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2 Jähriges Berufskolleg
Abend Jungs,
Ich hab da mal ne Frage wegen des Berufkollegs. Also vorab, ich mach derzeit die Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik. Jedoch ist dieser Beruf für mich nichts, da man mir ihn in meiner Firma beim Bewerbungsgespräch komplett anders gezeigt hat. Also hab ich mir mal Gedanken gemacht und bin aufs Berufskolleg gestoßen. Da ich allerdings erst im 2. Lehrjahr bin und noch das dritte dazu kommen würde bin ich mir ein bisschen unsicher wie ich das anstellen soll. Kann ich mich einfach bewerben und falls ich genommen werde, die Ausbildung abbrechen und die Abschlussprüfung des Fachlageristen machen oder gibt es da irgendwelche Gesetze??? Wäre Nett wenn mich jemand aufklären kann :T |
Zuerst einmal müssen wir wissen in welchem Bundesland du lebst bzw. zur Schule gehen willst. Ein Berufskolleg (BK) in BW ist was anderes als in NRW.
Grundsächlich, weiß ich nicht wie es beim Fachlagerist etc. geregelt ist aber ich denke das es wie beim Verkäufer bzw. Einzehandelskaufmann ist. Also ich gehe mal davon aus das du nach zwei Jahren die Abschlussprüfung zum Fachlageristen besuchen darfst, wende dich am besten an die IHK oder die Berufsschule. Um weitere Aussagen zutreffen brauchen wir weiter Informationen über dich wie z. B. dein Bundesland und ein bisheriger Schulabschluss. |
Ich komm aus BW und hab leider nur nen Werkrealschulabschluss
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Wenn du die mittlere Reife und eventuell eine fertige Ausbildung hast, kannst du in einem Jahr die Fachhochschulreife machen und in zwei Jahren die Hochschulreife.
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Wobei die 1-Jährige sehr mit sehr viel lernen verbunden ist.. 2 Jährige ist deutlich einfacher.
Außerdem wird vom Stoff her ziehmlich das selbe drankommen wie schon in der Werkreal. Ich bin selber grad aufm Wirtschaftskolleg und ist ziehmllich langweilig, wobei ich auch schon die Werkreal sehr einfach fand. |
Zitat:
ich hatte mehrere werksrealschüler in meiner klasse und auch wenn ich mir nicht 100%ig sicher bin, hats glaube ich keiner von denen auch nur ins 2. Jahr geschafft. Ich fands selbst eigentlich relativ leicht. bin vom gymnasium runtergekommen, weil ich aus faulheit die 11. 2x nich gepackt hatte. hatte dann nen 2,1 schnitt am ende, was schon ganz gut ist aber eben auch nicht überfliegermäßig. aber damit war ich, mit nem kumpel (der ebenfalls vom gym kam) von mir zusammen, klassenbester.. ich glaub ich brauch nich zu erwähnen dass das klassenniveau nicht allzu hoch war. wenn dein werkrealschulabschluss gut genug ist würd ich sagen: warum nicht? wenn du danach noch studieren willst ist das in bawü auch möglich. für bundesweite anerkennung deines abschlusses brauchst du dann ein 6monatiges kaufmännisches praktikum falls du bwl studieren willst, jetzt aber in den verschiedenen bwl fächern nicht soo gut sein wirst kann ich dich beruhigen: ich hab an meiner schule in bwl nur mist gemacht. der unterricht war so drauf ausgelegt dass er nur stoff der vllt für eine eventuelle ausbildung relevant sein könnte behandelt hat. jetzt im studium brauche ich davon grad mal 10% wobei ich aber zugeben muss dass ein kommilitone von mir wohl nen besseren bwl lehrer hatte, der hat anfangs nämlich einiges mehr als ich gewusst und kam ebenfalls vom bk (bawü) sorry für meine mittelmäßige grammatik und zeichensetzung, is mir zu spät noch nen passablen text zu schreiben :p |
Die Situation kommt mir bekannt vor. So ähnlich ging es mir.
Allerdings hab ich mich dazu entschieden, da ich schon 2 Jahre Ausbildung voll hatte meinen Ausbildungsvertrag umstellen zu lassen. Am besten ist es du suchst dir einen Ansprechpartner bei der IHK und gehst dann zu deinem Personalchef - erklärst ihm die Situation und sagst ihm, dass du den Vertrag zum Fachlageristen umstellen möchtest und er sich mit deinem Ansprechpartner bei der IHK in verbindung setzen soll. Bei mir hat es keine 10 min. gedauert ging alles übers Fax. Natürlich musst du dann noch eine Abschlussprüfung als Fachlagerist absolvieren. Das ist immer noch besser als in deinem Lebenslauf eine abgebrochene Ausbildung zu präsentieren. Bei mir war es so, dass ich zum 31.07. aus dem Ausbildungsbetrieb aussteigen und die Prüfung direkt über die IHK machen konnte. Der Vorteil bei mir zumindest war noch so, dass die externe Prüfung über die IHK nicht bezahlt werden musste, da der Betrieb in der Regel die Kosten für die Zwischenprüfung und somit auch gleichzeitig für die Abschlussprüfung auf einen Schlag bezhalt. Andernfalls wird es ca. 180 Euro kosten, was ich aber nicht glaube. Meint Tipp wäre: Mach einfach die Prüfung zum Fachlageristen und such dir nebenbei etwas neues, wo du denkst, dass es dir Spaß macht. Lg Xs4my |
Zitat:
Zitat:
Dabei stehen dir einige Optionen zur Wahl. - Ordentliche Kündigung aufgrund von Berufswechsel oder Aufgabe - Fristlose Kündigung aufgrund von groben Pflichtverletzungen, Verstößen seitens des Ausbildenden (Betrieb) etc. - Beidvernehmlicher Aufhebungsvertrag Weiterführende Infos dazu erhälst du hier: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] |
@xs4my: Wann hasst du deinen Ausbildungsvertrag umstellen lassen?
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