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HagenTronje 02.04.11 08:41

Welches Linux?
 
Moin,
ich wollte mir einfach mal zum ausprobieren auf VM Ware, mal Linux runterladen, doch was sehe ich da: Das gibts in dutzenden verschiedenen Versionen.:confused:
Gibts vielleicht irgendwo ne Kleine Auflistung mit vorteilen und Nachteilen, etc.

Eventuell auch mit diesen anderen Kleinstbetriebssystemen die kein Schwe*n kennt(Novel NetWare, Sun Solaris, Free BSD, Mac, etc.)
Danke im Voraus

Calli91 02.04.11 10:55

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Da sind welche aufgelisen b für anfänger, für fortgeschritten etc.

streetking77 02.04.11 12:03

Ich würde dir Ubuntu und Mint empfehlen

frozen92 02.04.11 14:11

sollte dir helfen die passende distribution zu finden
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Quabla 02.04.11 18:44

als linuxanfänger würd ich eine der ubuntuversionen benutzen. kubuntu, xubuntu und ubuntu unterscheiden sich halt nur in der desktopumgebung. die distribution bietet für alle möglichen einstellungen graphische oberfläschen. bei anderen distributionen musst du selber die configfiles per editor barbeiten, was einige kenntnisser vorraussetzt.

spartan-b292 02.04.11 19:12

Sicherlich ist Ubuntu der Klassiker für Anfänger allerdings ist es in diesem Jahrhundert nicht mehr schwer eine Linux Distribution zu installieren, solange sie sich nicht (explizit) an Fortgeschrittene bzw. "Profis" richtet.
Ubuntu ist sicherlich kein schlechter einstieg aber man sollte auch bedenken dass bei Ubuntu nicht alles Gold ist und man auch z.B. mit Debian den Linux einstieg schaffen kann.

Zitat:

bei anderen distributionen musst du selber die configfiles per editor barbeiten, was einige kenntnisser vorraussetzt.
Das ist Quatsch. Bei Distributionen die sich nicht an Fortgeschrittene/Profis richten muss man keine Configfiles selber schreiben bzw Editieren, da man meistens sowieso nach der Installation ein Lauffähiges System hat und noch dazu ein Einsteiger ein Desktopenviroment wie Gnome oder KDE verwenden wird, da gibt es dann zu genüge grafische Tools zum bearbeiten von Configfiles.

The Cynic 03.04.11 09:18

Mit Mint liegst du auf der sicheren Seite. Hat schon alle Audio und Video Codecs mit. Als Desktop würde ich für Anfänger GNOME empfehlen. KDE ist nur komplizierter grafischer Schnickschnack.

HansGuck 03.04.11 10:06

Würde auch sagen Mint. Ist super - am besten fand ich das man dort WLAN-Treiber von Windows installieren kann, was gut ist, wenn man den Fritz-WLAN-Stick hat ;)

joker1319 03.04.11 10:22

nimm gentoo xD....joke

als anfänger würd ich den kollegen mit (k)(x)(u)buntu zustimmen

Iliaz 03.04.11 10:57

Ubuntu .. Welche auch meine erste Linux Distrubution war. :)

cythr0n 03.04.11 10:59

jo, ubuntu oder Suse

streetking77 03.04.11 11:48

wobei ich selbst finde kubuntu besser was ist der unterscheid zwischen se und kubuntu

urmel88 03.04.11 12:08

Hallo HagenTronje,

ich habe mit Debian angefangen und bin auch dabei geblieben. Zum Einen natürlich weil meine Rootserver mit Lenny rennen aber auch auf meinem privaten Notebook zwecks Hardwareerkennung, welche bei Sqeeze ja mittlerweile wirklich gut ist. Selbst Fedora und die für ihr Hardwareerkennung berühmte OpenSuse konnte da nicht mit halten.

Ubuntu baut schließlich auch nur auf Debian auf, unter jeder Linuxmaschine werkelt eine angepasste Debian Basis, welche dann noch mit Paketen versorgt wird, welche nicht als freie Software gilt sondern unter Umständen proprietäre Zustände hat, oder einfach nicht offen zur Verfügung steht. Bestes Beispiel sind hier die Linuxtreiber von nVidia selbst.

