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ryan1991 28.02.11 21:41

Was passiert wenn es auf der Erde kein platz mehr für Menschen gibt ? überbevölkerung
 
Hallo Leute, seit Tagen beschäftige ich mit meinen Gedanken.


Was passiert wenn es soviele Menschen auf der Erde gibt, dass kein Platz mehr da ist ?


Ich kann das nicht nachvollz. dass man die ganze Bäumen, Tierwelt zerstört um Gebäuden zu bauen ?


Oder Leben die Menschen dann in der Arnarktis ?


Thx

ryan

ryan1991 28.02.11 21:49

Und wann denkst du, wann das szenario kommt ? in 10, 20, 200 Jahren ?

szooth 28.02.11 21:57

Zitat:

Was passiert wenn es soviele Menschen auf der Erde gibt, dass kein Platz mehr da ist ?
Dann fallen ein paar vom Rand runter.

ryan1991 28.02.11 22:01

Hmmm. eingentlich schade, es sollte ein Gesetzt herschen was z.B verbietet das man nicht mehr als 2 Kinder zeugt.

Jani2oo8 28.02.11 22:13

Tja... irgendwann Sterben wir eh wenns mit dem Klima Wandel soweiter geht :P

chaj 28.02.11 22:21

Ausserdem haben die langsam so einen Männerüberschuss, dass sie irgendwan Probleme bekommen werden...

MrTee 28.02.11 22:28

Wenn es zu viele Menschen gibt wird das Wasser knapp. Deshalb wird es Kriege darum geben, die wohl schlimmer als alle Ölkriege sein werden, da Wasser noch kostbarer ist als jedes Öl.

keks3000 28.02.11 23:33

Bei der Frage finde ich irgendwie vor allem interessant, wie man die Obergrenze definiert.

Beschreibt die mögliche Kapazität der Erde die Bevölkerungszahl, welche erreicht werden kann wenn alle Urwälder zu Monokulturen gemacht wurden und es gar keine natürlichen Lebensräume mehr gibt?

Weil meiner Meinung nach ist die Kapazität der Erde für den Menschen schon jetzt überschritten. Aber ich bin auch irgendwie ein Freund von wilder Natur... =)

axis 28.02.11 23:49

der grosse knall wird kommen spätestens wenn das öl wirklich mal zuneige geht... ich denke mal bzw hoffe das wird spätestens in 50+ jahren passieren..
das wir mal im all irgendeinen planeten bevölkern glaub ich eher nicht .. vorher löschen wir uns selbst aus oder die erde uns!

riegatoni 05.03.11 23:09

Das der Platz auf der Erde zu knapp wird, wird nie passieren.

Hingegen aber wohl, dass es knapp wird alle Menschen auf diesen Planeten zu ernähren. Und dafür werden sehr wohl Pflanzen und auch Tierwelt geopfert, um Nahrung zu produzieren.

Am Ende gibt es aber einen Regulierungprozess, welcher zwar schon am laufen ist, aber bei weiten noch nicht so stark ist, wie wenn die Erde 9 Milliarden Menschen (laut Schätzungen in 20 Jahren) haben wird. Dieser Regulierungprozess ist relativ einfach.

Survival of the Richest

Die die Geld haben können die Nahrung und die Medizin kaufen, jene welche keines haben, sterben. Und dieser Regulierungprozess (Ich nehme ihn so, da es dem Regulierungprozess in beinahe allem gleicht, wenn gleich mir bewusst ist, welch schamloser ausdruck dieses in jenem Bezug ist) ist bereits vorhanden. Hätten alle Länder dieser Erde so ein Kindersterblichkeitsrate wie etwa in Europa, dann siege die Bevölkerung noch sehr viel stärker wie im Moment. Und dieses wird sich verschärfen, bis Nahrung so teuer sein wird, bis Angebot und Nachfrage sich decken werden... Und das ist dann der Punkt der Maximalbevölkerung der Erde. Manche Schäzen in auf 12 Milliarden Menschen, andere auf das doppelte. Entscheidend ist hier auch, wie sich der reiche Teil der Welt verhält. Essen wir weiterhin täglich Tiere, der Produktion viel Anbaufläche verschlingt (für die Nahrung der Tiere), verschmähen wir weiterhin Nahrung, die eigentlich noch voll genießbar ist (z.b. etwas braune Bananen und so weiter) und Tanken wir weiterhin zu 10% (E10 Kraftstoff) etwas, das auf Flächen hergestellt wird, welche eigentlich auch zur Nahrungsmittelproduktion tauglich wären...


