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-   -   Sollten Dialekte in der Schule stärker gepflegt werden? (https://mygully.com/showthread.php?t=2826053)

commandandconquer 03.02.13 19:04

Sollten Dialekte in der Schule stärker gepflegt werden?
 
Guten Abend! :D

Was meint ihr, Pro/Contra?

(Nein, ich will hier nicht Argumente für den Debattierwettbewerb abstauben, der bald stattfindet, ich nehme daran auch nicht teil - aber das Thema interessiert mich.)

Gruß commandandconquer

Apfel21 03.02.13 19:41

Pro:
Contra: Die meisten Dialekte lassen den Sprecher wie einen nicht ernstzunehmenden Idioten erscheinen. Oder als das akustische Klischee eines dummen Bauern, was in etwa dem ersten entspricht.
Da es bei Dialekten ja nicht nur um die Aussprache, sondern auch die - teilweise - völlige Ignoranz von Grammatikregeln geht, kann man so einen Mist einfach nicht befürworten.

Zhou 03.02.13 19:58

Das Problem ist. dass man Dialekte schwer bis gar nicht unterrichten kann, da wie wir wissen sich einige Dialekte stark von der Schriftsprache und der Grammatik unterscheiden. Dann gibt es z.B. für dialektische Sprachen keine Regeln. Man müsste also erst welche erfinden. Für Schüler ist es außerdem schwer beides im Unterricht zu lernen. Dialekte werden nur schwer Austerben und ich wünsche es mir auch ncht. Wer quer durch Deutschland gezogen ist, zwecks Studium, Arbeit, Liebe usw. kennt es vieleicht, wie schön es ist nach Hause zu kommen, wo die Menschen so sprechen wie man es aus seiner Kinderheit gewohnt ist. Das verschafft zumindest mir immer ein Heimatgefühl. :)

Prince 03.02.13 20:13

Die Dialekte sind Teil unserer Kultur. Und leider sterben diese durch den Einfluss der hauptsächlich englischen Sprache immer mehr aus. Ich sage nur [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...].

Daher würde ich es schon befürworten, wenn den Kinder an der Schule neben Hochdeutsch auch der Dialekt ihrer jeweiligen Region näher gebracht wird.


Hier noch ein bisschen was zum nachlesen:


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bambamfeuerstein 04.02.13 16:17

dialekte sind im laufe der geschichte entstanden, viele sind auch verschwunden, neue werden entstehen. ist nunmal der lauf der geschichte

Your_Conscience 04.02.13 18:14

Ich denke die Schüler haben heutzutage schon genug in der Schule zu tun, sich da noch um Dialekte zu kümmern finde ich überflüssig.

Im Deutschunterricht sollte nur Hochdeutsch verwendet werden.
Nach dem Unterricht kann dann ja jeder für sich entscheiden, ob er ich, ick, icch, isch oder was auch immer sagt.

Mr_Braun 04.02.13 18:42

Ich spreche mich eindeutig für den Spracherhalt aus!
Sprache ist Teil der kulturellen Vielfältigkeit und nicht zuletzt auch ein Teil Tradition.
Jeder Dialekt hat seine Eigenheiten und somit wird dieser zu einem einzigartigen Zeugnis seiner Zeit.
Wenn dieser Dialekt ausstirbt, geht damit auch immer ein Teil Geschichte und Wissen verloren.
Schon alleine deswegen sollte man Vernunft walten lassen und sich nicht gegen die Dialekte stemmen.
Wem Dialekte egal sind, dem ist auch Sprache als solches egal und derjenige kann sich auch in der Welteinheitssprache Englisch üben.

Das Argument, dass Sprachen entstanden und wieder vergehen, wie jeder Mensch von uns weilt, kann ich nicht im Raum stehen lassen. Im Tierreich gibt es auch ein Artensterben, nur erhält das Tier das Stigma.

Abgesehen davon: Ist es nicht viel schöner, wenn man mit einem Mitmenschen kommuniziert und dabei alleine schon anhand der Sprache regionale Unterschiede/Gemeinsamkeiten feststellen kann?
Ich bin jedenfalls stolz darauf, wenn mich jemand anspricht, ob ich denn aus Stadt XYZ komme.
Und das hat ganz sicher nichts mit irgendwelchen Chauvinismus o.ä. zu tun!

Prince 04.02.13 18:42

Ach Gottchen ja, die armen gestressten Schüler. Was machen die dann erst in der Berufswelt?


Kannst du Altdeutsche Schrift lesen, geschweige denn schreiben? Fänd es cool, wenn auch das unterrichtet werden würde.

