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TinyTimm 28.07.15 19:40

Für 50.000 Euro: Afrikas Starlöwe bei illegaler Jagd getötet
 
Ein Wilderer hat Parkwächter in Simbabwe bestochen und eines der berühmtesten Tiere Afrikas getötet: den Löwen Cecil.
Geräuschlos, mit Pfeil und Bogen. Jetzt wird der Mann selbst gejagt.


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D3mose 28.07.15 20:37

Solchen Leuten wünsche ich alles schlechte auf der Welt und das er selber mit Pfeil und Bogen gejagt wird... Menschen sind schon ein Dreckspack

Beyond Birthday 28.07.15 21:49

Zitat:

Cecil war der Anführer seines Löwenrudels
Der Löwe Cecil war eines der berühmtesten Tiere Afrikas. Im Hwange-Nationalpark in Simbabwe galt er als Touristenattraktion schlechthin, das beweisen die zahlreichen Videos von ihm im Netz.

Nun jedoch ist Cecil tot. Wie jetzt erst bekannt wurde, haben Jäger das Tier bereits am 1. Juli illegal erlegt. Die Behörden Simbabwes fahnden nun nach einem Mann, der Wachleute des Nationalparks mit 50.000 Euro bestochen haben soll, um den 13 Jahre alten Löwen schießen zu dürfen.

Zunächst hieß es, es handele sich um einen Spanier.

"ABC News" berichtet nun jedoch, dass ein US-amerikanischer Zahnarzt, Walter P. aus Minnesota, bestätigt hat, den Löwen getötet zu haben. Zuvor kursieren im Internet zahlreiche Bilder, auf denen der Mediziner stolz mit erschossenen Tieren posiert. Die "New York Times" hat ebenfalls bereits über ihn und sein umstrittenes Jagdhobby berichtet.

Laut "ABC News" betonte P., die Jagd sei legal gewesen, er habe nicht gewusst, dass es sich um ein berühmtes Tier handelt. Der Vorfall tue ihm daher leid.

Auf seiner offiziellen Webseite heißt es, dass der Vater von zwei Kindern – wenn er nicht in der Praxis ist – immer dort ist, wo er "die Wildnis beobachten und fotografieren kann".

Parkwächter fanden Cecil gehäutet und geköpft

Die Jagd lief laut einem Sprecher des Parks wie folgt ab: Mit einem Köder lockten der oder die Täter den 13 Jahre alten Cecil zunächst aus dem Hwange-Nationalpark heraus. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen, wurde dann nicht mit einem Gewehr auf den Löwen geschossen, sondern mit Pfeil und Bogen.

Ein GPS-Chip, der Cecil für ein Forschungsprojekt eingesetzt wurde, lässt die Behörden nachvollziehen, was anschließend geschah. Nachdem Cecil durch den Angriff mit Pfeil und Bogen schwer verletzt wurde, trieben die Jäger den Löwen offenbar noch 40 Stunden lang durch die Steppe.

Am Ende erlösten die Jäger das Tier durch Gewehrschüsse. Als Parkangestellte später die Überreste des Löwen fanden, stellten sie fest, dass die Jäger den Kopf und das Fell als Trophäen mitgenommen hatten. Zwei der Jäger stammen aus Simbabwe und wurden bereits festgenommen, heißt es in einer Mitteilung des Nationalparks. Sie müssen sich ab Mittwoch vor einem Gericht der Grenzstadt Victoria Falls wegen Wilddieberei verantworten.

Die Behörden gehen davon aus, dass sie demnächst noch mehr Beweise sichern können. Amerika habe die Einfuhr von Trophäen dieser Art verboten, sagt ein Ermittler. "Wir glauben deshalb, dass sich der Kopf und das Fell immer noch in Bulawayo (Anm.: eine Stadt in Simbabwe) befindet."

Cecils Tod bedeutet nicht nur einen Imageverlust für den Hwange-Nationalpark. Der verstorbene Rudelführer hinterlässt sechs Neugeborene, die unter einem neuen Alphamännchen namens Jericho verstoßen werden dürften und außerhalb des Rudels keine Überlebenschancen haben.

Experten glauben, dass die Löwen in Simbabwe durch das korrupte System stark bedroht sind. Die Bestände sollen in Süd- und Ostafrika bereits von einst 250.000 Tieren auf 20.000 bis 30.000 zurückgegangen sein. Immer wieder werden Behörden und Veranstalter bestochen, um illegal Jagd auf Löwen machen zu dürfen. Dabei gibt es Gesetze, wonach Wilderern bis zu elf Jahre Haft droht. Doch häufig findet vor allem gegen Ausländer keine Strafverfolgung statt.
Str+A machts möglich (kannst du gerne in den 1. Post kopieren dann lösch ich meine message.)

Origami 28.07.15 22:22

Jajajaja, hauptsache der Spanier war erst mal der Schuldige, Dank Don Juan Carlos, dem Arsch :D.

Ich halte diese Barbarei, unabhängig ob legal oder nicht, für völlig krank und unkultiviert (zivilisation: ich habe eine toilette, kultur: ich benutze sie auch), will sagen, solche Menschen sind a) entweder durch traumatische Ereignisse *plemm plemm* in der Birne oder geistig "von natur aus" (?) irgendwo hängen geblieben :D.

Die bestochenen Beteiligten sollten nicht minder bestraft werden.

