[Draalz]

Rebels of WW II - Operation Avalanche

September 1943, der Zweite Weltkrieg ist auf seinem Höhepunkt und die Vorbereitungen zur Operation Avalanche, Codename für die Ladung der Alliierten im Golf von Salerno, ist in vollem Gange. Das Liberty-Versorgungsschiff, die S.S. Lawton B. Evans unter dem Kommando von Lt. William Snow soll, unterstützt von zwei Patrouillen-Torpedobooten, Material zur Bildung eines Brückenkopfes in Salerno liefern. Doch direkt vor der Küste Italiens gerät das Schiff in das Kreuzfeuer eines deutschen U-Boots und zweier gewaltiger landgestützter 88mm-Geschütze der Wehrmacht. Entgegen des Befehls von General Bradley, entscheidet sich Snow zu einem Himmelfahrtskommando. Er will mit einer kleinen Einheit an Land gehen und die Geschütztürme vernichten. Hierbei wird er nicht nur von todesmutigen Marinesoldaten, sondern auch von dem mexikanischen Bordkoch unterstützt, der noch eine ganz eigene Rechnung mit dem Nazi-Regime offen hat.

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Nach dem letzten Blockbuster mit Eric Roberts (Collision Earth), war ich (nicht wirklich) gespannt auf diesen Film, der auf wahren Begebenheiten basiert. Sichten wollte ich ihn jedoch.

Nun, wenn man dann als ehemaliger Seefahrer Kommandos wie:" Hart Backboard, 10 Grad" hört, verdreht man eigentlich nur noch die Augen. Da will einer einen Film machen, der auf wahren Begebenheiten beruht und brings solch eine gequirlte Scheisse?!

Eric Roberts wirkt in diesem Film beinahe warmherzig und will nicht so recht in das Bild des Draufgängers passen. Tja, und Danny Trejo ist sich in letzter Zeit scheinbar für nichts mehr zu schade.

0,5/10

[darkuser013]

The Last Duel / Filmdrama von Ridley Scott /Jahr 2021

[muavenet]

Zitat von Draalz

0,5/10

Also trotzdem noch besser als Greyhound.

[Draalz]

Zitat von muavenet

trotzdem noch besser als Greyhound.

Ja und Nein, wie ich finde. Eine nüchterne Doku ist lebhafter als Greyhound. Trotzdem war an Greyhound nicht viel auszusetzen. Die Ödnis und die Kälte des Nordatlantiks im Winter wurden gut transportiert. Auch die Arbeit eines Zerstörers in einem Geleitzug wurde sehr gut umgesetzt.

Dennoch fand ich Greyhound als dermassen unspannend und vorhersehbar, dass ich gutes Handwerk als vergeudet empfand.

[Luke999]

Dune 2021

[Draalz]

Zitat von darkuser013

The Last Duel

Danke für den Wink, hatte ich gar nicht auf dem Schirm.

The Last Duel



Nun, die Erwartungen waren hoch:
- Gladiator
- Königreich der Himmel
- Robin Hood
- Exodus: Götter und Könige

Alles gut gelungene Filme unter der Regie von Ridley Scott, die sich mit der Geschichte befassen, wobei Königreich der Himmel und Robin Hood recht gut in die Zeit des beschriebenen Films fallen.

Naja, Gladiator ist in meinen Augen ein Meisterwerk. Ich empfand den Film etwa als eine Synergie aus [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Leider sehe ich in der Chronologie dieser Filme einen Abwärtstrend. Die Casts wurden immer 'schwächlicher', wie ich finde. Trotzdem sind alle genannten Filme doch sehr packend.

Nundenn. The Last Duel erzählt die Geschichte einer französischen Frau (Jodie Comer], die von ihrem Vater an einen bankrotten Adelssohn (Matt Damon] verheiratet wurde. Während der Adelssohn unterwegs ist, um seinen Sold in Paris abzuholen, wird sie von dessem ehemaligen Freund (Adam Driver) vergewaltigt.
Sie 'gesteht' ihrem Ehegatten bei dessen Rückkehr, was geschehen ist. Ihr Ehemann strebt daraufhin ein 'Gottesurteil' an.

Der Film erzählt zunächst die Geschehnisse aus der Perspektive von allen drei beteiligten nacheinander mit sehr feinsinnigen Unterschieden in der Wahrnehmung. Danach kommt es zum grossen Showdown.