Ubuntu entwickelt sich mit dieser Art des Repositories "staubsaugen" schneller und zum Teil auch effizienter, ist aber im Vergleich auch weniger Stabil von der Basis her als ein Debian System, bei hier deutlich geringerem Leistungsgewinn. Denn viele Paketquellen und deren Pakete enthalten Funktionen welche man selbst wahrscheinlich niemals brauchen oder zu Gesicht bekommen wird.

MfG Urmel

cooki3monst3r 03.04.11 13:32

Zitat:

unter jeder Linuxmaschine werkelt eine angepasste Debian Basis
Etwas unglücklich formuliert?

Desweiteren ist Ubuntu mit einem reinen Debian nicht wirklich vergleichbar wie ich finde, weil beides unterschiedliche Zielgruppen hat IMO.

HagenTronje 03.04.11 14:21

Ich hab mir jetzt der einfachkeit halber mal Damn small linux runtergeladen und
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Bis ins kleinste Detail befolgt(macht es was auf das ich nicht XP sondern Vista hab?)

Wie kann ich es jetzt starten?

urmel88 03.04.11 14:43

Hallo cooki3monst3r,

Zitat:

Ubuntu basiert technisch auf Debian, wobei das Paketformat (.deb) und diverse Strukturen übernommen wurden. Zu Beginn eines Entwicklungszyklus wird ein Teil der Pakete mit denen aus Debian unstable abgeglichen, insbesondere die des main-Bereichs werden aber vollständig alleine gepflegt. Hierdurch wird der Arbeitsaufwand für die Wartung der weniger wichtigen Programme reduziert. Alle Änderungen und Verbesserungen an Debian-Paketen, die in Ubuntu vorgenommen werden, stehen dem Debian-Projekt als Patches zur Verfügung. Theoretisch ist es aufgrund der strengen Paketdefinitionen auch möglich, Programmpakete aus Debian direkt zu benutzen, in der Praxis gibt es hierbei jedoch insbesondere bei systemnahen Funktionen aufgrund diverser Detailunterschiede (z. B. Versionen der abhängigen Pakete) oftmals Probleme.
Hier sieht man auch noch einmal schön wer von wem weiter entwickelt, so viele Große gibts da nämlich nicht: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Die Parallelentwicklung ist ja auch ein Grundprinzip von Linux, zwar sehr Ressourcenfressend und in der freien Wirtschaft undenkbar, aber bei freien Projekten, welche ja zum Großteil auf Spenden basieren machbar.

MfG Urmel

HagenTronje 03.04.11 16:22

Habs nun mit dem LinuxLive USB Creator Probiert, da steht dann bei Punkt 5 aber "Bitte bestätigen sie Punkt 1 bis 3", aber Punkt 1 kann ich nicht bestätigen(ich nehm mal an sie sind bestätigt sobald bei der ampel das grüne licht leuchted)

struchli 04.05.11 09:39

Für den Anfang würde ich dir wirklich Ubuntu ans Herz legen!

Mr_Braun 04.05.11 10:36

Zitat:

Zitat von urmel88 (Beitrag 22110423)
Hier sieht man auch noch einmal schön wer von wem weiter entwickelt, so viele Große gibts da nämlich nicht: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Ah! Die Vektordatei wollte ich eigentlich posten - kamst mir in die Quere. :D

@HagenTronje
Für den Ottonormalverbraucher sehe ich ebenso Ubuntu und Suse als gängige Empfehlung. Eine vernünftige Paketverwaltung ist bereits vorinstalliert, sodass man davor geschützt ist, irgendetwas selbst kompilieren zu müssen.

DamnSmall Linux ist eher etwas für systemressourcenarme Rechner und glänzt allenfalls im absoluten Minimalismus. Wenn man nur mal so ins Netz möchte, langt das vollends - aber auf Dauer würde mich die GUI in den Wahnsinn treiben.

Iliaz 04.05.11 12:17

Ubuntu, finde ich persönlich sehr Einsteigerfreundlich.

buschl5 05.05.11 10:55

ich hab vor 3 Jahren mit Kubuntu begonnen und bin dabei geblieben (laufen jetzt ein Stand-PC u. ein Laptop damit)


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