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Urzeitcode oder Gen-Manipulation???
Was ist besser und gesünder für uns, die Technik mit dem Urzeitcode oder die Gen-Manipulation?
Warum erfahren wir so etwas kaum aus den öffentlichen Medien??? Haben wir ein Recht es zu erfahren? Sind die öffentlichen Medien verpflichtet (oder sollten sie es sein) uns darüber zu informieren? Sollte es nicht weltweit und flächendeckend angewendet werden oder wollen wir dem Hunger in der Welt kein Ende setzen? Edit: Sollte es nicht weltweit flächendeckend angewendet werden oder wollen wir die total Vergiftung der Erde und somit uns selber? (durch Insektiziede usw.) [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Ich wünsche mir das dies eine sachliche Diskussion wird. Jeder der nichts zum Thema zu schreiben hat, lässt es bitte hier drin zu posten! Das ist keine Verschwörungstheorie sondern bewiesene Tatsache. Jeder der sich das gleichnamige Buch holt kann es nachlesen und selber nachprüfen da alle Versuchsreihen nachvollzogen werden können. Hier noch ein paar sehr Aufschlussreiche Filmchen darüber. Im Februar 2009 wurden die erfolgreichen Forschungsergebnisse von Freilandversuchen an die deutsche Regierung weiter gegeben. Doch die Pharmalobby, NWO, Elite sind zu stark um diese Alternative zur Gentechnik bekannt zu machen. Horst Seehofer (ehemaliger Bundesgesundheitsminister) sagt selber in diesem Interview das der Druck der Lobbyisten (Lobbyverbände) zu stark ist als das die Regierung was machen könnte. Das beweist auch wieder das unsere Regierungen nur Marionetten sind. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] |
Irgendwie ist das doch ein Teufelskreis. Wenn wir nun durch welche Möglichkeit auch immer die gesamte Erdbevölkerung ernähren können, dann wird es daraufhin noch mehr Menschen geben. Und dann reichen irgendwann auch die besten Methoden nicht mehr, um alle zu Versorgen, sodass dann die totale Überbevölkerung herrscht.
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Zitat:
btw: Die doku gibt es im Thread von m3Zz |
Klingt Interessant.
Ich hab selbst schon Wissenschaftliche Theorien gehört, die meinen das in jeden Lebewesen mit genetischen Aufbau Gene vermutet werden die aufzeigen wie wir vor Jahrhunderten gewesen sind. Das Spiel Assassin’s Creed spielt auch mit diesen Gedanken. Aber ich denke mal, wenn die Pflanzen zurückentwickelt werden, wird es sicher erstmal eine Zeit dauern bis sich Viren und Schädlinge an diese gewöhnen und man könnte somit auch wieder nicht auf Pestizide verzichten. An sich ist diese Methode aber ziemlich interessant, zu sehen was so für "neue" Lebewesen und Organismen entstehen, die es eigentlich schon gab. :D Zitat:
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Zitat:
Zu den medien. Das sich das wirklich noch ziemlich spekulativ anhört würde höchstens die Bildzeitung davon berichten ,aber da so ein Thema nichts mit Brüsten oder irgendwelchen nervigen Promis zu tun hat ,siehts da auch schlecht aus. Ich kann mir echt gut vorstellen , dass wir uns momentan in einem neuen mittelalter befimden mit sehr schleichendem fortschritt (offiziell) , da viele patente von den großkonzernen gekauft wird. |
Zitat:
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Da ist nichts spekulativ dran. Das sind wissenschaftlich erwiesenen Tatsachen.
Viele Patente werden von Grosskonzernen entwickelt oder aufgekauft um sie dann verschwinden zu lassen damit sie ihren Gewinn und Einfluss nicht verlieren oder schmälern. Das scheinen ja so einige schon verstanden zu haben, nur sollten wir uns damit nicht zufrieden geben. Wir können und müssen helfen solche Mißstände an die Öffentlichkeit zu bringen und den Menschen die Wahrheit wieder ins Bewußtsein zu rufen. Je mehr bewußt mit diesen Themen umgehen. je schneller kann es sich verbreiten und ändern. Zur Überbevölkerung kann ich nur sagen, es ist ein Problem das eine verlogene Welt hat. Eine bewußt ehrliche Welt kann solche Probleme nicht haben, 1. weil niemand Kinder braucht um das Einkommen der Familie zu vergrössern (alle sind mit allem genügend versorgt), 2. weil in einer ehrlichen bewußten Welt niemand etwas tun würde was einen anderen schaden könnte, 3. weil die Menschen nur noch aus Liebe Kinder zeugen würden und nicht aus Unwissenheit usw. usf. |
Wenn das wissenschaftlich erwiesene Tatsachen sind, warum willst du dann darüber diskutieren? Fakten kann man nicht diskutieren, da sie feststehen.