Prince 04.02.13 19:04

Zitat:

Zitat von silberruecken1000 (Beitrag 24261332)
türkdeutsch

Das heißt [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...].

bambamfeuerstein 04.02.13 19:11

Zitat:

Zitat von silberruecken1000 (Beitrag 24261332)
türkdeutsch und denglisch, was beides voll assig klingt.....

tjo, wenn es sich durchsetzt *zuckt mit den schultern* .....


besser als das hier :) :
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ps.: bin eh dafür, das sich esperanto durchsetzt...aber das ist ja kein dialekt, sondern ne sprache

Mr_Braun 04.02.13 19:19

Bei so einer Ignoranz krieg' ich Pickel am Arsch.

Big Duke 04.02.13 21:16

Meine Antwort:
Nein, Dialekte sollten in der Schule nicht stärker gepflegt werden!
Dafür gibt es doch sogenannte regionale Heimatvereine.

Ich denke mal nicht, dass der TH in diesem Fall "Kanal Spak" und denglisch meinte, sondern die regionalen Dialekte, oder?

Rod.~ 04.02.13 21:28

Zitat:

Zitat von silberruecken1000 (Beitrag 24261332)
denglisch

[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] :D

Dialekte würde ich außer zum Spaß nicht sprechen wollen, hab allerdings auch nie einen "gelernt".
Verschiedene Dialekte zu verstehen finde ich da schon reizvoller, auch wenn es heute keinen wirklichen Nutzen mehr hat. Den Ansatz Dialekte in Musik einfließen zu lassen (außerhalb von Volksmusik) finde ich allerdings ganz lustig, [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...].

mythology 05.02.13 00:38

Es ist nicht möglich an Schulen Dialekte zu pflegen im Bereich der ersten 4 Schulstufen wo es die kleinen Schulen gibt an jeder Ecke vielleicht, aber ab Gymnasium etc. geht es nicht weil wie meine Freundin es hatte die hatte einen Oberpfälzer Dialekt und ist in Franken zur Schule, also wenn hätte sie nicht mal ihren Dialekt sprechen können.

Und was Dialekte angeht, es gibt Regionen wo es eigentlich üblich ist Dialekt zu sprechen, wie in meiner Region wenn da einer Hochdeutsch spricht dann wird er eh schon fast komisch angesehen und das obwohl in meiner Region je nach dem wie man es sieht bis zu 4 Dialekt Räume aufeinander treffen, die eine Region war Rätoromanisch, dann haben wir da noch hoch und nieder Alemanisch und den noch es Süd Bayrische.

Wobei man ja sagen muss der Schweizer Dialekt entspringt ja dem Hoch Alemannischen aber unterscheidet sich doch massiv von den bei uns gesprochenen Dialekten zumindest in der Aussprache in der Schrift kaum.

Von daher wäre auch die Frage welchen Dialekt man unterrichten sollte ganz abgesehen davon das das Lehrpersonal wahrscheinlich nicht einmal den lokalen Dialekt spricht.

Odr wia ma i üsra Mundart säga tät, es söll jeder reda wia eam dr schnabl gwachsa isch, solang an de Gspröchspartner beim schnabla verston.

KleineKaffeetasse 05.02.13 01:49

Wenn man einfach wie normale Menschen Weltweit Schwäbisch schwätzen würde gebs so eine Diskusion garnicht XD

N7-WasD 05.02.13 08:34

Ich bin ein gestraftes Kind! :cry:

Vattter os Berlin, Mutter ösm Östen, aufgewachsen in Hamburch. Lebe jetzt seit 7 Jahren im Süden!

Ich spreche Hochdeutsch, denn wenn ich ständig den Dialekt ändern sollte/wollte/würde, klänge dies irgendwann nach einer oralen Spasmik!


Dialekte sind, für mich als Kultur-Sau, total egal! :T


Nichts für ungut!

mythology 05.02.13 11:34

Früher waren Dialekte noch stärker verbreitet, aber früher blieb man normal auch in einem 100km Radius von Zuhause aus, heute wo 1000 km keine Entfernung mehr sind wird es schwer Dialekte zu verwenden.