In dem Film wird zunächst in einem Umfeld gezeigt, das beim Einstieg zu Königreich der Himmel ähnelt. Kälte. Die Schlachtszenen sind sehr brutal, wie erwartet, aber können denen aus Gladiator nicht das Wasser reichen.

Matt Damon sehe ich als etwas überfordert an. Leider hatte er offenbar als Producer Einfluss auf diesen Film.
Jodie Comer hat Potential, welches in Richtung Lena Heady laufen könnte. Sehr überzeugend.
Adam Driver wirkt sehr authentisch, zeigt viel Gefühl, Zerrissenheit und hat mir damit Spass bereitet.
Naja, Ben Affleck als stets betrunkener Graf, war schon amüsant.

Scott holt auch alte Weggefährten ins Boot, z.B. Marton Csokas, der als Guy de Lusignan in Königreich der Himmel dabei war.

Im Grunde ist mir der Film, ob dem Umstand, dass eine Geschichte dreimal erzählt wird, zu langatmig. Das Finale ist dann stark an Gladiator angelehnt und wird eigentlich nur durch eine weitere Regung des Unterliegenden erweitert.

Alles in allem hätte ich mich geärgert, dafür ins Kino gegangen zu sein. Ob der Perfektion, der Idee diesen Film so zu drehen und dem sehr ernst zu nehmenden Hintergrund, mag ich ihn nicht verreissen. Er wäre etwas für Programmkinos. Gibts die eigentlich noch?

2,5/5

[muavenet]

Zitat von Draalz

Trotzdem war an Greyhound nicht viel auszusetzen. [...] Dennoch fand ich Greyhound als dermassen unspannend und vorhersehbar, dass ich gutes Handwerk als vergeudet empfand.

Deutsche U-Boote (mit Turmsymbolen aus'm Rockabilly/Psychobilly-Tattookatalog), die ihre Gegner per Funk mit furchtbar pappigem Gesülze verhöhnen, etc....

Entweder mer geht dann volle Kanne "Inglorious Basterds im Atlantik" oder mer nimmt die Sache eben ernst. Beides zur selben Zeit funzt net. Hab gehört, dass [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] gar net so schlecht sein soll. Schau'n mer mal.

[painjester]

Zitat von Draalz

Shang Chi and the Legend of the Ten Rings



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Wie kommt man auf die Idee, einen Löwen mit Büffelhörnern auszustatten?

4/5

Abgewandelt von dem ... Sind meist Wächter Statuen vor Tempeln.

Shang Chi ist einer der wenigen guten Filme, die bei Marvel einen 'neuen' Charakter einführen. Leider war Shang Chis Sidekick ein Griff ins Klo. Nervig und vor allem überflüssig!
Auch wirds immer seichter, damit auch der letzte Marvel, da gibts auch Comics? Zuschauer nicht überfordert wird. Sieht man auch an der letzten Marvel Serie Hawkeye.
Teurer aber dafür immer seichter scheint Hollywoods neues Motto zu sein. Da gehen in den letzten Jahren so faszinierende Filme wie LeMans 66, Dune, Der Leuchtturm, sogar Suicide Squad und viele andere einfach unter.

[Draalz]

Jolt

Als ihre erste Liebe ermordet wird, begibt sich ein Mädchen auf eine Rachemission, um den Mörder zu finden, während die Polizei sie als Hauptverdächtige verfolgt.

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Lindy hat quasi keine Frustrationstoleranz. Sobald sie einer schräg ansieht oder ungewollt provoziert, rastet sie aus. Erinnert mich irgendwie an meine Ex Frau, wenn sie vollgetankt hat.

Blond steht Kate Beckinsale sehr gut. Die Dame stammt aus 1973 und das, was man(n) in diesem Film von ihr zu sehen bekommt ist, ob dieses Datums, durchaus ansprechend. Mir ist dabei bewusst, was Film Make Up und Computer zu leisten vermögen.

Der Film hat ein vortreffliches Tempo und ist eigentlich nie langweilig. Dabei rückt er in eine sarkastische Erzählweise vor einem grotesken Szenario.

Hat mir überraschenderweise viel Spass gemacht.

4/5

[spudddd]

Zitat von Draalz

Planet Dune



Manchmal ziehen grosse Ereignisse so manchen Trash in ihrem Kielwasser. Dieser Film ist so einer und hat, mehr oder minder, nichts mit dem Machwerk von Frank Herbert zu tun.

