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Gleich sieben Erden auf einen Streich entdeckt?
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Sehr interessant, vielleicht wird so manche Since Fiction ja doch irgendwann war.
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Schön wär es, wenn sie auch mal Beweise für all die eingenommenen Steuern liefern würden. Erzählen/Schreiben können sie viel, auch helle Punkte kann jeder Affe in Photoshop setzen sowie Werte von irgendwas auflisten.
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Nur weil es erdähnliche Planeten sind, heißt es nicht, dass dort Leben bzw. kein Leben möglich ist und es kann - wenn es dort Leben gibt - auch alles auf völlig anderer Basis ablaufen. Wer weiß, wer weiß? Nur gut, dass diese Planeten weit weg genug sind. Und sollte es dort Lebewesen geben, vielleicht sogar Intelligentes Leben, ein Tipp an diese:
BLEIBT VON DER ERDE FERN! |
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Moin,
wenn es intelligentes Leben ist, bleiben sie von alleine weg. Sollten sie näher kommen, lesen wir ihnen die Beiträge von srost vor. Glaub´ mir, dann drehen sie um. :D immer, wenn ich solche Meldungen lese bin ich unschlüssig. Lohnt sich sowas? Ich meine, selbst wenn sie feststellen das es auf theoretisch auf einem der Planeten sowas ähnliches wie Bakterien geben könnte. Was hilft uns das? Wie erklärt man den ärmsten unserer Mitmenschen das wir ´zig Millionen Euro ausgegeben haben um zu ermitteln das es in einer Entfernung, für die ein Lichtstrahl 40 Jahre braucht, Bakterien gibt. Aber um dafür zu sorgen, dass sie Wasser bekommen das halbwegs frei von tödlichen Bakterien ist, dafür ist kein Geld da. Ich weiss, Forschung ist wichtig. Aber sollten wir nicht zuerst die dringenden Probleme lösen? Wäre all das Hirnschmalz was da verbraten wurde nicht zum Beispiel in der Aidsforschung besser aufgehoben? Selbst wenn die Tefalpfanne ein Abfallprodukt der Raumforschung wäre. Für einen Bruchteil der Kosten hätte man die auch erfinden können ohne ins All zu fliegen. Was haben wir heute davon das Astronauten jahrelang im All unterwegs waren? Wir wissen nun das Ameisen auch im Weltall keine Schrauben sortieren können, Tomaten werden im All später reif und nach Monaten in der Schwerelosigkeit sind Kosmonauten total schlapp. Sicher ist das interessant. Aber ist es auch wichtig? Vielleicht denke ich hier zu pragmatisch. Aber wie gesagt. Die Frage kommt mir immer wieder. |
Dieses mal ganz wirklich, ehrlich und ohne jedwede Gegenrede:
Vielen Dank Melvin. Du gibst hier genau meine Meinung wieder. |
Zitat:
Ich glaube auch nicht, dass die Bekämpfung der Armut und anderer globaler Probleme am Geld, sondern vielmehr am politischen Willen und der Verteilung der Macht scheitern. edit: Zum Vergleich mal der Wehretat für Deutschland 2015 waren 33 Mrd. € oder ca. 400€ pro Bundesbürger. |
Leider bin ich anderer Meinung als die Skeptiker hier.
Raumfahrt ist stets eine sehr kostenintensive Unternehmung. Missionskosten von umgerechnet bis zu mehreren hundert Millionen Euro sind keine Seltenheit. Aus diesem Grund gerät die Raumfahrt, besonders in Krisenzeiten oder nach schwerwiegenden Fehlschlägen, oftmals in die Kritik. Dieser Artikel soll anhand typischer Beispiele aufzeigen, wie stark die Raumfahrt unser modernes Leben beeinflusst bzw. überhaupt erst ermöglicht und im weiteren Sinn sogar Leben retten kann. Falls Interesse...Nur ein paar Links dazu: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [....] Wenn ihr die ganze Seite "durchhabt", könnt ihr euch als Astronaut bewerben. :D edit: Man ist sich nur nicht bewusst, was wir heute alles der Raumfahrt zu verdanken haben. |
Zitat:
Was das andere angeht: Ich glaube, das ist die Sehnsucht nach der Ferne (*******s Fernweh) und halt das Mysteriöse, welches unser All umgibt, weil so nah und doch so fern. Geht mir ja auch so. Ich würde auch am liebsten mal ins Weltall reisen, aber auf dem Gebiet hinken wir leider meilenweit hinterher und mehr als bis zum Mond oder Mars wird es in meiner Lebenszeit auch nicht mehr werden. |
Moin,