Wenn man an seinem Wohnort nicht seinen Dialekt sprechen kann dann kann man ihn nicht pflegen

Big Duke 05.02.13 23:32

Zitat:

Zitat von KleineKaffeetasse (Beitrag 24262222)
Wenn man einfach wie normale Menschen Weltweit Schwäbisch schwätzen würde gebs so eine Diskusion garnicht XD

Wie "normale Menschen" .... :D :T
Ich hab einige Zeit in der Nähe von Karlsruhe gelebt. Badisch ... furchtbar .. und als Neuer hat man es bei dem Menschenschlag dort unten nicht leicht ... ;)

douploader 06.02.13 00:32

Ich finde Dialekte unheimlich interessant und finde es schade, dass sie unter Umständen verloren gehen.

KleineKaffeetasse 06.02.13 05:21

@Big Duke

Dann wärst zu uns Württemberger gekommen ;)

Wir sind auch nicht freundlicher zu zugereisten als unsere Badener Kollegen aber unser Wein ist besser :D

gentleman-smart 06.02.13 10:50

Aufgrund verschiedener Wohnorte und starker Affinität für Dialekte, habe ich so 4 verschiedene "Zungenbrecher" drauf :p

Was mich auch zur eigentlichen Fragestellung des Themas zurück bringt:

Dialekt als Verständigung im Unterricht? -> Nein!
Dialekt als Wahl- oder gar zusätzliches Pflichtfach -> Ja bitte !

Und Jeder, der keinen Dialekt kann ist eigentlich zu bedauern.

Wie geht das? Muss man da im hannoveranischen Raum aufwachsen und ist gleichzeitig bis zu seinem 10. Lebensjahr im Goethe-Institut eingesperrt :unibrow:

Im kleinen deutschsprachigen Raum , dürfen wir eine herrliche Vielfalt erleben:

Wollen sich ein Walliser, Wiener und Hamburger unterhalten, kann,s da ohne den Rückgriff auf die gemeinsame Basis eng werden.

"Da schaugst wia a Zeiserl, wenns blitzt. 'Luja sog i" :D

Ghozz 06.02.13 11:35

Zitat:

Zitat von silberruecken1000 (Beitrag 24261332)
türkdeutsch und denglisch, was beides voll assig klingt.....

Besser das, als wenn einer auf hochdeutsch nur Mist von sich gibt.

Dami123 06.02.13 12:10

Persönlich mag ich keinen reinen Dialekt. Da ich im Schwabenland aufgewachsen bin, dürfte ich diesen kennen lernen. Das sich Leute im Dörfle auf rein schwäbisch unterhalten ist normal und dagegen hab ich auch nichts. Gegen Dialekte hab ich generell nichts.

Doch bevorzuge ich die Annäherung ans Hochdeutsch. Ich bin selber kein Deutscher, doch versuche mich stets deutlich artikulieren.
Bei so gut wie jedem, der nach Deutschland gezogen ist und Deutsch lernt, bleibt eine gewisse Aussprache übrig. Diese finde ich gut, solange die Person versucht anständiges Deutsch zu sprechen.

Ich bin einer der Person, die der Meinung ist, dass Leute die nach Deutschland ziehen und hier weiter Leben wollen, die deutsche Sprache lernen sollten. Wenn ich vor hab 2 Jahre in Brasilien zu leben, muss ich dafür nicht unbedingt Portugiesisch lernen, doch wenn ich dort mein Leben verbringen möchte, lern ich auch die Sprache.

Indrik90 25.05.13 15:44

Dialekte sind meiner Meinung nach ein wunderbares Kulturgut der Regionen!
Als Schulfach würde ich das ganze jedoch nicht befürworten, da Kinder bzw. Jugendliche ersteinmal "richtiges" Deutsch lernen sollten, bevor sie anfangen schwäbisch oder bayrisch zu reden. Eine bessere Option wäre es, dass ganze als Wahl- bzw. Wahlpflichtfach anzubieten.

Würde im Unterricht und im privaten Umfeld mehr darauf geachtet werden, dass man weniger denglisch bzw. türkdeutsch redet, so wären auch wir "älteren" Bürger in Lage manche Jugendliche zu verstehen!
Aber, wenn ich manchmal höre, welches Deutsch einige Jugendliche (und auf Betonung: EINIGE) untereinander an den Tag legen, könnte man gleich Wörter wie: "Alteerrr", "Eyyy" usw. in den Duden aufnehmen und als normalen Sprachgebrauch im Unterricht vermitteln!

