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Computermagazine werben mit verbotener Frucht
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Much ado about nothing ...
Soll man doch den Presserat, bzw. die Rechteinhaber gegen solche Veröffentlichungen in den Print-Medien vorgehen lassen. Ich behaupte mal, dass noch niemand wirklich erfolgreich mit diesen gedruckten Tipps war. Meistens tappt man noch in die Torrent-Falle. Ein Grossteil der hier angemeldeten 1,6 Mio User (stellvertretend für alle anderen Warez-Boards), wird wohl kaum auf die Idee kommen und in PC-Zeitschriften nach illegalen Downloadmöglichkeiten oder Serials zu suchen. Und als Initiative zur Suche im Internet nach illegalen Sachen, ist es aus Aktualitätsgründen auch nutzlos. Nur durch News und Tutorials verkauft man halt solche Magazine nicht mehr in grosser Auflage. So gesehen, müsste man jeden Bericht über begangene Verbrechen in Tageszeitungen zensieren, weil diese ja auch zur Nachahmung animieren könnten... |
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Es gibt immernoch eine vielzahl an Menschen ohne(!!) Internet in Deutschland, kann man sich zwar kaum vorstellen, aber ja es gibt sie und ich denke mal zum Großteil ist es auch an solche Leute ohne Zugang zur "Szene" gerichtet, so als Einstieg sozusagen. Solche "Cracks" wie "wir" es bspw. sind, brauchen natürlich keine PC Zeitschrift um sich Windows zu cracken oder so, es sei denn man lädt sich vorher das Ebook illegal runter ;) Aber ich finde es ziemlich dreist von dem Verlag sowas rauszubringen, nur damit die mehr Auflagen verkaufen (oder was auch immer die sich gedacht haben) |
Ja und eigentlich doch wieder nein ...
Für Internetlose ist es sowieso uninteressant. Die wollen lediglich schwarz auf weiss nachblättern, wie sie die Taskleiste im neuesten WIN verändern können, oder ein Word-Dokument formatiert bekommen.Und die Noobs haben es gar nicht anders verdient, als erwischt zu werden. Vor ungefähr 10 Jahren war das noch OK. Aber in der heutigen Zeit sind die Warnungen so präsent, dass man schon blind und taub sein muss. Ich kenne z.B. über 60jährige, die sich in Warez-Boards angemeldet haben und diese ebenso erfolgreich nutzen, obwohl diese "Alterklasse" wohl eher den Printmedien zugeneigt ist. Wir haben doch alle klein angefangen; ich jedenfalls habe myGully ohne PC-GO & Co. gefunden. Das hat google für mich erledigt. Wenn man sich diese Artikel durchliest, bemerkt man immer das gleiche Muster: Tipps die nur bis an eine bestimmte Grenze gehen (meist sind die angegebenen Links unvollständig und/oder längst veraltet), die dicke Warnung davor mit erhobenen Zeigefinger und eine Miniauskunft von einem Feld- und Wiesenanwalt. Was sollen die Verlage denn sonst machen? Der Verkauf unter dem Ladentisch kanns ja nicht sein. Vielmehr würde ich es als einen Angriff auf die vielgerühmte Pressefreiheit sehen. |
Diese Art von "Berichterstattung" und "Tipps und Tricks" sind mir ehrlich gesagt schon lange sauer aufgestoßen. Mir soll es recht sein, wenn es das zukünftig nicht mehr gibt!
Neulich hab ich in irgendeinen IT-Magazin gelesen (so oder so ungefähr), das mit USB-Sticks die auf einen Parkplatz eines Versicherungsunternehmens verstreut wurden (und dementsprechend von Mitarbeitern aufgesammelt wurden) einfach eine Produkt-ID gefakt wurde, um den dortigen PC-System zu suggerieren er würde gerade eine Tastatur der Marke "Sowieso" angeschlossen bekommen und Schadsoftware konnte ungehindert in das System geschläust werden. Das Ende vom Lied: Die Firma(?) konnte so an einer unbestimmten Geldsumme beraubt werden. -> Das Magazin hat DETAILGENAU erklärt wie man so etwas selbst herstellen kann :D |
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