ich meine ja auch nicht die Raumfahrt an sich. Die ist schon wichtig wie man an den Beispielen ja sehen kann. Ich meine diesen speziellen und ähnliche Fälle. Selbst mit größter Phantasie kann ich mir keinen Nutzen vorstellen den es bringen soll mit gewaltigem Aufwand immer noch weiter ins All zu "sehen". Sicher gibt es einen Forschungsdrang. Wen man 50 Lichtjahre weit sehen kann, dann will man alles versuchen auf 55, 75 oder 100 Lichtjahre zu kommen. Kommt nicht aber irgendwann der Punkt wo aus Forschung unnütze Spielerei wird? Ich meine das nicht abwertend. Ich frage mich halt nur wie viel Geld man zur Befriedigung des Forscherdranges in der einen Disziplin ausgeben darf wenn andere, wichtige und direkt nützliche Forschungen unter Geldmangel leiden. In de Beispielen ist auch der Muskelschwund nach langen Raumflügen als Beispiel aufgeführt. So stelle "ein Langzeitaufenthalt im Weltall eine ideale Gelegenheit dar, Methoden zu erforschen, die den Muskelverlust zumindest reduzieren." Das würde man nutzen können um Komapatienten und anderen die lange bettlägerig sind zu helfen. Das kann natürlich sein. Aber statt für 100 Millionen 3 Mann ins All zu fliegen und für Monate da zu lassen, hätte man nicht auch für einen Bruchteil des Geldes drei Mann auf der Erde ins Bett legen können? Zumal die Kosmonauten ja extra trainieren was den Forschungszweck ja konterkariert. Das könnte man ihnen auf der Erde verbieten. Komapatienten sind ja auch nicht in Spezialanzügen auf Laufbändern zu Gange. Und mit dem übriggebliebenen Geld könnte man dann dafür sorgen, das weniger Patienten ins Koma fallen oder dort lange bleiben. Es mag sein, dass es nicht an Geld fehlt sondern nur am politischen Willen. Wenn der politische Wille da ist für die Entdeckung eines unerreichbaren Planeten Millionen auszugeben. Warum fehlt dann der politische Wille eine "nützliche" Forschung massiv zu fördern. Alleine der propagandistische Effekt wäre doch gewaltig. Ich stelle mir gerade vor, ein Trump würde sich hinstellen und sagen "Ich zweige 500 Millionen aus der Weltallerforschung ab und stecke sie in die Krebsforschung". Wenn das dann Erfolge bringt. "Trump der Sieger über den Krebs!" oder "Wieviel I Scheissdreck hätte uns Steve Jobs noch schenken können, wenn wir nur den Trump eher gewählt hätten" Das würde doch Pluspunkte ohne Ende bringen. Dem würden doch die Mexikomauer und all der andere Blödsinn als lässliche Jugendsünde verziehen. Und das, ohne das er eigentlich Geld ausgeben müsste. Um es noch einmal klar zu sagen. Das was ich hier äussere ist die Meinung eines Laien. Ich verstehe nichts von Raumforschung. Ich will auch nicht sagen, dass das alles Quatsch ist. Aber irgendwie ... Andererseits ist es natürlich erstaunlich zu welch intelligenten Lösungen die Raumfahrt schon geführt hat. Ich habe mal mein Navi angebrüllt "Fahr zur Hölle du Scheissding". Hat er mir die Route nach Hause angezeigt. Guck an ... :) |
Melvin,
ich verstehe dich ja. Ich denke aber, dass die Raumfahrt so vielfältig vernetzt ist, dass selbst wenn man wollte, deine angesprochenen Beispiele nicht in die Praxis umsetzen könnte. Die Armut und die Schere zwischen Reich und Arm wird sich entweder vergrößern oder aber kaum merklich zurückgehen. Krankheiten oder Epidemien nur allein mit der Bereitstellungen eines größeren Budgets zu bekämpfen reicht nicht,. Es muss auch ausreichend geeignete und daran interessierte Leute dafür geben. Wie vernetzt man ist zeigt allein schon die ESA: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Zitat:
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Gestern irgendwo gehört dass die schon lange entdeckt waren und nun nur von der NASA publik gemacht wurden weil man dort Einsparungen befürchtet und diesen damit entgegenwirken möchte ...
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Soso, die NASA! Das Vorjahr ist ja auch noch nicht so lange rum.
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Und Zitat:
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Es war eine Zusammenarbeit von mehreren erdgebundenen Teleskopen und dem Spitzer Teleskop der NASA.