Grüße Indrik90

megabeau 25.05.13 16:16

da die leiche eh schon geschändet ist, geb ich auch noch meinen senf dazu: ich beobachte seit jahren das aussterben der dialekte und bedaure es zutiefst. selbst in den kleinsten dörfern in österreich hört man mittlerweile, wenn die kinder von der schule heimgehen, wie sie rtl deutsch reden und mütter, wie sie sich über die strasse zuschreien: ich fahr jetzt mit den kids shoppen.

früher wars ja so, dass dialekte der unterschicht zugeordnet worden sind, aber das hat sich fundamental geändert. die unterschicht spricht jetzt fernsehdeutsch.
in österreich hat das dazu geführt, dass sich viele künstler und intellektuelle dazu entschlossen haben, viel stärker dialekt zu reden als früher um ihn zu erhalten. ich habe mich dem natürlich angeschlossen, denn viele lieder zb würden ohne dialekt niemals ihre tiefe und innigkeit erreichen. hört man gut bei A3 und andre heller.

auch ich habe in vielen verschiedenen regionen, staaten und kontinenten gelebt und habe mich immer gefreut, wenn ich neue sprachfärbungen dazu bekommen habe. ich hab als wiener sogar etliche plattdialekte gepackt und baslerisch, also, wer will, der kann.

der idee es als schulfach zu unterrichten, stehe ich hingegen skeptisch gegenüber, weil schule doch immer etwas reglementierendes hat und das für mich schöne am dialekt seine wildheit ist, die sich den regeln entzieht. er ist ja schon auch eine konter-und parallelkultur nicht nur im deutschen und die jetzt schulisch in eine form zu pressen, erscheint mir kontraproduktiv.

Madddin_89 25.05.13 17:07

Ich bin definitiv ein Freund des Dialekts.
Allerdings hat es in der Schule nichts zu suchen.
Mich regt es heute noch auf, dass ich z.b. in Diktaten immer "net" statt "nicht" geschrieben
habe :)

Bei einer Präsentation kommt es immer darauf an, wie stark der jeweilige Dialekt ausgeprägt ist.
Solange hochdeutsch fremde Wörter nicht verwendet werden, habe ich damit keine Probleme.

Ich glaube ehr, dass in der Familie wieder mehr auf solche Traditionen eingegangen werden sollte.

Tigy 25.05.13 20:53

PRO Dialekt !- ganz klaar.
Der Deutschen "Indianersprache" sollte auch in der Schule etwas Zeit gewidmet werden.:T

shibito78 25.05.13 23:31

contra

Engine² 26.05.13 22:34

Bin dagegen...ich weigere mich im Dialekt zu sprechen (klar sprech ich kein reines Hochdeutsch - aber auch nicht wirklich pfälzisch).

DerMac 27.05.13 12:23

Das hat nichts in der Schule zu suchen. Wird schon genug Zeit mit Märchenkunde verschwendet.

Vedr 27.05.13 16:04

Die meisten Lehrer sind schon glücklich, wenn sie mit ihrem normalen Pensum durchkommen.
Warum also ein Fach einführen, was einen Teil der Leute kaum interessiert und die, die es interessiert haben eh in Vereinen damit zu tun?

Hier in Bayern ist z.B. das Boarische wieder stark im Kommen. Wo vor 6 Jahren noch jeder Hochdeutsch redete, da wird heute von der Jugend aus selbstverständlich "boarisch gred".
Das ist aber freiwillig. Zwingt man die Kids dazu, nimmt man ihnen die Freude daran. :T

Blakky 27.05.13 16:13

Ich finde es schon schade, dass Dialekte wie Beispielsweise Plattdeutsch außsterben.
Liegt aber einfach darin, dass sie zu wenig gesprochen werden und wenn, dann nur vom älteren Semester.
In der Schule könnte man das Thema vielleicht mal in Geschichte oder Deutsch ansprechen, um die Herkunft der Dialekte im hinblick mit der Völkerwanderung in Europa etc. kennen zu lernen. Ich finde es schon interessant und wichtig, die geschichtlichen Hintergründe zu kennen.

nicodeamus 27.05.13 16:41

Es ist richtig schwer wenn Leute wie ich, die Deutsch als dritten Sprache sprechen, versuchen ein Dialekt zu verstehen! Ich glaube, dass es noch wichtig ist, beide die Dialekt und Hochdeutsch zu lernen.

dersachse95 28.05.13 19:08

Zitat:

Zitat von Vedr (Beitrag 24602980)
Die meisten Lehrer sind schon glücklich, wenn sie mit ihrem normalen Pensum durchkommen.
Warum also ein Fach einführen, was einen Teil der Leute kaum interessiert und die, die es interessiert haben eh in Vereinen damit zu tun?

Bei uns in der Klasse (in Nürnberg) gibt es die verschiedensten Dialekte, da viele aus einem anderen Bundesland kommen. Da ist es immermal witzig wie manche so reden :D


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