Und noch sehr viel mehr, hochgradig komplexe Komponenten. Es war nur ein kleiner Einstieg. Ich denke über die ganze Thematik lassen Bücher füllen, und dennoch würde man noch Faktoren vergessen...

shibito78 05.03.11 23:39

zur ernährung
hab mal gelesen, dass algen eine gute alternative, zu unseren jetzigen lebensmitteln sind.
sie nehmen z.bsp. während ihres wachstums wenig platz weg.
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sicherlich ist die ernährung nur ein teilaspekt der überbevölkerung.

shibito78 06.03.11 00:55

bin echt froh, dass die auf nem anderen planeten wohnen...

Schoggi_Fresh 06.03.11 01:04

Nukebomb

datroubler 06.03.11 01:06

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Zitat:

Jahr 2022… die überleben wollen (Originaltitel: Soylent Green) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973, der die Probleme der exzessiven Nutzung endlicher Ressourcen, Umweltverschmutzung und Überbevölkerung zusammenhängend mit ihren möglichen Auswirkungen in einem Zukunftsszenario thematisiert.
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Rygen 06.03.11 10:26

Krieg,was sonst.Nahrungsmittel werden knapp etc. etc.

Copernicus 06.03.11 11:24

dann werden auch die grünen erkennen, dass ohne gentechnik in nahrungsmittels, welches die erträge steigert nichts mehr geht

Tekpoint 06.03.11 13:30

Glaube wir haben eher ein viel viel andres Problem, also wo die Menschen wohne sollen.

1. Umweltbelastung
2. Energiehunger
3. Lebensmittelknappheit
4. Ein Wirtschaftliches Problem

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[Sturmtiger] 06.03.11 13:54

Zitat:

Zitat von ryan1991 (Beitrag 21970464)
Hmmm. eingentlich schade, es sollte ein Gesetzt herschen was z.B verbietet das man nicht mehr als 2 Kinder zeugt.

Sowas ähnliches gibts in China, "Ein-Kind-Ehe". Die haben es relativ früh gemerkt...
Und ich glaube nich, das es direkt zu einer Überbevölkerung kommt. Dafür lässt sich Mutternatur schon was einfallen.. Krankheiten, Naturkatastrophen usw.
Und das in den Industrieländern die Geburten allgemein zurückgehen, ist auch nichts neues. Also ich würde mich eher Gedanken um andere Probleme machen.

Tekpoint 06.03.11 14:05

Zitat:

Zitat von [Sturmtiger] (Beitrag 21993341)
Und ich glaube nich, das es direkt zu einer Überbevölkerung kommt. Dafür lässt sich Mutternatur schon was einfallen.. Krankheiten, Naturkatastrophen usw.
Und das in den Industrieländern die Geburten allgemein zurückgehen, ist auch nichts neues.

Viren dezimierten jede Überbevölkerung.

Zitat:

Zitat von Copernicus (Beitrag 21992546)
dann werden auch die grünen erkennen, dass ohne gentechnik in nahrungsmittels, welches die erträge steigert nichts mehr geht

Nicht wirklich, erste mal kann man es ersuchen mit gezielten Düngermaschienen die es ab diesen Jahr in Deutshcland auf den Markt zukaufen gibt. Letzten Test sind letztes jahr abgeschlossen worden dazu.

Vorteile:
-Halbierung der Düngemittel
-Schonung der Umwelt in allen Punkten
-Ertrag pro ha wird verdoppelt bis verdreifacht

KeinGeld 06.03.11 20:39

Dann kommt E20 lol, Mutternatur hat viele wege

Krankheiten
und verhungern gehört wohl auch zu so eine art Dezimierung

Lebensmittelknappheit

das kann man beheben.. Ganz einfach rationieren für alle, schon sind 500% mehr Narung da.. wenn jeder nur das essen darf was der Körper wirklich braucht und nicht mehr..keine Kartoffelchips etc..aber noch wichtiger währe eine 1000% bessere Kommunikation zwischen den Menschen selber..damit massnahmen sich selber Oganisieren wenn das Volk merkt die nahrung wird knapp sollten die Menschen gemeinsamm dran Arbeiten, und nicht darauf warten bis Frau Merkel sich was einfallen läst, das mus von allein kommen nicht immer erst wenn irgend wer was sagt wir dürfen und das ist verboten ..