Immerhin muss ich immer noch schmunzeln, habe ich mir diesen Streifen über die gesamte Distanz angetan.
Ich wusste gar nicht, dass ich eine derartige masochistische Neigung habe.

War überrascht zu sehen, dass der tatsächlich kürzlich erst erschienen ist; auf IMDb knackig mit 1,9 bewertet!

Vielleicht was zum Lachen für die Feiertage, herzlichen Dank für den Post, sonst wär ich eher nicht drauf gekommen

[Silent Rob]

Ruth Slater (Sandra Bullock), die für den Mord an einem Polizisten zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde, versucht nach dem Absitzen ihrer Strafe, sich ein neues Leben aufzubauen.
Doch kaum ist sie aus dem Gefängnis entlassen, beginnen die Verwandten des
getöteten Polizisten sie zu verfolgen und ihr das Leben zur Hölle zu machen. Auch sonst heißt man sie in ihrer ehemaligen Heimat nicht mehr willkommen. Ein Ausweg scheint verbaut, doch die Hassattacken nehmen immer weiter zu.
Nun bleibt Ruth auf der Suche nach einem Weg zurück in die Gesellschaft nur noch ein Ausweg: Die Suche nach ihrer jüngeren Schwester, die sie vor vielen Jahren aus den Augen verloren hat, soll ihre letzte Rettung sein.
Allerdings gestaltet sich die Suche nach dem verlorenen Familienmitglied schwieriger als erwartet - nach den vielen Jahren in Haft.

Interessante Story um eine Copkillerin, die keine 2.Chance bekommt.
Sandra Bullock in Topform, wäre da nur nicht die zweite Hälfe des Films, die zunehmend konstruierter wirkt und unglaubwürdig ist.
Böse Zunge würden nun behaupten, dass wahrscheinlich Produzentin Veronika Ferres - die zuzeit ja einige US-amerikanische Filme produziert - ihr untalentierten Finger im Spiel hatte. Keine Ahnung! Aber man ist ja schon froh, dass sie nicht als Akteurin mitwirkt. Dabei ist aber immerhin Richard Thomas - einst der John-Boy aus "Die Waltons" (ältere Semester werden sich erinnern).

Trivia: Der Film beruht auf der britischen Miniserie „Unforgiven“ (2009).
Damals wurde Christopher McQuarrie als Regisseur und Angelina Jolie als Hauptdarstellein gehandelt, bevor das Projekt 10 Jahre in irgendeiner Schublade verschwand.
Die Regie führte übrigens Nora Fingscheidt (Systemsprenger).
Insgesamt gesehen ein guter Thriller, der eine bessere 2.Hälfe verdient hätte.

Mein Bewertung:
3/5

[MotherFocker]

Weissbier im Blut

Handlung in Kurzform:
Kommissar (wobei sein Dienstgrad Kriminalrat ist...) Kreuzeder hat den Glauben an das Gute verloren und sieht keinen Sinn mehr im Polizeiberuf. Er versucht, durch einen Dauerrausch eine Frühpensionierung zu erzwingen. Doch ein ganz besonderer Fall reist den Ermittler aus seiner Lethargie.

Eine feinsinnige und auch schwarze Satire auf diverse Mechanismen der Gesellschaft. Nicht unbedingt was fürs Popcornkino, aber allemal wert gesehen zu werden.

Im Gegensatz zu den beliebten Eberhofer-Krimis (da hat Zimmerschied eine Nebenrolle) kommt dieser niederbayrische Krimi weniger flapsig, dafür umso mehr launisch daher. Ein Humor, mit dem man sich erst mal vertraut machen muss Seit ich Zimmerschied einmal live erleben durfte, bin ich von dieser brachialen und hintersinnigen Urgewalt fasziniert

Höchst philosophisch und mit versteckter Bösartigkeit versehene Satire
8/10

[Silkbro]

Handlung:

Eine umfangreiche Aufklärungskampagne der Regierung warnt die Bevölkerung: „Sie sehen aus wie wir – Bitte melden Sie alles Ungewöhnliche“. Gesucht werden die FREAKS – Menschen mit besonderen Fähigkeiten, die als gefährlich gelten. Währenddessen wird die 7-jährige Chloe von ihrem Vater in einem hermetisch abgeriegelten Haus festgehalten. Als sie in einem unbeobachteten Moment entwischen kann, trifft sie auf den mysteriöse Eismann Mr. Snowcone. Der alte Mann zeigt ihr die Welt außerhalb ihres tristen Wohnhauses. Nach und nach kommt Chloe hinter das Geheimnis der FREAKS. Und bringt damit nicht nur sich in Gefahr …

Ohne irgendetwas über den Film zu wissen, war der Streifen zu Beginn etwas verwirrend. Später wurde jedoch klar, dass es um Mutanten geht.

