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megabeau 05.06.13 14:39

Gratis-Auto für Flutopfer
 
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Zitat:

Letztes Update am 05.06.2013, 10:43



Gratis-Auto für Flutopfer Gratisbier, Sandsäcke, Rabatte auf Elektrogeräte und Gratis-Autos: Groß ist die Hilfsbereitschaft heimischer Firmen.

Die aktuelle Hochwasserkatastrophe in großen Teilen Österreichs ([Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]) ruft auch Unternehmen mit Ideen zur Unterstützung von Flutopfern auf den Plan.

So bietet die Brau Union Österreich betroffenen Gastronomen 150 Liter Getränke kostenlos an - Bier oder alkoholfreies Bier, Radler sowie Pago oder Gasteiner können von den zuständigen Verkäufern angefordert werden. Die Wirte sollen damit speziell Hilfskräfte versorgen, auch Feuerwehren und Bundesheer können von diesem Angebot Gebrauch machen.
Der Baustoffhändler bauMax stellt ab sofort in den betroffenen Gebieten gratis Schutt- und Sandsäcke bereit, die als Damm vor dem Wasser schützen und die Aufräumarbeiten erleichtern sollen. Ab Dienstag sind in den Filialen Krems, Mauthausen, Klosterneuburg, Schärding, Mattighofen, Braunau, Salzburg-Bergheim, Salzburg-Mega, Hallein, Gmunden und Pöchlarn Schuttsäcke, die auch als Sandsäcke verwendet werden können, bereit gestellt. Ab Mittwoch können sich Betroffene in den Filialen St. Valentin, Gmünd, Kufstein, Steyr, Amstetten, Dornbirn, Innsbruck, Linz Dornach, Linz Kleinmünchen, Linz Leonding, Rankweil und Saalfelden mit Schutt- bzw. Sandsäcken eindecken. Weiters gewährt bauMax zusätzlich Preisnachlässe von 20 Prozent auf das gesamte Sortiment, heißt es in einer Aussendung.
Ebenso einen 20-prozentigen Preisnachlass auf sämtliche Artikel (ausgenommen Zoobedarf und Zimmerpflanzen) gewährt die Baumarkt-Kette Hornbach bis 31. Juli 2013. Benötigt wird eine Bestätigung des Unwetter- bzw. Hochwasserschadens, die in der Gemeinde bzw. Stadtverwaltung oder der Feuerwehr erhältlich ist. Die Unwetter-Soforthilfe ist in den Hornbach-Märkten Ansfelden, Wels, Krems und St. Pölten gültig. Der Hornbach-Markt in Ansfelden bei Linz war im Jahr 2002 vom Hochwasser betroffen: An diesem Standort war nahezu ein Totalschaden bei der Einrichtung und dem gesamten Inventar zu vermelden.
Wer aufgrund von Hochwasserschäden neue Elektrogeräte anschaffen muss, kann eine Sonderaktion von AEG nutzen. Zwei verschiedene Typen Waschmaschinen, ein Wäschetrockner und eine Gefriertruhe werden mit Sonderrabatten von bis zu 150 Euro gestützt. Betroffene erhalten diesen Rabatt gegen Vorlage einer Bescheinigung von der Gemeinde, dass sie Opfer der Flut geworden sind, bei jedem Elektrofachhändler in den Bundesländern Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich, teilt die Firma am Dienstag in einer Aussendung mit.
Gratis-Opel für ein Jahr

Opel stellt geschädigten Hochwasseropfern ein Jahr lang den Minivan Meriva kostenlos zur Verfügung. Betroffene Bürger, die ihren Schaden bei ihrer Heimatgemeinde eingereicht haben, können sich an einen Opel-Händler in ihrer Region wenden.
"Opel Österreich ist sehr betroffen, dass erneut eine so große Zahl von Österreichern durch das Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen wurde. Da liegt es nur auf der Hand, die Opfer zu unterstützen", erklärt Mag. Alexander Struckl, Geschäftsführer General Motors Austria GmbH.
Opel hat auch schon im Jahr 2002 Hochwasseropfern unter die Arme gegriffen: Als erste Maßnahme wurden von allen Opel-Vertragshändlern 100 Leih-Fahrzeuge gratis zur Verfügung gestellt.