Desweiteren erschließt sich mir nicht, warum mittlerweile ausgestorbene Pflanzenarten höhere Erträge liefern sollen, als domestizierte Arten. Warum sollten unsere Vorfahren denn die Erträge der alten Arten "heruntergezüchtet" haben? Warum sind alte Pflanzenarten ausgestorben, wenn sie angeblich so viel widerstandsfähiger waren? |
Du hast doch gerade eine Diskusionsgrundlage hervorgehoben KnutP.
Warum wurde das so gemacht wie die Erträge heruntergezüchtet. anfälliger für "Schädlinge" gemacht usw.? Das es gemacht wurde und verstärkt wird ist klar (erwiesen) nur WARUM??? |
Ja, das war meine Frage. Hast du darauf ne Antwort?
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Was Knorks immer für Schwachsinns Themen diskutieren will.
Wie die GNM, auch hier sind deine Quellen äußerst Amüsant. Zitat:
Auch und noch was, ich weiß ja nicht ob Ihr schon mal ein Maisfeld aus der nähe gesehen habt, da wird behauptet das eine Maispflanze nur 1 Kolben tragen würde.... *lach* |
KnutP
Für mich lautet die Antwort ganz einfach so: Der Mensch hat die Verantwortung über sein Leben an dritte abgegeben, diese dritten haben mitbekommen das man damit die anderen kontollieren kann und somit ist die Welt so geworden wie sie jetzt ist. Fangt wieder an die Verantwortung über euer Leben zu übernehmen und die so genannten mächtigen haben immer weniger Macht über euch. Paula Was ist denn daran so lustig :) Da wird behauptet das eine Maispflanze 1 bis 3 sehr selten mehr Kolben trägt, was auch vollkommen richtig ist. Dann geh mal raus wenn der Mais wieder wächst und zähle mal nach, ich habe es getan und es stimmt. Das Thema scheint dich aber doch zu interessieren :) (der von dir betitelte Schwachsinn) |
Welche "Dritten" denn? Wovon redest du? Getreide und Mais werden seit tausenden von Jahren kultiviert, welche "Dritten" haben denn dafür gesorgt, dass die angeblich superrobusten und ertragreichen "Urzeit"-Versionen in diesem Zeitraum kaputtgezüchtet wurden? Aliens?
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Ich hab mal ne Frage : Wer hat den schon wieder mit seinen Pseudo-Wissenschaftlichen Themen und Möchtegern-Philosophischen Sprüchen reingelassen ? Egal wer die Tür offen gelassen hat eins ist schonmal klar : Der verrückte Hund tappst mit seinen dreckigen Pfoten wieder auf dem weißen Teppich der Intelligenz herum. Und somit heißt es :
Es geht mal wieder los, nicht wa :D L.G. Ju1c3 |
KnutP
Die Bauern die hunderte von Jahre oder länger die Zucht der Pflanzen und Tiere betrieben haben wurden dadurch mehr und mehr vom Markt gedrängt indem sich andere Bauern zu Genossenschaften oder andere Verbände zusammengeschlossen haben. In den Genossenschaften wurden dann verschiedenen Zweige gegründet wo die einen für den Anbau und die anderen für die Weiterentwicklung bzw. Zucht verantwortlich waren. Diese Zweige haben sich dann immer mehr von einander getrennt und die Weiterenteicklung / Zucht wurde zu einem eigenen Wirtschaftszweig. Somit wurde das getrennt was zusammengehört und dem Betrug wurden die Türen geöffnet. Somit haben die Bauern ihre Macht gutes Saatgut zu haben und weiterzuentwickeln an dritte abgegeben. Heute müssen Sie ihr Saatgut weitesgehend teuer einkaufen. Ju1c3 Wenn du nichts zum Thema zu sagen hast dann halte dich bitte raus oder ich muss einen Mod bitten dies zu tun :) |
Ich übergehe jetzt einfach mal den Film und die Beiträge und komme direkt zu einem entscheidenten Punkt:
Zitat:
Tagtäglich werden in der westlichen Welt Unmengen, tausende und abertausende von Tonnen Lebensmitteln als Abfall entsorgt, jährlich werden Ernteerträge vernichtet um die Preise nach oben zu treiben, Fleisch rangiert immer weiter oben auf unserem Speißeplan und in den Triadestaaten (USA, Europäische Union, Japan) fressen die Menschen mittlerweile schneller als sie Scheißen können...zu allem Überfluss dauert es nicht mehr lange dann werden sich auch China und Indien an den Schweinetrog begeben. Außer aus ökonomischer und ökologischer Sicht bedarf es aktuell keiner Effizienzsteigerung der Lebensmittelproduktion, es bedarf "lediglich" einer Revoluzion des Weltmarktes und einer Abkehr vom gesellschaftlichen Verfall der Sitten um Afrika und Co. aus dem Hungerloch zu ziehen. |
Just a S*****
Da hast du allerdings vollkommen recht. Ich hätte stattdessen fragen sollen: Sollte es nicht weltweit flächendeckend angewendet werden oder wollen wir die total Vergiftung der Erde und somit uns selber? |
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Zitat:
Sagen wir frühestens im 18. Jahrhundert währe es überhaupt möglich gewesen soetwas Flächendeckend zu organisieren. Glaubst du ernsthaft es währe keinem Bauern aufgefallen das sein Mais Getreide was auch immer schlechter wird ???? Warst du shconmal auf einem privaten Gutshof oder so etwas ähnlichem ?? Die meisten Grundbesitzer haben ihre eigenen Züchtugnen etc. vorgenommen. |
Es gibt keinen Urzeitcode... Selbst unter einem elektrostatischen Feld kann man nicht irgendwelche dns stränge herzaubern. Die informationen sind verloren, oder glaubst du alle schritte der evolution sind gespeichert um rückgängig gemacht zu werden oder was?
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Gibbe hat mir die Antwort abgenommen, danke. :)
Vielleicht entstehen durch elektromagnetische Felder tatsächlich Mutationen. Kann ich mir gut vorstellen. Dass es sich dabei aber um Vorgängerversionen derselben Pflanze aus der "Urzeit" handeln soll halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Außerdem kann ich keinen ethischen Unterschied zwischen gezielter Genmanipulation álá Monsanto und ungezielter Zufallsgenmanipulation álá "Urzeit"-Methode sehen. |
Hey Gibbe,
auf einem Privaten Gutshof haben die meisten Bauern ihre eigenen Züchtungen? Wo? Hier in Deutschland? Vielleicht die eine oder andere Sorte existiert, aber zum allergrößten Teil wird das Saatgut schlicht gekauft. @KnutP Hier liegt ein Fehlschluss vor. Das Verfahren hat (so wie ichs jedenfalls verstanden habe) nicht mit Mutationen oder gezielter Genmanipulation zu tun. Mutationen sind in 99% der Fälle negativ für den Organismus. Also würde ungelenkte Mutation in keinem Fall zu einem in irgendeiner "besseren" Pflanze führen. Stellt auch den genetischen Bauplan als ein großes unermeßlich komplexes Modellflugzeug vor. Wenn ihr das jetzt 10 mal kräftig gegen die Wand neben euch haut, ist die Chance, dass es hinterher besser fliegt auch recht gering. Vielleicht werden irgendwelche rudimentären Sequenzen durch eine Veränderung des elektrostatischen Feldes (was ja direkt mit der Orientierung und der Entwicklung von Pflanzen verbunden ist) aktiviert? @LosChrisos Ähm, ja. In gewisser Weise sind sie "gespeichert", auch wenn du es dir nicht so vorstellen kannst, wie ein Backup des komplette genetische Codes nach jeder Generation. Doch sofern du an Evolution glaubst, gehst du von dem Grundgedanken aus, dass alles Leben sich aus den/der ersten Spezies entwickelt hat und wir alle die selben Vorfahren haben. In der Biologie werden zum Beispiel Beweise zur Verwandschaft von unterschiedlichen Arten genau darüber geführt. Wieviel unseres Erbgutes ähnelt sich. Hoffentlich kommt dadurch rüber, dass diese "Entwicklung der Arten" kein sprunghafter, sondern ein vollkommen fliessender