SamShark 07.03.11 00:22

Ein-Kind-Politik ist doch absoluter Schwachsinn. Wie bitte schön soll gewährleistet sein, das eine Frau oder ein Ehepaar nur ein Kind bekommt? Was ist wenn sie 2 Kinder bekommt oder mehr, soll sie eins abtreiben oder zur Adoption freigeben oder was? Und dann noch entscheiden welches behalte ich und welches nicht. Das ist doch unmenschlich...

Und irgendjemand hat hier was mit Viren geschrieben, ja das kommt 100% Pro und dezimiert erstmal ordentlich. Halt wieder irgendso'ne Grippe.
Und Reich und nicht Reich - wenn's ums überleben geht, ist jeder gleichgestellt - da kannst noch so viel Kohle haben.

Und Nahrungsknappheit ist hier wohlkaum, also in den Westlichen Ländern. Da werden doch Tonnenweise Essen in Müll gehauen.

Tekpoint 07.03.11 11:16

Zitat:

Zitat von SamShark (Beitrag 21996041)
Und Nahrungsknappheit ist hier wohlkaum, also in den Westlichen Ländern. Da werden doch Tonnenweise Essen in Müll gehauen.

Durch unsere Wirtschaftsform (Kapitalismus) produzieren wir ja schon mehr Lebensmittel was wir überhaupt verbrauchen können.

schlitzauf 08.03.11 00:24

ich wäre für krieg. spektakulär, einfach anzufangen, schnell vorbei und wahnsinnig effektiv!

einfacher kann man die überbevölkerung fast nicht dezimieren :dozey:

SamShark 09.03.11 12:55

[QUOTE=besenski;21996087][Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Was wäre die Alternative? Wie sollen die Massen ernährt werden?

Na aufjeden Fall nicht mit dieser Ein-Kindmethode. Ich meine auch wenn man bereit ist eins wegzugeben, das Mäulchen möchte auch was zu essen. Also ist es Schwachsinn.

Und diesen Wikilink, den hab ich auch gefunden, doch konkret mir was mitzuteilen kannste nicht...

Und wenn man sieht welche Vergünstigungen ein Einzelkind bekommt und du der ein Geschwisterchen hast, bekommt das dann nicht. Ist doch absolut ungerecht. Man kann ja nicht's dafür, das man Geschwister hat...:eek:

LordBanks69 09.03.11 12:59

Wir essen uns gegenseitig auf und schlafen in unser eigenen Kacke :P

Wanker 09.03.11 15:50

@GhostCoD: Das sagt ja heutzutage schon fast jeder, wenn man ihn fragt was der Grund für den nächsten großen Krieg ist. Jedoch werden die Mitteleuropäischen Staaten, Russland, Nordamerika diesen Krieg nicht anfangen. Weil wir haben weder Wasserknappheit noch mangelt es uns an essentiellen Nahrungsmitteln. Und China bekommt das auch noch gebacken, ihre eigene Bevölkerung zu ernähren.
Also wenn überhaupt mal so ein absurder Krieg um Nahrungsmittel anstehen wird, dann doch wohl ausgehend von Afrika oder Südamerika. Es ist einfach so, dass in Afrika noch das totale Chaos herrscht, und man lieber noch 3 AK-47 und 2 Panzerfäuste kauft, anstatt eine riesige Ladung Nahrungsmittel und Wasser.
Oder glaubst du echt, dass zum Beispiel Deutschland wegen Wasserknappheit freiwillig einen Krieg ausrufen würde? Also ich nicht. Wenn es denn mal soweit kommen würde, was ich nicht denke, dann würden "einfach" zum Beispiel Wasserentsalzungsanlagen an der Nordseeküste und an der Ostseeküste gebaut werden. Weiter könnte man Regenwasser auffangen und auch einfach Wasser sparen. Und beim Wassersparen sind wir ja kräftig dabei, also mach ich mir überhaupt keine Sorgen. :)

Hier ein Link: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

SamShark 11.03.11 17:13

Also um Wasserknappheit mach ich mir keine Sorgen. Singapur hat's vorgemacht, was möglich ist um aus schmutzigen, Bakterienverseuchten Wasser wieder "Normales" Wasser zu machen, wobei das Wasser was die da raus bekommen, besser ist als normales Wasser. Riesen Projekt, hat 8 Jahre gedauert bis es fertig gebaut war - aber ich denke, das hat sich gelohnt. Die nennen ihr Wasser, ja NewWater.

