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Metallische Anreicherung im Körper
Hi,
vorweg, ich bin gänzlich ungebildet in Physik, Chemie, Biologie. Ein paar Kommilitonen und ich haben uns heute überlegt ob Folgendes theoretisch (!!!) möglich wäre: Metalle lagern sich doch im menschlichen Körper ab, oder? Wenn wir jetzt über eine lange Zeit (Jahre? Jahrzehnte?) jemanden mit geringsten Mengen Metall füttern, würde diese Person sich dann irgendwann mal durch einen sehr sehr starken Magneten anziehen lassen? Grüße |
Wahrscheinlich nicht.
Habt ihr zuviel X-Men (Magneto) geguckt? |
Ist nur ne frage wie stark der Magnet ist :D
Gibt auch ein paar ******* Magnete die nicht magnetische dinge anziehen können |
soweit ich weiß, werden diese stoffe wieder ausgeschieden, wäre also nix mit ernährung auf eisen umstellen ;)
aber tyriel hat schon recht, der magnet muss nur stark genug sein, siehe hierzu [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] und das [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] bei youtube |
Die Grenze des Machbaren liegt ba ca. 80 bis 100 Tesla.
Und selbst das ist noch bei weitem zu gering um einen Menschen anzuziehen. Also unmöglich. |
Metalle kommen in vielen Enzymen und Proteinen vor. Hämoglobin zB besitzt Eisen. Was mit Anreicherung gemeint ist, ist die schädliche Anreicherung von Schwermetallen wie Blei etc. Diese stören viele Prozesse in den Zellen und werden deshalb von bestimmten Proteinen abgefangen zB Metallthionein abgefangen. Schwermetalle werden aber nur langsam vom Körper ausgeschieden, weshalb es zur Anreicherung kommt.
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Zitat:
hab nur ne kurze quote raus gegriffen, in bezug zu "magnetische anziehung", absoluter blödsinn!! :D sorry wenn sich jetzt vielleicht einige angegriffen fühlen, aber, ich mußte mich zb verspotten lassen, weil ich behauptet habe rost enthält mindestens noch 50 % eisen!! dabei hatte ich recht!!, nur, logo das rost nicht von einem magneten angezogen wird!! und, metalle werden nicht "unbedingt" von einem magneten angezogen. fast kein metall, selbst in metallischer form wird im übrigen von einem magneten angezogen. neusilber zb hat eine (sehr) geringe anziehungskraft, eventuell verursacht durch metallisches nickel!!! (im vergleich zu metallischem eisen kümmerlich, wobei gilt, dass eisen in ionenform überhaupt nicht von einem magneten angezogen wird, sprich, zb rost, welcher aber noch gut 50 % eisen enthält!!) :T mfg |
Zitat:
Aber ein Stück Eisen rostet ja nicht sofort vollständig. Also ist auch die Aussage "50%" Blödsinn. Das fängt mit ein bisschen Rost an und endet irgendwann einmal bei fast 100% Rost. Zitat:
Generell ist das Vorhandensein ferromagnetischer Eigenschaften davon abhängig, dass in der Elektronenkonfiguration des Grundzustandes des fraglichen Metalls oder der Verbindung ungepaarte Elektronen vorhanden sind, was im Wesentlichen nur bei Übergangsmetallen und Seltenen Erden vorkommt |
Zitat:
außerdem, was verstehst du unter reinem rost??? und, glaubst du im ernst, im menschlichem körper existiert reines metall, außer in zahnblomben?? im übrigen, ich war grad mehr als verwundert was ich hier las, ich dachte eigentlich (traue mich es kaum auszusprechen), ne sorry, geht nicht, es erinnert mich (wohl) zu sehr an die typen, die sich lustig über mich gemacht haben, dass rost 50 % Fe enthält!! (vielleicht eine schöne brücke um sich da raus zu aalen, aber nur auf politischer basis, nicht wissenschaftlich, kumpel) |
Zitat:
oder meinst du den anzeil an unoxidiertem eisen? der ist natürlich abhängig von der zeit und von äußeren Bedingungen (Temperatur, Sauerstoffgehalt der Umgebung etc..) |
Zitat:
Der Unterschied zwischen Atom und Molekül ist dir schon klar oder ? Rost "besteht" zwar somit u.a. aus Eisen, enthält es aber nicht. Und selbst wenn du behaupten würdest Fe2O3 enthällt 50% Eisen, ist das immer noch falsch. Egal ob du es nach der Anzahl der Atome, Atommassen oder was auch immer rechnest sind es entweder weniger oder weit mehr als 50%. P.S: Die haben sich zu recht lustig gemacht, weil deine vorstellung nunmal falsch ist :D |
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hi blackdragoo
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ich muß aber auch zugeben, dasss selbst Fe als oxid magnetisch ist, bzw sein kann!!! zb "magnetit", ich war selbst überrascht das magnetit (aussehen pechschwarz) mit Fe2O3 chemisch identisch ist. den effekt kenn ich schon länger, zb wenn man gold wäscht, dann bleibt üblicherweise in der "pfanne" als schwerkonzentrat neben gold sogenannter "black sand" über, und ist eben relativ schwer von goldstaub zu trennen, wegen seiner ebenfalls hohen dichte. nun, ein großteil dieses black sands läßt sich mit einem magneten abscheiden, ist also magnetisch, obwohl es eben kein reines metall ist!!! angemerkt sei, dass dies nicht automatisch auf rost zutrifft, chemisch ist rost zwar mit magnetit identisch, sieht aber zb schon ganz anders aus. --------- nun, es heißt sicherlich nicht umsonst magnetit, soll heißen, ist schon außergewöhnlich. der körper selber nimmt sicherlich nur gelöstes eisen auf, und zb im blut gibt es eben dann nur frei schwebende Fe ionen. biomäßig hab ich allerdings kaum plan, ein bisschen was pflanzen u nährstoffaufnahme angeht. in lösungen gilt allerdings: 2 ionensorten welche sich anziehen, und gleichzeitig unlöslich in wasser sind, fallen automatisch als niederschlag aus!! zb Ca(2+) und SO4(2-) --> niederschlag von (fast) unlöslichem CaSO4. zuvor könnte CaCl2 und H2SO4 jeweils beides separat leicht in H2O gelöst gewesen sein, kippt man aber beides zusammen, entsteht eben ein niederschlag von CaSO4 (gips) |
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Öhm, das Ganze ist schon im Ansatz Blödsinn. Das Frosch-Experiment wurde ja schon genannt. Der Mensch wird vom (extrem starken) Magnetfeld abgestoßen, denn das Material Mensch ist diamagnetisch. Würde man nun also tatsächlich fein verteiltes Eisen im Körper anbringen (was irgendwann erstaunlich giftig ist), würde es dem Menschen in einem entsprechend starken Magnetfeld gar nicht gut gehen.
Würde der Mensch so viel Eisen (metallisch - nicht als Verbindung) enthalten, dass ein schwächeres Magnetfeld ausreicht (was ihn dann nicht töten darf), dann mag das mit dem Anziehen gehen, da der Effekt des Diamagnetismus doch recht klein ist, also wäre für einen solchen Versuch eine Art Rüstung empfehlenswert - das Eisen also extern dran. Alles andere ist Quark. |
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