Prozess ist. Eine neue Art "merkt" nicht auf einmal, dass sie die und die Gensequenzen nichtmehr braucht, diese bleiben einfach im Code drin oder fallen zufallsbedingt raus. Wir haben sooo viele inaktive Gensequenzen in unserem Erbgut. Wir bilden rudimentäre Organe, wie Blinddarm und co aus. Unser Erbgut ist die finale Krönung von 3,5 Milliarden Jahren Evolution des Lebens und dieser Werdegang ist ihm äusserlich und innerlich anzusehen. Zum Thema: Interessant. Hört sich nicht so an den Haaren herbeigezogen an, wie viele andere Dinge. Das schöne ist aber, dass es ja keine soo technisch aufwendige Methode ist, sondern relativ simpel. Sofern also was dran ist, wird es sich über kurz oder lang durchsetzen. machts gut, der Rinser |
Mit dem Zusatz Tradiotionsgut , war gestern n bisl schnell am werke ^^
aber vieleGutshöfe die traditionell arbeiten haben häufig eigene Züchtungen. Eben solange bis diese Züchtung sich nicht mehr lohnt , weobei man doch sehr oft einen geschmacklichen und Qualitativen Untershcied festellen kann bei vielen Produkten. Meiner Meinung nach würde die Manpulation mit Strom keineswegs besser sein als die Manipulation mit Genen.Es heißt nicht Umsonst eile mit Weile. Wenn etwas schneller wächst dann hat das einen Grund und ich denke das man dann auf Geschmackliche Komponenten verzichten muss , wenn es nicht gar einen Vitamingehalt gegen0 etc. hat. Ohne ausführliche Untersuchungen kommen mir weder Genzeuch noch Elektromaipulationszeuch auf den Tisch |
Signed
Ist leider nicht die Regel und auch mit Sicherheit nicht das Getreide oder der Mais der in den Supermärkten verwendet wird. Der Großteil der Lebensmittel im Umlauf kommt eben aus der Saat von einigen wenigen Konzernen. Und bedenke, wir sind in Deutschland, wir haben hier einen Luxusmarkt für Lebensmittel. Der Rest der Welt schaut in erster Linie drauf, dass was auf den Tisch kommt und das ist dann die wunderbare Einheitsmischung, welche exakt den Dünger und exakt die Pestizide braucht, welche von den selben Firmen angeboten werden. Im Sinne einer freien Marktwirtschaft ist es nur logisch diesen Markt mit allen rentablen Mitteln zu schützen, ob man dazu ein Patent aufkauft oder was auch immer macht. Ich sag auch nicht, dass ist getz super toll und lasst uns nurnoch Urzeitessen essen, doch ich bin gespannt, wie sich das alles entwickelt und würde das ganze nicht per se als Mist abtun. machs gut, der Rinser |
Gibbe
Ich habe keine Verschwörungstheorie sondern einfach nur meine Beobachtungen, es sind meine Meinungen, nichts weiter. Wann genau??? Wilsst du es auf die Sekunde genau wissen???...grins Irgendwann in den letzten 100-200 Jahren fing das an und hat sich mit der Zeit verselbständig, langsam und schleichend. Ja ich war schon oft auf einen Bauernhof oder Gut, ich wohne auf dem Landeund nein die meisten züchten nicht selber. Die paar Bauern die noch selber züchten haben immer mehr ein Problem. Grosse Chemie und Pharmaunternehmen patentieren immer mehr Gene ihrer gentechnich veränderten Pflanzen. Ein Bauer der noch selbstgezüchtetes Saatgut verwendet kommt dann in Schwierigkeiten wenn in seiner Umgebung genmanipuliertes Saatgut angebaut wird. Durch Wind usw. werden die Pollen vom Genfeld auf das herkömmliche Feld verbreitet und befruchtet und schon sind die Gene in den selbstgezüchteten Pflanzen. Jetzt kommen die Konzerne und fordern Geld weil ja ihre Gene nachweisbar sind. LosChrisos Die Wissenschaftler reden immer davon das max 10% unserer Gene genutzt werden, den Rest bezeichnen die als Genschrott. Der Genschrott ist unsere gespeicherte Vergangenheit und noch vile mehr. Lies dir das Buch durch. Am Ende des Buches sind auch die Patentschriften drin und die Versuchsaufbauten. Du kannst alles selber nachvollziehen. Rinser Danke :) |