Der ganze Film könnte eine Vorgeschichte zu X-men sein. Hab eigentlich nicht viel erwartet, wurde aber dennoch gut unterhalten. Das kleine Mädchen war zwar ziemlich nervtötend manchml, aber ihre Entscheidung sich nicht zu verstecken, sondern zu kämpfen hat mir sehr gut gefallen. Erinnert ebenso etwas an "Der Feuerteufel".

Gebe diesem Film ein überraschtes 8/10 und kann ihn nur wärmstens empfehlen.

[jimco]

hier stand mal was

[isensys]

Jeff Lebowski, der sich schlicht `The Dude` nennt, ist der wohl trägste Mensch von Los Angeles. Ein schlaffer Alt-Hippie, der sich ausschließlich von `White Russian`-Cocktails ernährt, am liebsten Walgesänge hört und auch den Joint nur selten aus der Hand legt. Die verbleibende Zeit widmet er gemeinsam mit seinen Freunden Walter und Donny dem Bowling. Doch mit dem `easy living` ist es schlagartig vorbei, als der Dude mit einem gleichnamigen Millionär verwechselt wird. Erst pinkeln zwei Geldeintreiber auf seinen Lieblingsteppich, dann wird er von ihnen verprügelt, um Schulden seiner angeblichen Frau Bunny bei ihm einzukassieren. Schließlich wird eben diese Bunny entführt und der `echte` Mr. Lebowski heuert seinen Namensvetter als Lösegeldkurier an. Als der Dude die Geldübergabe vermasselt, geht der Ärger erst richtig los...

Was soll man zum Dude sagen? Ein klassiker der Coen Brothers, einfach nur Funny as Fuck

Meine Wertung:
8/10

[Draalz]

The Bad Batch

Eine junge Frau wird wegen unbekannter Vergehen in die so genannte "Bad Batch"-Zone verbannt, ein gesetzfreies Wüstenareal, in das die zukünftigen USA ihre Ausgestoßenen abschiebt. Dort fällt sie in die Hände von Kannibalen und entkommt mit einigen Gliedmaßen weniger in eine Enklave, die von einem selbstgefälligen Guru geleitet wird. Das Leben dort stellt sie auf die Dauer nicht zufrieden, und sie macht sich erneut auf in die Wüste. Eine bildgewaltige, ins Psychedelische spielende Synthese aus Hinterwäldlerhorror und Western-Motiven mit zivilisationskritischem Impetus und einer zynischen Demontage des "American Dream".

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Wieso erinnert mich dieser Film an Mad Max? Vielleicht ist es genau die Perspektivlosigkeit, die Hoffnungslosigkeit, die dort vermittelt wird.
Dazu kommen Szenen die sehr grotesk scheinen.
Im Hintergrund immer die Wut, die Suki Waterhouse sehr gut inszeniert, untergründig, verborgen, aber stets da.

Hat Spass gemacht.

3/5

[PavleKa]

Eternals 2021, eine sehr gute Vorgeschichte des MCUs!

[Draalz]

Dobermann

Dobermann ist der skrupelloseste Bankräuber der Welt und raubt mit seiner Bande eine Bank nach der anderen aus, nun auch in Paris. Was kann die Polizei anderes tun, als den Polizeipräsidenten auf ihn loszulassen?

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Als dieser Film 1997 erschien, bekam er sehr schlechte Kritiken, wurde als geschmacklos und brutal bezeichnet und kam, hierzulande, sofort auf den Index.

Als ich mir dieses Machwerk heute Vormittag ansah, dachte ich zunächst, dass da jemand Luc Besson nacheifert. Dieser Film ist jedoch anders, irgendwie respektloser. Die Action, die seinerzeit als brutal bezeichnet wurde, gehört heutzutage in jede gute Actionkomödie.
In so fern ist der Film seiner Zeit weit voraus.

Viele Szenen bestechen durch eine wuchtige Groteske und der Cast ist, wie ich finde, imposant.