ich habe 2002, als die flut mein haus und meinen wagen zerstört hat, auch einen leihopel bekommen und war sehr dankbar dafür. toll, dass die das nicht nur wieder machen, sondern die aktion auf 1 jahr erweitert haben.

KleineKaffeetasse 05.06.13 15:18

Finde ich eine Tolle Aktion. Auch wenn die Unternehmen dafür Gratis Werbung bekommen. Aber das ist in dem Fall ok.

Big Duke 05.06.13 23:04

Was noch "toller" wäre, wenn die Menschen und die Politiker (sind keine Menschen!) aus den Hochwasser-Katastrophen der vergangenen Jahren lernen würden!

Die Milliarden an Steuergeld-Verschwendungen sollten ausreichen, um wirksame Schutzmaßnahmen gegen Überschwemmungen auf- bzw. auszubauen!

m3dic 06.06.13 05:22

Ich weiß aus Sachsen das gerade beim Hochwassrschutz dieser noch nicht fertiggestellt ist weil es Ein&wiedrsprüche von Landwirten und ANwohnern gab, da diese keine Schutzmaßnahmen wollen aufgrund des Wertverlustes. SO what.......

Mr_Braun 06.06.13 07:02

Die Wirtschaft hat dem Menschen zu dienen und nicht anders herum.
Ein netter Anfang wie man die Menschen nicht zerstört, sondern unterstützt.

GGeorgopulos 06.06.13 08:59

Auf wirklich rührende Weise haben sich tausende freiwillige Helfer über Online-Veabredungen zusammengetan, um dieser Flut zu begegnen. Auf der Site der Facbook-Gruppe "Fluthilfe Dresden" haben sich über 30000 freiwillige Helfer gemeldet, die aktiv der Flutkatastrophe begegnen:
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Dass unter diesen Freiwilligen offensichtlich keine Politiker dabei sind, die damit ihrem Image als Nur-an-sich-denkende Egoisten entgegenwirken, spricht eine Sprache für sich.
Die grosse Anzahl der Freiwilligen zeigt aber, dass auch für zukünftige Katastrophen neue und wirksame organisatorische Instrumente geschaffen sind, und vielleicht erleben wir auch eine neue Art nichtegoistischer Menschen. Jedem Einzelnen dieser freiwilligen Helfer würde ich viel lieber meine Wahlstimme geben als den gegenwärtigen Politikern.

AlittleR2D2 06.06.13 10:45

Zitat:

Zitat von Big Duke (Beitrag 24625830)
Was noch "toller" wäre, wenn die Menschen und die Politiker (sind keine Menschen!) aus den Hochwasser-Katastrophen der vergangenen Jahren lernen würden!

Die Milliarden an Steuergeld-Verschwendungen sollten ausreichen, um wirksame Schutzmaßnahmen gegen Überschwemmungen auf- bzw. auszubauen!

Nur was nutzt es wenn die Politiker was wollen und der gemeine Bürger dagegen ist ! Da wird gegen eine neue Schutzanlage Widerspruch eingelegt nur weil es den historischen Stadtkern verschandeln könnte ! Ja und was haben sie jetzt davon ? Der historische Stadtkern steht wieder unter Wasser . Wie dumm kann man sein ?
Da werden Häuser in Überschwemmungsgebieten gebaut , die vor 11 Jahren schon unter Wasser standen ! Wie dumm kann man sein !
Es gibt gute Ansätze , nur brauchen sie in unserer Gesellschaft Zeit und Geld ! Für jedes Pro gibt es immer auch ein Kontra !


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