[GMan]

Ich habe mir ein paar Rewievs zu dem Film Carriers angeschaut.
Sagt man Rewievs? Wohl eher Vorkritik.

Und da wurde der Film als sehenswert eingestuft, aber ich finde den Film mittelmäßig.
Virus bricht aus, die Menschheit zum größten Teil ausgerottet und ein paar Überlebende
schlagen sich zum Meer durch und gehen ohne Skrupel vor.

Hmm... dacht ich mir, warum wollen die ans Meer?
Wenn die Menschheit dem Untergang geweiht ist, warum dann ans Meer fahren?
Ja... die Brüder waren als Kind da sehr gerne, trotzdem gab es laut Film nirgends Rettung.

Die Schauspieler gingen zu größten Teil, aber man hätte die Geschichte anders beginnen sollen.
Man wird als Zuschauer einfach reingeschmissen und darf sich die Vorgeschichte selbst zusammenreimen.
Die Nebendarsteller wirken aufgesetzt und die Virusinfizierten sterben nur, das war es schon.

Ja ich weiß, wenn die Infizierten wie Zombies vorgegangen wären dann wär es 28 Days Later.

Unter Drama/Horror/Thriller wie er steht kann er sich keinesfalls einreihen, wohl eher nur Drama.
Schade, den Regisseuren gehn wohl langsam die Ideen aus.

[Tetr4]

Der Film ist eben kein Torture Porn oder dergleichen.
Gerade mit diesem Film haben die Regisseure meiner Meinung nach bewiesen, dass ihnen nicht die Ideen ausgehen. Was da in letzter Zeit alles produziert wurde lief immer nur noch in eine Richtung: Hauptsache viel Blut, Gewalt und gnadenloser Voyeurismus.

In Carriers werden die Beziehungen der Menschen in Extremsituationen gezeigt, kein Blut.
Ständig hab ich mich dabei erwischt, wie ich mich selbst fragte, wie ich in einer solchen Situation handeln würde. Und viel wichtiger; wie würde ich fühlen?

Meiner Meinug nach ist Carriers ein gelungener Film, der zum nachdenken anregt, jedoch mit Sicherheit nicht massentauglich ist.

[Sector9]

Zitat von Tetr4

Der Film ist eben kein Torture Porn oder dergleichen.
Gerade mit diesem Film haben die Regisseure meiner Meinung nach bewiesen, dass ihnen nicht die Ideen ausgehen. Was da in letzter Zeit alles produziert wurde lief immer nur noch in eine Richtung: Hauptsache viel Blut, Gewalt und gnadenloser Voyeurismus.

In Carriers werden die Beziehungen der Menschen in Extremsituationen gezeigt, kein Blut.
Ständig hab ich mich dabei erwischt, wie ich mich selbst fragte, wie ich in einer solchen Situation handeln würde. Und viel wichtiger; wie würde ich fühlen?

Meiner Meinug nach ist Carriers ein gelungener Film, der zum nachdenken anregt, jedoch mit Sicherheit nicht massentauglich ist.

Sehe ich genauso. Der Film regt wirklich mal ausnahmsweise zum Nachdenken an! Was würde ich selber in so einer Situation machen? Würde ich meine Freundin auch einfach so zurücklassen? Wie würde ich reagieren? usw. usf.

[sucker86]

Da ihr den Streifen ja schon begutachtet habt wärs toll wenn man mir ein paar Fragen beantworten könnte:

1.Ist der Film verwackelt,hektisch geschnitten? Falls der auch nur ansatzweise, in puncto Inszenierung, mit 28 Days/Weeks later vergleichbar ist hat sich eine Sichtung schon erledigt.*würg*
2. Liegt irgendwie der Fokus auf den Infizierten und wenn Ja sind das richtige Zombies oder wieder nur eine Kannibalen/100m-Sprinter-Kombination.
3. Nimmt man den Charakteren ihre Rollen auch ab und wenn Ja sind darunter auch "Kinderschauspieler"? Nervend, schreiend und blöde Sprüche klopfend.
4. Ist die Handlung, und die Entscheidungen der einzelnen Figuren, im Großen und Ganzen nachvollziehbar oder langt man sich non-stop an die Stirn?

Freue mich auf Eure Antworten.

[Tetr4]

Zitat von sucker86

Da ihr den Streifen ja schon begutachtet habt wärs toll wenn man mir ein paar Fragen beantworten könnte:

1.Ist der Film verwackelt,hektisch geschnitten? Falls der auch nur ansatzweise, in puncto Inszenierung, mit 28 Days/Weeks later vergleichbar ist hat sich eine Sichtung schon erledigt.*würg*
2. Liegt irgendwie der Fokus auf den Infizierten und wenn Ja sind das richtige Zombies oder wieder nur eine Kannibalen/100m-Sprinter-Kombination.
3. Nimmt man den Charakteren ihre Rollen auch ab und wenn Ja sind darunter auch "Kinderschauspieler"? Nervend, schreiend und blöde Sprüche klopfend.
4. Ist die Handlung, und die Entscheidungen der einzelnen Figuren, im Großen und Ganzen nachvollziehbar oder langt man sich non-stop an die Stirn?

Freue mich auf Eure Antworten.

1) Nein, der Film ist nicht verwackelt.
2) Der Fokus liegt ganz klar auf den Infizierten, aber im Sinne von Kranken. Diese greifen die Protagonisten in keinster Weise oder wollen ihn sonst irgendwie bös.
3) Nein, alles wirkt sehr real und durchaus angemessen für die Situation in der sich die Darsteller befinden
4) Es geht nur ums Überlebeben ... keine Ahnung welches Handeln dir da schlüssig vorkommt