Vincent Cassel der Dobermann macht einfach Spass.
Tchéky Karyo als verkokster Polizist .
Monica Bellucci als taube Gängsterbraut wäre für mich eine Venusfalle und in Verbindung mit dem Dobermann gehen beide schon in Richtung Harold and Maude.

Wenn man derart groteske, französche Filme mag, dann sei er empfohlen.

Mir hat er gefallen.

4/5

[talkie57]

Matrix IV

die ersten 30 Minuten waren sehr gut, weil Film im Film. Super. 8 von 10 Punkten.
dann kamen 30 minuten laber, laber, laber, laber.... zuviel Frauen und unwichtige Sachen, welche sowieso niemand wissen will, weil alles irgendein erfunder Quatsch ist. 0 von 10 Punkten.
dann kamen 30 Minuten Matrix I, II, II Wiederholungen. Und zwar sehr schlecht gemacht. Da werde ich mir lieber wieder das Original anschauen. Besonders wo er das Waschbecken rausreisst, da sieht man richtig dass das Styropor ist. Auch die Kampfszenen sind so stocksteif. Furchtbar. Da ist Matrix I, II, II grandios gegen. Oder John Wick. Aber hier, Katastrophe wie Micha sagen würde. 0 von 10 Punkten.
Dann kommen wieder 30 Minuten genial. 10 von 10 Punkten.
dann wieder viel, sehr viel Gelaber, meistens von den Frauen. Also von den unwichtigen Personen. Der Film braucht Trinity als Frau, die ist wichtig. Die anderen sind unwichtig und nur wegen der Quote im Film. 0 von 10 Punkten.
Und dann wieder herrlich geniales. 10 von 10 Punkten.
Jedenfalls ab 2 std gibt es köstliche Ideen.

Insgesamt sollte man ihn sich anschauen, um sich eine eigene Meinung zu bilden.
6,5 von 10 Punkten

Übrigens hätte ich Dune 2021 noch nicht mal 0 Punkte gegeben. Habe ihn nach 40 Minuten ausgeschaltet. Dann die Gitarre angestöpselt und zwei Mikrofone, und dann habe ich mit meinem Kumpel alles nochmals live neu synchronisiert. Wir haben uns in die Hose gemacht vor lachen.

[Draalz]

Matrix Resurrections

Um herauszufinden, ob seine Realität ein Konstrukt ist, um sich selbst wirklich kennenzulernen, muss Mr. Anderson sich entscheiden, dem weißen Kaninchen noch einmal zu folgen.

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Tja, das war nix. Zugegeben, dieser Film ist wundervoll beleuchtet. Carrie-Anne Moss ist, für mich persönlich, ein Beweis, dass 20 Jahre einer Frau gut zu Gesicht stehen.
Groteske wurde vor dem Hintergrund einer isländischen Sängerin gut umgesetzt.

Yahya Abdul-Mateen II, ich sag's mal so: In die Fussstapfen eines Laurence Fishburne zu treten, ist eine Herausforderung der man sich zu stellen bereit sein sollte.

Viele Szenen reichen nicht einmal andeutungsweise an jene des Originals heran. Die Handlung wirkt herausgequält und ist so nicht packend. Und wie bitteschön soll the Analyst auch nur andeutungsweise dem Architekten das Wasser reichen?

Vor dem Hintergrund wunderschöner Bilder kein Verriss, aber diesen Film braucht niemand.

2/5

[MotherFocker]

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Eine Astro-Doktorandin entdeckt einen auf die Erde zurasenden Komenten. Gemeinsam mit ihrem Doktorvater und ein paar wenigen Interessierten wird beinahe vergeblich versucht, die Präsidentin vom absoluten Notfall zu überzeugen. Was natürlich in einer Katastrophe enden muss

Also der Cast und Story geben ja schon Einiges her, aber es scheitert an der konsequenten Umsetzung. So ne typische Hauruckverfilmung, die dann pünktlich zum Fest auf Netflix erscheint.

Der satirische Ansatz war da, aber doch recht zahnlos. Als reiner Katastrophenfilm zu unspektakulär und mit vielen abgekuckten Szenen aus dem Film 2012.

2,5/5
Ausser ein paar wenigen guten Satireszenen überzeugt das Lied von Ariana Grande. Der Schluss (mid credit scene) ist versöhnlich.

[Draalz]

Ida Red

Ida Walker wird ihre Krankheit nicht überleben, während sie wegen eines bewaffneten Raubüberfalls inhaftiert ist. Sie wendet sich an ihren Sohn Wyatt, um einen letzten Job und eine Chance zu bekommen, ihre Freiheit wiederzuerlangen.

