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Opfer sollen nicht mehr Opfer heißen
Zitat:
Langsam wird es grotesk mit der Neufindung von Wörtern und Begriffen. Sind wir am Weg zu Orvilles Neusprech? Oder schon mitten drin? |
Ist doch heute schon so.
Wenn mein Ältester mit seinen Kumpels spricht muss ich auch schon 2x hinhören um zu verstehen was die reden. Aber was die gute Frau da vorschlägt ist schon etwas heftig. |
Opfer sind also Erlebende? Also ist eine Vergewaltigung, ein Einbruch, eine Körperverletzung... nur ein Erlebnis? Keine Straftat mehr? Weil Opfer und Täter ist ja so böse, wenn man das sagt?
Anscheinend wurde diese Frau bisher noch nie Opfer irgendeiner Straftat, sonst würde sie nicht so dummes Zeug daher labern. Von oben herab lässt sich halt leicht reden. |
Jetzt übertreibt´se aber die Mithu Sanyal mit der Wortschöpfung "Erlebende" ganz gewaltig. Das klingt ja für mich nach "Abenteuer".
In der "strengen" Aktensprache der Polizei sagt/schreibt und spricht man von den Geschädigten...also die oder der Geschädigte bei allen Delikten. Hat vielleicht dagegen auch jemand etwas ? Oder ist das abwertend von Personen gesprochen ? In der Kriminologie und allgemein... spricht man weiterhin von einem Opfer...siehe auch Opferverhalten...als Beispiel. |
Schon bizarr, was für Menschen mehr oder weniger öffentlich gehört werden. Naja. Vielleicht könnte man diese Beispiel als Übung zur Medienkompetenz in die Schulen bringen :D
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Ihr Name sagt mehr als Tausend Worte. Facepalm
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Ich finde es ja grotesk, das sie eine Vergewaltigung mit einem Autounfall vergleicht.
Manchmal beschleicht mich der stille Verdacht, das diese Überkorrekten in einem Paralell-Universum leben, und unseren Alltag nur vom Hören-Sagen kennen. |
Zitat:
Da kann man sich ja noch "freuen" das sie noch nicht weiter "gedacht" hat- sonst würde sie warscheinlich geschwängerte Vergewaltigungsopfer als "Beschenkte" bezeichen... Wo ist der Regisseur? Irgendwie sind wir hier im falschen Film: "Alltag in Absurdistan" |
Zitat:
Hat den Artikel eigentlich einer von euch gelesen? Gelesen vieleicht, aber verstanden anscheinend nicht! Sie vergleicht nirgendwo eine Vergewaltigung mit einem Autounfall. Sie sagt, das ein Opfer eines Autounfalls anders gesehen wird als ein Opfer einer Vergewaltigung. Ich habe eher den einduck das "Ihr" in einem Paralell-Universum lebt, wenn ich mir hier so die "Duchschnitts-Dähmlich-Tuh-Kommentare" ansehe. Die Frau sagt lediglich das man nicht immer gleich jemanden als Opfer bezeichen soll/muss, da damit eine Wertung rübergebracht wird. Und pauli8 hat recht, die Polizei sagt nicht ohne Grund "Geschedigter" und nicht "Opfer". Denn der Begriff Opfer ist Wertbehaftet. So nun bitte weitermachen mit dem "Überkorrekten" empören. Ps: @Samonuske: klasse Kommentar, sehr geistreich. |
Das Wort Opfer ist mittlerweile kein einfaches Wort für eine Person, die geschädigt wurde, sondern ein Begriff für einen "geplanten", "vorbestimmten" oder "gewollten" Versager.
So wie Luschi14 verstehe ich die Aussage auch. |
Ich habe irgendwie das Gefüll das die wirklich brisanten Themen von der Politik / Medien bewusst in den Hintergrund geschoben werden und durch solchen Schrott wie jetzt hier ersetzt werden. :dozey:
Könnte an den Wahlen 2017 liegen.... |
Zitat:
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Ich dachte erst, dass wäre aus dem Postillon, kaum zu glauben ...
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Zitat:
Wenn man bedenkt, dass (Massen)Vergewaltigungen in Indien an der Tagesordnung sind und vom Polizeichef [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], ist es natürlich noch übler. |
Zitat:
"Wenn man das Verbot von Wetten nicht durchsetzen kann, ist es, als ob man sagt, wenn man eine Vergewaltigung nicht verhindern kann, sollte man sie genießen." So lautet das Zitat aus dem Artikel. Wie man da zum Schluss kommt das (Massen)Vergewaltigung in Inien an der Tagesordung ist, erschließt sich mir nicht (ist auch schwer für einen logisch denkenden Menschen). |
Schwachsinn
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