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Ja, manchmal ist das wirklich schwierig zu erklären. Ich möchte aber anmerken, dass Wissenschaftler nicht austauschbar sind - sprich, jemand der in astronomischen Gebieten begabt ist, kann deshalb nicht mal schnell zum AIDS-Forscher umgeschult werden. Ausserdem - und das zeigt sich in allen Wissenschaften immer wieder - verrichtet der Grossteil der Forschenden relativ unbedeutende Arbeiten; ein wesentlicher Anteil blockiert sogar den Fortschritt, indem sie veraltete Ansichten einem Dogma gleich verteidigen. (Dabei sind unterschiedliche Wissenschaften verschieden stark von diesem Problem betroffen). Der Fortschritt geht stets von einer Minderheit aus, häufig Einzelpersonen oder Kleingruppen, die querdenken. "Mehr Geld -> mehr wissenschaftlicher Fortschritt" funktioniert so einfach nicht. Übrigens ist man bei der AIDS-Forschung auf einem sehr guten Weg, die Krankheit dürfte in einigen Jahren durch ein CrisprCas9-Verfahren heilbar sein. Bis aber alle Kranken davon profitieren (besonders in ärmeren Ländern), geht es vermutlich noch länger. (Bin gerade zu faul, um einen Link dazu herauszusuchen - wenn es dich interessiert, mache ich das sonst noch nachträglich). Die Verteilung öffentlicher Gelder kann schnell mal zum Reizthema werden. Ich finde es interessant, wie gerade die Raumfahrt und Astronomie dabei gerne mal schnell kritisiert wird. Hier mal ein paar Beispiele für öffentlich finanzierte Wissenschaften, deren Nutzen für die meisten auch eher schwer nachvollziehbar ist: Ästhetikforschung (gibt tatsächlich Institute, die Schönheit und Geschmack untersuchen), Erforschung ausgestorbener Sprachen, Philosophie. |
@all:
Was man hier am Beispiel der Raumfahrt sehr deutlich sehen kann. Man arbeitet jenseits aller Ideologien zusammen. Ja sogar das Observatorium des Vatikans tauscht Informationen mit anderen weltlichen Wissenschaftlern auf dem Gebiet aus. Da werden russische Trägerraketen und Landungen international genauso so genutzt wie die von der "bösen" und manchmal gescheiterten NASA. Schon mal nachgesehen wer alles auf der MIR war ? Schon mal bemerkt, dass Russen sich am wissenschaftlichen Austausch genauso beteiligen wie die Amerikaner ? So nebenbei...das gilt auch für die Mondlandung der Amis, denn selbst von der russischen Seite wurde die indirekt bestätigt. Wissenschaft ganz allgemein ordnet sich da sehr oft keiner politischen Einseitigkeit unter. Das zeigt mir deutlich, dass man nicht gegeneinander "arbeiten" sollte. |
Moin,
Sicher ist ein Forscher der in der Erforschung des Weltalls tätig ist nicht von heute auf morgen umgeschult werden. Aber das Weltall wird ja auch nicht erst seit gestern erforscht. Es gibt natürlich einen Haufen Foschungsgebiete deren Nutzen (so es ihn denn gibt) nicht unmittelbar zu sehen ist. Aber für welches dieser Gebiete wird derartig viel Geld ausgegeben? Mit mir diese Diskussion zu führen ist sicherlich einfach. Ist ja alles Theorie. Jedes Jahr sterben auf der Welt über 6 Millionen Kinder unter fünf Jahren an leicht zu behandelnden Krankheiten. Und ich wüssste nicht, wie ich den Eltern erklären sollte das wir das Geld das ihr Kind hätte retten können für die Entdeckung eines Planeten in unerreichbarer Ferne ausgegeben haben. Es ist Forschungsgeld. Anders als Rüstungsgelder oder der Schnickschnack für den ich mein Geld ausgebe, ist es schon der Forschung gewidmet. Nur eben der (für die betroffenen) falschen. Naja, ich verstehe die Argumente die für die Weltraumforschung sprechen durchaus. Und ich finde sie auch nicht falsch. Aber so ein komischer Beigeschmack bleibt. Ich frage mich gerade ob ich überhaupt das Recht habe solche Fragen zu stellen. Mein letzter Schnickschnack war eine SSD um meine Musiksammlung leichter mitnehmen zu können. Das wären ca. 40 Impfungen gegen Masern gewesen. Das könnte ich den betroffenen Eltern wohl auch kaum erklären ... |
7 neue Welten und die Frage nach dem unmittelbaren Nutzen .....
Wäre schön, wenn man sie Politikern schenken könnte, die zur Zeit ihre jetzige Welt zugrunde richten. Da könnten sie nach Herzenslust regieren, ohne größere Schäden zu verursachen und wir hätten etwas mehr Ruhe und Frieden. Meine Vorschläge: Trump, Erdogan, Kim Jong-un, Putin (vielleicht könnte der seinen Kumpel Assad noch unterhaken), Duterte, Nazarbayev und Orban! |
Melvin,
schon wieder muss ich dir ein Lob aussprechen. Ganz besonders für diese letze Bemerkung >>> Zitat:
Weiter will ich das gar nicht ausführen. Ich könnte ja noch deine Wortwahl und das Hin- und Her-"Plänkeln" im positiven Sinne anführen, die mich oft begeistern. PS für lilprof: Der Max Moor sagte es gestern aben in 1:05 Minuten [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. :D |
Kleiner Beitrag im Nachtrag im Zuge der Gleichberechtigung.
Sendung von heute: Frauen auf Weltall-Mission 6 Minuten [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] |
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