Moin,
gibt es in Deutschland wirklich noch Bauern die ihr Saatgut selber züchten? Das würde bedeuten das der Bauer auf seinem Feld alle Maispflanzen untersucht und die besten zur Gewinnung von Saatgut verwendet. Wer soll diesen Aufwand betreiben ? Speziell beim Mais ist der Anbau in unseren Breitengraden erst seit den 50 er (?) Jahren durch sog. Hybridsorten lohnenswert. Und diese Hybride haben den Effekt das aus der Ernte entnommenes Saatgut schlechtere Erträge bringt. Also muss speziell hergestelltes Saatgut gekauft werden. Einen Teil der Ernte als Saatgut für die nächste Saison zu nehmen hat nichts mit züchten zu tun. Die Herstellung von Saatgut ist ein anderer Prozess als der Anbau von Erntegut. Es ist absolut verständlich das sich nur einige Konzerne auf dieses Verfahren spezialisiert haben. Das hat aber erstmal mit Gentechnik nix zu tun. Das war schon so als man von der gezielten manipulation von Genen nicht mal zu träumen wagte. Gibt es in Deutschland (von Versuchsfeldern abgesehen) denn schon gentechnisch behandelte Felder? Wenn ja wo sind die? Gibt es Belege für juristische Probleme die durch den Übertrag von Pollen etc. auf ein anderes Feld entstanden sind. Gentechnisch veränderte Pflanzen haben hierzulande einen schlechten Ruf. Das Schicksal des "Butterfinger" hat das deutlich gezeigt. Ich glaube das wir einfach zu wenig wissen um im Erbgut von anderen Lebewesen herumzufummeln. Und ich glaube auch nicht das wir genetisch mit Strom, Gesang oder sonstwie veränderte Pflanzen brauchen. Der Hunger in der Welt ist doch keine Frage des mangels. Es ist eine Frage der Verteilung. Als um 1850 halb Irland verhungert ist hat Irland Lebensmittel exportiert. Hier und heute wird diskutiert ob man statt mit den teuren Pellets nicht lieber mit Weizen heizen soll. Das sei billiger. Wir können im Winter Erdbeeren kaufen. Wir bremsen unsere Milchbauern damit der Markt für Milch nicht endgültig zusammenbricht. Ertragssteigerungen würden doch nur zu noch mehr Perversionen führen. Die hungernden hätten nichts davon. Und das ist der eigentliche Skandal. Die Ergebnisse von Daniel Ebner wurden im Februar vorgelegt. Auch sie sind ein Ergebnis von Manipulationen an der Pflanze. Ob das mit dem Urzeitcode so stimmt hab ich ja Zweifel. Aber ok. Seither ist ein halbes Jahr vergangen. Wäre es nicht besser erstmal gründlich zu testen was da genau passiert ist? Sollen wir denn nun die gesamte Agrarwirtschaft auf dieses Verfahren umstellen? Nur um dann in 5 Jahren vieleicht festzustellen Hoppla Der Mais trägt ja irre viel aber alle Kinder die den essen werden blind. Woher kommt die absolute Gewissheit das das wiedererwecken des sog. Genschrott eine gute Sache ist? Das Bankivahuhn (mutmasslich der Urvater des heutigen Haushuhns) legt pro jahr ca. 8 Eier. Wenn es uns also gelingt diesen Genschrott wiederzuerwecken kostet ein Ei soviel wie ein Satz Winterreifen. Und dann? Krieg ich dann zu Weihnachten eine Packung Eier geschenkt "Ach Mutti soviel Geld hättest Du doch nicht ausgeben müssen hättste mir doch ein neues Auto geschenkt hätt ich mich auch gefreut" Osternester mit bewaffneten Wachen? Mal davon abgesehen. Was wird Daniel Ebner wohl mit den Ergebnissen seiner Forschung machen? Wird er sie sich nicht patentieren lassen um damit einen Haufen Kohle zu verdienen (da könnt er sich ja ein paar Eier kaufen der reiche Drecksack ... :T ) ? Oder hat er schon angedeutet das er das kostenlos zur Verfügung stellen will? Wenn nicht, dann müssen die