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Angeblich zu wenig Trinkwasser für Palästina

Zitat:

Amnesty International kritisiert Israel:
Angeblich zu wenig Trinkwasser für Palästina

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Israel vorgeworfen, die Palästinenser unzureichend mit Wasser zu versorgen. Israel nennt den Bericht «oberflächlich und lügnerisch».

http://www.netzeitung.de/img/0034/259234-1.jpg
Israel hat einen Bericht von Amnesty International als tendenziös zurückgewiesen, wonach es den Palästinensern eine ausreichende Versorgung mit Trinkwasser verweigere. Der israelische Infrastruktur-Minister Uzi Landau sagte am Dienstag, es handele sich um einen «oberflächlichen und lügnerischen Bericht», der die Realität verzerrt darstelle. Israel halte sich an alle Vereinbarungen mit den Palästinensern und liefere ihnen sogar mehr Wasser, als in den bisherigen Verträgen vereinbart worden sei.

Die Palästinenser weigerten sich hingegen bisher, Kläranlagen zu bauen, obwohl sie dafür Geld von internationalen Geberländern erhalten hätten. Landau warf den Palästinensern zudem vor, mit Millionen von Kubikmetern Abwasser das gemeinsame Grundwasser zu verschmutzen.

Amnesty International hatte der israelischen Regierung vorgeworfen, durch die totale Kontrolle der gemeinsamen Wasserressourcen und eine benachteiligende Politik würde der Zugang zum Wasser in den besetzten Gebieten unverhältnismäßig eingeschränkt. Zudem würden die Palästinenser am Aufbau einer effektiven Wasserversorgung gehindert.

«Israel erlaubt den Palästinensern nur Zugriff auf einen Bruchteil der gemeinsamen Wasservorräte, die größtenteils im besetzten Westjordanland liegen, während die rechtswidrigen israelischen Siedlungen dort geradezu unbegrenzt versorgt werden», sagte Donatella Rovera, bei Amnesty für Israel und die Palästinensergebiete zuständig.. Einem durchschnittlichen täglichen Wasserverbrauch von gerade mal 70 Litern pro Person auf palästinensischer Seite stünden 300 Liter bei den Israelis gegenüber.

20 Liter Wasser am Tag
In abgelegenen palästinensischen Gebieten hätten die Menschen täglich sogar nur 20 Liter zur Verfügung. Bis zu 200.000 Palästinenser würden in ihren Häusern nicht über fließend Wasser verfügen. Dagegen seien die Farmen der israelischen Siedler und ihre Gärten aufwendig bewässert. Außerdem gebe es dort Swimmingpools. Wasser ist ein Grundbedürfnis und ein Recht», so Rovera. «Doch für viele Palästinenser ... ist es ein Luxus geworden, den sie sich kaum leisten können.»

Die israelische Wasserbehörde erklärte, Amnesty habe sich gar nicht an die zuständigen israelischen Stellen gewandt, um alternative Informationen zu erhalten. Nach Angaben der Wasserbehörde haben Israelis täglich etwa 400 Liter, die Palästinenser etwa 200 Liter zur Verfügung. Es bestehe damit zwar ein deutlicher Unterschied, der jedoch nicht so drastisch sei wie von Amnesty dargestellt. (dpa)

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Ohne viele Worte....

Ist doch schon lange bekannt. Israel hat ja wegen Trinkwasser auch die letzten Kriege geführt und das Land um den See Genezareth besetzt und annektiert. Eine Win-Win-Situation - die Palis und Libanesen verdursten während die eigenen Felder in der Wüste erblühen. Israel schert sich einen Dreck um die anderen Menschen und Länder, hauptsache jedes Land um ein paar Tropfen Wasser gehört ihnen, und wenn's mit Waffengewalt besetzt werden muß.

Und die BRD schenkt ihnen noch die nötigen Kriegsmaschinen um weiter den Nahen Osten zu unterdrücken.

Israel betreibt doch auch riesige Agraranlagen in der Wüste. Ein Swimmingpool muss ja nicht ständig neu gefüllt werden...aber was diese Anlagen verbrauchen...

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Zitat:

In Äthiopien gibt es Wasser genug - doch die Entwicklungshelfer der UN reden der Welt eine Dürrekatastrophe ein

Ohne viel Worte

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Zitat:

Zum sechsten Jahrestag des Beginns des Völkermords in Darfur hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Mittwoch während einer Menschenrechtsaktion 804 Darfur-Reporte von Menschenrechts- und Hilfsorganisationen sowie den Vereinten Nationen in Berlin präsentiert. In den Berichten werden auf 8.500 Seiten Gräueltaten dokumentiert, die seit Februar 2003 im Westen des Sudan begangen wurden. Die Reporte stapelten sich unbeachtet auf den Nachttischen eines vor dem Brandenburger Tor aufgebauten Doppelbettes, in dem Doppelgänger der Bundeskanzlerin Angela Merkel und des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy lagen. "400.000 Tote in Darfur wünschen angenehme Träume", hieß es auf einem von Sudanesen ausgerollten Transparent.

"Es fehlt in Europa nicht am Wissen um den Völkermord in Darfur, sondern am politischen Willen, ihn wirksam einzudämmen", erklärte der GfbV- Sudanexperte Ulrich Delius. "Zwar hat der EU-Außenministerrat 29 Darfur- Erklärungen seit Februar 2003 verabschiedet, doch der versprochene Schutz der Zivilbevölkerung vor neuen Übergriffen ist ein leeres Versprechen geblieben." Die EU gebärde sich als zahnloser Tiger gegenüber dem Sudan und nutze zudem weder ihren Einfluss auf die arabische Welt noch auf Nachbarländer wie den Tschad, um den Genozid zu stoppen. Tatenlos schaue Europa zu, wie unzureichend ausgerüstete Friedenstruppen der Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union seit anderthalb Jahren dabei versagten, die Zivilbevölkerung wirksam zu schützen.

Ohne viele Worte

--> Probleme, die den normalsterblichen deutschen leider weniger interessieren.

Infrastruktur-Minister Uzi Landau ;)

Mehr muss man doch nicht sagen.

@fooob:
Es ging mir hier weniger um die Tatsache, das ein Volk ein anderes unterdrückt...sowas passiert nicht nur in Gaza, sondern überall auf der Welt. So schlimm es auch ist.
Mir ging es mehr um Israel an sich, und politisch kann man den Sudan mit Israel schlecht vergleichen.

Zitat:

Mir ging es mehr um Israel an sich

Du eröffnest also einen Thread zum thema Trinkwasser und Palästina, wobei dir die Thematik dann doch völlig egal ist? Es eht somit wieder mal nur um das Übliche gebashe...

@fooob:

Zitat:

Du eröffnest also einen Thread zum thema Trinkwasser und Palästina, wobei dir die Thematik dann doch völlig egal ist?

Ich eröffne immer Threads, wenn mich das Thema nicht interessiert.

Hier geht es um einen bestimmten Konflikt zwischen bestimmten Parteien, und du fängst mit einer völlig neuen Baustelle an....:)

@SaugSaug:
Guter Einwand....

is schon schön wenn man tun und lassen kann was man will
sagt man was heisst es nur "ihr bösen nazis wir warten übrigens noch auf die überweisung für die holocaust opfer!" amerika hat sowieso viel wichtigeres zu tun als sich um solche lapalien zu kümmern und den rest ists WAYNE