Dirty Angels
Zitat:
Im Mittelpunkt steht eine Gruppe von Soldatinnen, die sich als Sanitäterinnen verkleiden, um eine Gruppe Jugendlicher zu retten, die zwischen ISIS und den Taliban gefangen sind.
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Ich hab mir den Film nur angesehen, weil ich die Namen Martin Campbell und Eva Green las.
Ersterer war mir durch die Regie von sehr gelungenen Filmen (Casino Royale, The Protégé) bekannt.
Zweitere durch ihre gewaltige Präsenz, mit die sie vielen ihrer Rollen einen Stempel aufdrückte, mit sehr emphatischer Darstellung und Intensität.
Der Film beginnt mit einer recht krassen Szene, in dem eine Ranger der US Army gesteinigt wird.
Dann verflacht die Handlung irgendwie. Im Laufe der Vorbereitungen sterben einige Mitglieder der Truppe, die eine Gruppe von Mädchen aus den Händen der IS befreien soll.
Warum das ausgerechnet in Afghanistan geschehen soll, erschließt sich mir nicht.
Bei der Einreise von Pakistan will die Truppe Zeit gewinnen, durch einen defekten Verteilerkopf.
Schon mal einen Verteilerkopf in einem Lieferwagen der Marke Daimler Benz gesehen? Ich würd mal behaupten, dass es die nicht gibt, denn kein Lieferwagen dieser Marke beherbergt einen Benzinmotor.

Da wollte ich eigentlich schon abschalten.

Die letzte halbe Stunde zeigt dann, wie ein IS Lager ausgehoben wird.
Es gibt auch durchaus humoristische Szenen, z.B. ein Pakistani, der sehr gern Auto fährt, aber das überhaupt nicht kann.
Eva Green's Bandbreite findet man jedoch nur sporadisch. Der Rest des Cast ist ok.
Alles in allem werden hier Klischees bezüglich der Taliban und des IS bedient.
Nun, ich denke 4,5/10 wäre angemessen.