Bauern eben kein Saatgut mehr kaufen sondern Drähte. Ob ihnen damit geholfen ist? Wird es denn besser wenn es neben Monsanto auch noch ine Daniel Ebner AG gibt? Fragen bleiben ... Mal zum Thema Information in den Medien. Wenn etwas nicht jeden Tag als erster Beitrag in der Tagesschau kommt dann heisst das doch nicht das es totgeschwiegen wird. Wer sich informieren will der wird auch eine Möglichkeit in den Medien finden. Ob das was da gesagt wird auch stimmt, das muss jeder für sich selbst herausfinden. So wie bei jeder Information aus anderen Quellen (youtube, Bücher, das Internet allgemein) auch. Die Bandbreite der z.B. vom Fernsehen ausgestrahlten Beiträge reicht von "Britt - Bei Dir stinkts im Bad du bist nicht mehr mein Freund" bis hin zu "Moses und Aron eine Oper von Arnold Schönberg" Bei den Zeitungen ist es genau das gleiche. Von den Sankt Pauli Nachrichten bis hin zu Geo (hier kann jeder einsetzen was er will) reicht die Palette. Sich allseitig zu informieren bringt etwas Mühe mit sich. Wer sich diese Mühe nicht machen will kann doch nicht behaupten ihm würde was verschwiegen. Wenn es immer heisst "Die Medien" Was ist da gemeint? Fernsehen? Zeitungen? Foren? Nur weil "die Medien" nicht immer meine eigene Meinung wiedergeben kann ich doch nicht behaupten das sie die Wahrheit totschweigen. Das ist ein Unterschied. |
Zitat:
2. Du scheinst immer noch dan den Wissensstand von vor 100 Jahren zu glauben, und zwar, dass die Menschen die Krönung der Evolution seien. Totaler FAIL: http://upload.wikimedia.org/wikipedi...um_haeckel.jpg 1874. |
Moin,
schickes Bild. Ich such gerade die Stelle wo [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] einzuordnen ist. Muss wohl etwas weiter unten sein ....:D |
Gene sind molekulare Kommunikatoren und Kooperatoren. Warum? Jedes Gen
reagiert auf Signale, die ihm von der Außenwelt fortlaufend zugespielt werden. Von außen kommende Signalbotenstoffe können an einen zu jedem Gen gehörenden Genschalter binden und so die Aktivität des zu diesem Genschalter gehörenden Gens regulieren. Jedes Gen steht mit der Umwelt also in einem permanenten molekularen Dialog, daher mein Wort von den Genen als molekulare Kommunikatoren. Die entscheidende neue Erkenntnis ist: Unser Erbgut besitzt nicht nur Gene, sondern weitere wichtige Elemente. Diese Elemente stellen den Schlüssel zum Verständnis der Evolution dar. Obwohl der Mensch etwa 23.000 Gene besitzt, repräsentiert diese ungeheure Anzahl von Genen lediglich knapp 2 Prozent des menschlichen Erbgutes. Was ist mit dem Rest? Handelt es sich bei dem Rest um eine Art „Gen-Müll“, was manche Forscher tatsächlich vermuteten? Keineswegs! Nicht nur das menschliche Erbgut, jedes Erbgut besitzt genetische Werkzeuge, die in der Lage sind, den eigenen genetischen Apparat umzubauen, d. h. die Architektur des eigenen Erbgutes zu verändern. Genetische Werkzeuge, die einen solchen Umbau der genomischen Architektur veranstalten können, werden im englischen als „Transposable Elements“ bezeichnet. Hätte sich die Evolution nur nach den Maximen des großen Charles Darwin abgespielt, also nur der Stärkste überlebt, Gene sind egoistisch und neue Arten entstehen lediglich durch Zufall, wäre sie eigentlich gescheitert, uns Menschen würde es gar nicht geben. Denn die neue Genforschung und Soziobiologie zeigen: Nur durch Kooperation, Kreativität und Kommunikation, nur durch diese drei Systemeigenschaften konnten neue Arten und Organismen entstehen, konnte sich die Evolution immer weiter ausdifferenzieren. Man könnte auch sagen: Die Evolution ist äußerst sozial und kooperativ strukturiert. Was Biologen über die Natur des Menschen sagen, das bleibt nicht ohne Auswirkungen. Menschenbilder sind weit mehr als Ansichtssache: Menschenbilder - unsere anthropologischen Überzeugungen also - bestimmen in hohem Maße, wie wir uns gegenüber anderen Menschen verhalten, vor allem aber, wie wir unser gesellschaftliches Zusammenleben organisieren. Anthropologische Modelle sind also nicht nur ein Versuch, die menschliche Realität abzubilden, sie nehmen umgekehrt ihrerseits Einfluss auf unsere Realität. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] edit: Das heisst also das ein Weltbild welches darauf aufbaut das wir uns nur durch "natürliche" Selektion, Kampf, nur der Stärkste überlebt als Menschen entwickelt haben können, wir uns auch nur durch das Selbe weiter entwickeln können. Diese Weltbild sugeriert uns das der Kampf eine natürliche Sache wäre, was natürlich absoluter Schwachsinn ist. Aber dieser Glaube an den Darwinismus erzeugt durch diese Sugestion unser Denken des "nur der stärkste überlebt" und produziert somit unsere Gedanken vom besser als Sein und das wiederum erzeugt Gedanken von Krieg und den ganzen Mist den gar niemand wirklich haben will. |
Self-owned?
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Zitat:
Das die exakten Auswirkungen und Wechselwirkungen von 95% des menschlichen Genoms entschlüsselt sind habe ich bisher nicht gewusst (Bio ist auch schon ein paar Jährchen her). Was soll denn genau "Weltwissen" sein, bzw grundlegende Verhaltensregeln? Hört sich ziemlich kryptisch an. Zitat:
Meine güte, auch das Erbgut einer Perserkatze ist die Krönung von 3,5 Milliarden Jahren Evolution. Nur weil ich nicht ausdrücklich nochmal gesagt hab "ey, aber alle rezenten Spezies haben ähnlich viel Zeit Evolution hinter sich"? Mach ich nächstes mal. Extra für dich. machs gut, der Rinser |
Will ich auch ne Quelle für haben wie Rinser, LosChrisos.
Ich bin der Meinung das der Mensch die Krone der Schöpfung auf unserer Erde. Noch mal für dich LosChrisos Die entscheidende neue Erkenntnis ist: Unser Erbgut besitzt nicht nur Gene, sondern weitere wichtige Elemente. Diese Elemente stellen den Schlüssel zum Verständnis der Evolution dar. Obwohl der Mensch etwa 23.000 Gene besitzt, repräsentiert diese ungeheure Anzahl von Genen lediglich knapp 2 Prozent des menschlichen Erbgutes. Was ist mit dem Rest? Handelt es sich bei dem Rest um eine Art „Gen-Müll“, was manche Forscher tatsächlich vermuteten? Keineswegs! Nicht nur das menschliche Erbgut, jedes Erbgut besitzt genetische Werkzeuge, die in der Lage sind, den eigenen genetischen Apparat umzubauen, d. h. die Architektur des eigenen Erbgutes zu verändern. Genetische Werkzeuge, die einen solchen Umbau der genomischen Architektur veranstalten können, werden im englischen als „Transposable Elements“ bezeichnet. |
Zitat:
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Zitat:
Also wenn Samen elektrischen Hochspannungsfeldern ausgesetzt werden und anschließend veränderte Pflanzen wachsen, was ist das denn anderes als eine Genmanipulation oder Mutation? |
Ach Knut,
da steht doch "ungelenkte Mutation" ;) Hmm, nimm zum Beispiel einen Bonsai Baum. Dieser ist genetisch zu hundertrpozent mit den zig Meter hohen Exemplaren der ursprünglichen Art identisch, aber dennoch führen äussere Umstände im Laufe seiner Entwicklung dazu, dass er zwergwüchsig bleibt. Es wird halt kein bestehendes Erbgut verändert oder gar neu hinzugefügt (Mutation) sondern auf bestehendes Material zurückgegriffen, was sich eben bei unterschiedlichen Umweltbedingungen anders ausbildet. machs gut, der Rinser |
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