Es ist traurig, dass man die Natur für so wenig (bzw. viel Scheisse) hergibt, nämlich unnötig materielles. Dass man nicht in der Steinzeit leben kann und die Natur deshalb nicht vollkommen respektieren kann ist mir klar, ich meine hiermit aber den übertriebenen Überfluss, den unser Zeitalter gerade erlebt. Ich drifte ab... Ich würde auf sehr viel alltägliches verzichten für einen gesünderen Planeten und einer gesünderen Gesellschaft, die gegenseitig voneinander profitiert.

oder 29.07.15 06:30

Hab heut nacht gelesen es war der Zahnarzt ,gibt auch Bild unten wie der über dem steht .

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Bin enttäuscht von Afrika,normalerweise haben die immer die tollsten Ideen von Lynchjustiz ,die sollten den Dentist ohne Waffen den Hinterbliebenen Löwen zum Frass vorwerfen und mit dem Video paar Klicks auf Tube abstauben für ein zusätzliches Futterabo als Waisenrente für die Löwenkinder

TinyTimm 29.07.15 09:00

Zitat:

Zitat von oder (Beitrag 27196283)
Futterabo als Waisenrente für die Löwenkinder

Es wird keine Waisen geben, da das nachfolgende Männchen die Jungen töten wird, damit die Weibchen schneller seine Jungen austragen. Ist bei Löwen so üblich.

oder 29.07.15 14:39

Na und,verfüttern kann man den Typen trotzdem erstmal und ein Video für uns drehen ,dann kriegen hauptsache die Löwenkinder ihre Rache bevor die vom neuen Stecher abgeschlachtet werden

TinyTimm 29.07.15 15:39

Ich halte nichts von Lynchjustiz. Das kann man viel effektiver bestrafen.
Da der Wilderer kein armer Mann ist, würde ich zuerst einen großen Teil seines Vermögens für den Hwange-Nationalpark beschlagnahmen.
Und danach "darf" er unentgeltlich 10 Jahre in dem Gebiet als Wildhüter arbeiten, in dem er den Löwen getötet hat.
Für jedes unter seiner Aufsicht getötete Wild, gibt es ein Jährchen zusätzlich.

oder 29.07.15 16:48

Wiso,wenn er gefressen wurde braucht der sein Cash sowiso nicht mehr,damit könnte man ein fettes Löwengeisha-Haus dort bauen :D hehehehe
Der Typ soll gefressen und wieder ausgeschissen werden und wenn auf seiner Scheiße ein Baum wächst können die Tiere ihn jeden Tag vollpissen kommen ,happy end :T

TinyTimm 30.07.15 01:45

Das Bild des Schützen kursiert schon auf Facebook. Ein dürres Männlein mit Botox-Visage und einem Gebiss wie Stefan Raab - in grell-weiß.
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Donald Trump´s Söhne sagen offen, das sie sich für ihre Trophäen nicht schämen.
Na wenn das mal Papi nicht im Wahlkampf behindert:
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pööse 30.07.15 02:53

Großkotze jagen Großkatzen

Warum?

Weil sie es können!

Leider!

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pauli8 30.07.15 10:37

Zitat:

Zitat von TinyTimm (Beitrag 27196802)
Es wird keine Waisen geben, da das nachfolgende Männchen die Jungen töten wird, damit die Weibchen schneller seine Jungen austragen. Ist bei Löwen so üblich.

Das wird in der Regel so sein. Ich sah aber neulich eine Doku, da ließ der Nachfolger alle "unehelichen" Kinder am Leben und sein Rudel vergrößerte sich schlagartig, wovon er profitierte.
Es war ein langer Prozess und anfangs musste die Mutter ihre Jungen mit allen möglichen Tricks vor dem neuen Pascha „verstecken“.

Wird wohl eher die Ausnahme bleiben.

TinyTimm 30.07.15 11:59

@Pauli - das die Jungen überleben ist wirklich die Ausnahme.
Man hat ja erst vor wenigen Jahren entdeckt, das männliche Löwen den Nachwuchs des besiegten Vorgängers töten, und war entsetzt.
Von der Natur ist es eben vorgesehen, das jedes Männchen seine eigenen Gene weitergibt.
Er müsste sonst zu lange warten bis die Löwin wieder in die Hitze kommen. Was erst geschieht wenn die Jungen selbständig werden. Sind die Jungen tot, sind die Weibchen wieder empfängnisbereit.
Bei dem Risiko rasch zu sterben, muss Löwe eben rasch für Nachwuchs sorgen.

Allerdings können die Kämpfe des neuen Pascha mit den Muttertieren über einen langen Zeitraum gehen, bevor sie (meist) verlieren. Kommt darauf an wie groß der Nachwuchs schon ist.

Ist bei den Bauernkatzen nicht viel anders, wie ich selbst schon erlebt habe. Allerdings gingen da drei Kätzinnen die ansonsten Spinnefeind waren auf einen fremden Kater los.
Der hatte schlechte Karten. :D
Interessant ist auch, das diese Kätzinnen nur wenn sie (immer zur gleichen Zeit) Junge haben sich vertragen, und abwechselnd die Pflege übernehmen.
Sind die Jungen flügge, fetzen sich die Alten wieder.

server11 30.07.15 21:58

scheiss spiel was der a... gemacht hat hoffe er kriegt 10 jahre knast plus die rache der loewen.....idiot....nur weil er kohle hat ne ne ne


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