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Sinnvoller Einsatz für SSD
Ich hofe mein Thema ist hier im Bereich passend.
Ich habe in meinem Desktop PC momentan als Systemplatte eine 120 GB SSD (Samsung 830) und 3 2 TB-Platten Die SSD bietet eine Lesegeschwindigkeit von über 500MB/s, jedoch nur eine Schreibgeschwindigkeit von knapp 100MB/s. Die Zugriffszeiten sind hervorragend (0,080ms) Die "normalen" Platten liegen hier jeweils (sowohl beim Lesen als auch beim schreiben) bei 120 bis 170MB/s und zugriffszeiten von unter 0,1ms. Nun habe ich von einem Kollegen eine gebrauchte zweite SSD (HP MK0120EAVDT) geschenkt bekommen die bislang in einem Server lief. Diese bietet zwar eine höhere Lese/Schreibgeschwindigkeit (ca 270MB/s) jedoch eine höhere Zugriffszeit (0,250ms) Jetzt überlege ich für was ich die SSD sinnvoll einsetzen kann. Als Systemplatte? (Dafür ist mir die Lesegeschwindigkeit irgendwie zu gering?!) Als Platte für Spiele/Programme usw? (Dafür irgendwie doch zu klein) Als Auslagerungsplatte zum swappen? (Zugriffszeiten zu schlecht?) Wie würdet ihr diese Platte nutzen? |
Zitat:
Also was möchtest du jetzt kaufen? Anderenfalls sollte man doch alleine darauf kommen dass man hier nicht richtig ist. :rolleyes: Und nun hast du eine SSD mit der du nichts anzufangen weißt? Deine Sorgen will ich echt nicht haben! Wieso verschenkst du sie nicht einfach an jemanden weiter, der dafür nicht in einem Forum nachfragen muss was er damit machen soll/kann? :eek: |
Ich habe das Thema hier gepostet da ich der Meinung war das es hier halt am besten passt.
Wie gesagt: Sorry wenn es nicht so ist. Zitat:
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Ich hab die zweite SSD aus dem Rechner gebaut, da es einfach keinen Sinn gemacht hatte und mir eine reicht.
Die zweite habe ich jetzt im Notebook und sie ist dort viel sinnvoller aufgehoben. Hätte ich noch eine, würde diese im HTPC ihren Dienst tun. Irgendetwas damit zusätzlich im Hauptrechner beschleunigen wollen, halte ich für sinnfrei. Es sei denn du installierst Spiele darauf. |
Auf die geschenkte SSD haust Du 2-3 deiner Lieblingsspiele, ganz einfach.
Die Spiele, mit langen Ladezeiten. |
Zitat:
Z. B. macht es eine Menge Sinn die Windowsauslagerungsdatei nicht auf der selben Platte zu haben wie das OS, egal ob HDD oder SSD. Wenn man mehrere virtuelle Abreitsumgebungen gleichzeit laufen hat, ist es genauso sinnvoll, die soweit wie möglich zu trennen, vor allem vom Host. Es gibt ne Menge Anwendungen die große Datenmengen vorhalten, bei den Lesezugriffe deutlich wichtiger sind als Schreibzugriffe. Dazu gehören viele Datenbankanwendungen, aber auch Spiele fallen darunter. Ich würde auf jeden Fall die SSD mit der höheren Schreibrate für das OS und Programme nehmen. Auf die etwas langsamere SSD würde ich die Windowsauslagerungsdatei schieben und Anwendungen, die größere Datenmengen haben, aber wenig Schreibzugriffe machen. |
Diese "Spielereien" mit der zweiten SSD habe ich auch alle schon durch, da ich ein Speedjunkie bin der gerne den PC mit allen Anwendungen in Echtzeit laufen hätte :D
Hatte mir damals einen Wolf gegoogelt, was man mit der zweit SSD alles anstellen könne und das hat auch schlussendlich zu der Kaufentscheidung geführt, mir halt eine zweite zu Kaufen. Alle möglichen Caches auf die zweite auslagern und auch die Auslagerungsdatei usw. irgendwann hatte ich mein System so optimiert, dass ein Format C: unausweichlich wurde. Auch die Tatsache, dass nach einem neu aufsetzen des Systems eigentlich mehrere Tage notwendig werden diese Einstellungen wieder vorzunehmen, haben dazu geführt, dass ich es jetzt als sinnfrei bezeichne. Der Aufwand hat sich, in meinem Fall, nicht gelohnt und der Geschwindigkeitszuwachs war eher gering. Also jetzt nur bei Systemverbesserungen nicht bei Spieleinstallation auf SSD, das ist nach wie vor was ganz feines. Ich denke, wenn man noch mal ein Tick mehr Speed hauptsächlich beim System möchte, wird so etwas wohl besser sein: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Der andere Weg ist einfach zu Umständlich bei Neuinstallation, finde ich. |
Stimmt schon. Ich hatte mal den Ansatz alte SSDs in ein externes Gehäuse zu verfrachten, aber der fehlende Trim macht die Sache fürchterlich ineffiktiv bei Verwendung über USB. Bis die Garbagecollection greift geht die Geschwindigkeit schon ordentlich runter und der Lebenserwartung ist wohl auch nicht förderlich.
Wo es sich echt noch lohnt ist die Verwendung in einem alten Laptop oder in der Playstation, wenn die meistens geringere Kapazität einem dabei ausreicht. Gerade ein etwas schwächlicher Laptop mit SSD und Windows 10 drauf, erlebt da für surfen und Office nen zweiten Frühling. Aber das hast Du ja auch schon vorgeschlagen. Gerade durch die meist geringe Kapzität der ersten SSDs, sind die Alternativen bei der weiteren Verwendung schon recht eingeschränkt. Hab aus dem Grund schon einige auf ebay abgegeben, wobei Geld kriegt man da auch keins mehr für. Am Ende sind es Staubfänger. Eigentlich schade drum. Ein Pi mit einer nativen Sata-Schnittstelle wäre mal was... |
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