Es ist ja sowieso eigentlich egal, was der Rest denkt - viele Möglichkeiten sind da um jeden Nahrung & Wasser zugänglich zumachen. Ich meine die Länder die es brauchen. Trotzdem kommt mir das vor, ob welche das irgendwie blockieren. Und ist ja so, meistens die Industrien, die nur Profit im Kopf haben und wo gerade mal eine Handvoll reich werden und für die paar Leuten, geht's millionen schlecht. Klar geben die Industrien dann Arbeitsplätze aber halt auch nur begrenzt...


Die können Rohöl abpumpen, was Kilometer in der Erde steckt und schicken es 1000de Kilometer weiter durch Röhren.
Das könnte man genauso gut mit Wasser machen, um es denen zu liefern/geben die es dringend nötig haben.
Oder warum bauen die in Afrika keine Wasseraufbereitungsanlage also so'n riesen Teil. Ich meine, die bekommen schon Jahrzente Spendengelder - besser wird es aber irgendwie nicht. Also man sieht kaum Verbesserungen.
Irgendwann müssen die doch auch alleine zurecht kommen, kann ja nicht ewig so weiter gehen...


EDIT: Das ist zwar net mehr das Threadthema, aber egal.... ^.^

Jaegg 11.03.11 17:28

Zitat:

Zitat von Tekpoint (Beitrag 21996827)
Durch unsere Wirtschaftsform (Kapitalismus) produzieren wir ja schon mehr Lebensmittel was wir überhaupt verbrauchen können.

ja und die überproduktionen werden zunehmend in unseren autos verbrannt oder in bio-gas-anlagen geschmissen ... super ...

man nimmt den bauern ihr land, um es konzernen zu geben, damit dort monokulturen für bio-sprit angebaut werden ...

ich glaube es gibt keine effizientere methode nahrungsmittel zu verschwenden, als wir es im kapitalismus betreiben!

das ist wohl auch der unauffälligste weg zur dezimierung der weltbevölkerung .. :D ...
nur die wenigsten bemerken diese gigantische verschwendung.

schlitzauf 11.03.11 18:55

oder die natürliche methode

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werzum 13.03.11 23:18

ich sage euch leute, ein virus wird alles richten... muss ganz spontan an metro 2033 und resident evil denken ;) die menscheit wird sich irgendwann dezimieren oder ganz auslöschen, kommt drauf an. Wenn dass nicht schnell genug passiert, wird eine Krankheit ausbrechen, die die Menscheit vielleicht auf 1 bis2 millionen reduziert- angemessene Zahl, nicht?! ;) Aber die erde wird weiterhin bestehen...stephen hawkins zufolge sind wir in 100 jahren nicht mehr, und ich schließe mich da voll an. Vielleicht wird es wirklich irgendeine art mutation geben, die "besser" ist als wir. Mit ein bisschen Glück haben sie mitleid, wenn sie rational sind fressen sie uns auf.

Bizznez 14.03.11 16:22

Das wird nicht passieren, dafür haben wir doch die netten Erdbeben und schönen Tsunamis, die sorgen dafür das wir nie zu viele werden ^^

... traurige geschichte...

sirmaniac 29.03.11 22:20

Entweder reguliert sich der Mensch selber oder die Natur übernimmt das.

Ist aber auch gemein das Gehirn liefert so viel Möglichkeiten, aber der Mensch wird trotzdem von seinem angeborenen Verhalten gesteuert und das führt dann zu solchen Problemen wie Überbevolkerung.

Kennt ihr den Film die Schwarze Flut?
Da flüchten Millionen Afrikaner nach Europa weil zuhause nur noch das Tor auf sie wartet.

Leider können wir nicht zu einem neuen Planeten fliehen wenn wir diesen hier ausgebeutet haben :(

szooth 16.04.11 22:10

Zitat:

Der Wahn nimmt seinen Lauf... Wir haben keine Überbevölkerung.
Aber wenn wir keine Überbevölkerung haben, die es zu reduzieren gilt, wofür gibt es dann die Chemtrails ? :dozey:

Firstlord 16.04.11 23:31

na ganz einfach neue gebiete besetzen ..:T

hoodie 16.04.11 23:37

die frage ist ob es überhaupt jemals dazu kommen wird.


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