. Wie gesagt. Ich bin kein Pressesprecher. Aber vielleicht wird auch so klar, wie ich mir das vorstelle. Ein deutliches Signal an die Fahrgäste und an die Kollegen. Und keine Angriffsfläche für Märtyrertum. Und der Kollege bekommt etwas zu hören das ich in meiner Zeit in Unform gelegentlich gehört habe. Sagt ihnen die Zahl 104 etwas? Nein Genosse Oberleutnant! Soviel Dienstjahre sind es noch bis zu ihrer nächsten Beförderung *! Der Zusatz "Es sei denn die Amis verteilen hier vorher Colabüchsen aufm Parkplatz" passt wohl nicht mehr so ;) * lag die Zahl unter 50 waren es die Wochen bis zum nächsten Urlaub ;) |
So am Rande: der Lokführer ist der vorne im Zug, der Pilot. Der Zugführer ist der Chefschaffner.
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Moin,
wieder was gelernt. Man darf sich vielleicht bei einem der "Führer" in der Berufsbezeichnung hat, über gewisse Rechtslastigkeit nicht wundern. :) JEHOVA! |
Update:
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er wurde also versetzt? anstelle eines entschuldigungsschreibens? ich hoffe die frau fix ist jetzt zufrieden. am liebsten hätte sie ihn wohl gefeuert gesehen, so wie sie sich empört hat.
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Mir scheint eher du bist diejenige die sich überproportional empören tut ...
Für mich willst du jetzt ein Fass daraus aufmachen wo keines ist ... Die Bahn hat den Sachverhalt so entschieden - und das geschah sicher nicht nur wegen einer Frau Fix alleine oder um diese spezielle Frau "zufrieden" zustellen ... Ich wiederhole nochmals - für mich drückt sich im Verhalten der Frau eine berechtigte "Sorge" aus, wenn sie solche Ansagen während einer Bahnreise hören "muss". Es geht darum solche Zustände im Keim zu ersticken ... "Wir" wollen das "NIE WIEDER"! Dazu gehört auch das Relativieren von Dingen aus der dunkelsten Zeit Deutschlands. So hat es auch damals angefangen ... |
bitte "derjenige" :)
die frau ist an die presse getreten, hat sich bei der db beschwert und eine welle ins rollen gebracht. es wurde nichts relativiert, es wurde auch nichts rassistisches oder fremdenfeindliches gesagt. wer mehr darüber wissen möchte, sollte sich einmal genauer mit flächenbombardements befassen. es ist wirklich sehr interessant. ich glaube keiner leugnet das die nazizeit das dunkelste kapitel deutscher geschichte war und so etwas nie nie wieder passieren darf. ganz im gegenteil. deshalb ist es auch wichtig nicht alle in die rechte ecke zu drängen weil die meinung nicht passt. das macht die rechten nämlich nur stärker. |
Es geht nicht darum ob das einer leugnet oder nicht, es geht darum dass der Zugführer solche Dinge während der Dienstzeit nicht bewerten soll. Hätte der gesagt "Die freundlichen Westalliierten haben die Bombe auf die Leute abgeworfen, die es verdient hätten", wäre der sicher auch ermahnt worden.
Er hat solche Dinge nicht während der Dienstzeit zu kommentieren. Ein "Wir haben Verspätung aufgrund einer Bombenentschärfung hätte ausgereicht. |
ich habe keine ahnung was vorher vorgefallen ist, vielleicht haben ihn die zuggäste genervt mit fragen wann es endlich weitergeht und sich beschwert das der zug wieder einmal verspätung hat. bei jobs bei der bahn muss man viel geduld und nerven mitbringen. manchmal geht das nicht. er hat ein blöden spruch abgelassen, frau fix hat daraus einen elefanten gemacht, der mann wurde strafversetzt und damit sollte das thema beendet sein. und ja, es war eine doofe aussage und ja, politisches gehört nicht in unternehmen wie bei der bahn. aber eine frage am rande: war es frau fix nicht möglich das ganze an ort und stelle zu klären?
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MissBeh4ve hat hier tatsächlich pauschal die komplette Zivilbevölkerung Frankfurts zu Nationalsozialisten gemacht. Weil es das Dritte Reich gab, MUSS also jeder Bewohner Frankfurts ein Nationalsozialist gewesen sein? Das ist doch mal eine Gesprächsgrundlage.. Also, nach dieser Logik: Weil sich Deutschland an Militäraktionen gegen Syrien beteiligt, wäre es nach MissBeh4ves Aussage völlig richtig, dass man jetzt Bomben auf die Deutsche Zivilbevölkerung (oder meinetwegen Frankfurts) wirft?! Geht's noch? Das Verhalten des Lokführers war sicher mehr als nur fragwürdig. Aber das Bennen von Tatsachen (es wurden im Zweiten Weltkrieg Bomben auf die Einwohner Frankfurts geworfen) lässt scheinbar gleich die wirklichen Rassisten in unserer Bevölkerung "Nazi Nazi" schimpfen. Damit auch MissBeh4ve versteht: Bomben auf Zivilbevölkerung zu werfen ist ein Kriegsverbrechen - das war es damals schon. Und ob oder wie viele Frankfurter damals wirkliche Nationalsozialisten waren, wissen wir nicht. Wie viele von diesen Menschen sich genauso schuldig gemacht haben, wie wir heutzutage (mit unserer "pazifistischen" Regierungskoalition), können wir nicht sagen. Aber pauschal sagen, die Frankfurter wären alle schuldig gewesen, das ist feinste Göbbels Rethorik! |
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