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Ähnlich wie in Heat von Michael Mann, zeigt dieser Film die Geschehnisse ausserhalb der action der Räubereien.
Ida sitzt im Knast und steuert von dort aus ihre Söhne Wyatt (Josh Hartnett) und Dallas (Frank Grillo).

Die ganze Handlung ist familiärer, als in Heat, bewegt sich dennoch eher im B Bereich. Teilweise wundervoll emotional geprägte Szenen, aber dann auch wieder belanglose Dialoge, die keiner sehen will.

Leben hat in diesen Film Frank Grillo gebracht, als durchgeknallter, alltagstauglicher Killer. Hat mich schon überrascht.

Josh Hartnett ist hier ein etwas tollpatschiger Gangster, der aber auch smart und liebenswert ist.

Damit wären wir auch schon durch. Die Anlehnung an Heat ist, wie ich meine, kaum zu übersehen. Gegen Ende des Films ballern die Gängster auf die sie umzingelnden Polizisten mit Sturmgewehren.

Und das ist der Knackpunkt, der diesen Film scheitern lässt. Während in Heat Emotionen, Spannungen und Verhältnsse nachhaltig transportiert werden, gelingt das in Ida nicht. Die Szene, als Ida im Wagen ihres Sohnes Wyatt stirbt, sollte eigentlich berühren. Miserabeles Tempo.

Ich hab mir den Film angesehen, weil ich mal wieder was von Josh Hartnett sehen wollte und eine ruhige Nachtschicht hatte.

1/5

[talkie57]

Helden der Wahrscheinlichkeit

herrlich böse, witzig, traurig, geniale Ideen. Skurile Typen, köstliche Dialoge.
Und ALLE spielten suuuuuupaaaa.
Und keine überflüssige Musik!!!!
einfach hervorragend.
9/10 Punkten weil ein paar Dinge nicht so verständlich waren, sonst 10/10

[Silkbro]

Heather (Alexandra Daddario) erbt von ihrer ihr unbekannten Großmutter ein Haus. Da die junge Frau ihren neuen Besitz gern genauer unter die Lupe nehmen will, macht sie sich mit ihren besten Freunden auf und fährt nach Texas. Was für die Truppe als lustiger Roadtrip beginnt, entpuppt sich als wahrer Albtraum, denn ein psychotischer Killer (Dan Yeager ist Leatherface) treibt an ihrem Zielort sein Unwesen und sein bevorzugtes Mordinstrument ist eine Kettensäge.

Ich machs ganz kurz. Der EINZIGE Grund sich diesen Film anzuschauen sind :

ROAR !!!!!

Der Rest war furchtbar
4/10

[mona_lisa]

C'mon C'mon (2021)
...bin da etwas früh^^ Kinostart DE erst in 3 Monaten laut xrel, aber auf englisch kann man den schon schauen.



Spoilerfreier Trailer: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

...direkt meine Wertung: 11/10, must-see, schaut ihn euch an, wenn ihr Menschen seid, die Gefühle empfinden lol. Vor allem wenn ihr Kinder habt. Aber ganz vor allem, wenn ihr keine Kinder habt. Und auch aus tausend anderen Gründen.

Handlung, ganz kurz: Joaquin Phoenix muss sich für eine Zeit lang um das ca. 10-jährige Kind seiner Schwester kümmern.

Ich hab das Gefühl, ich kann ganz viel zu dem Film sagen, aber mir fallen die Worte nicht ein
Jedenfalls ein sehr berührender Film. Kein Drama, keine Komödie, aber hat mich mehr zum Lachen und zum Weinen gebracht als die meisten anderen Filme die ich dieses Jahr gesehen habe. Es ist auch kein überschwänglicher, künstlerischer, intellektueller Film oder so, sondern ganz einfaches schnörkelloses Kino^^ Es sind einfach so viele kleine schöne Momente, die da eingefangen werden, die man vielleicht teilweise auch aus seinem eigenen Leben kennt, vor allem, wenn man schon mal Zeit mit Kids in dem Alter verbracht hat^^
Joaquin Phoenix ist so fucking unfassbar gut und auch das Kiddie (Woody Norman) ist mega!

______

Zitat von MotherFocker

Ausser ein paar wenigen guten Satireszenen überzeugt das Lied von Ariana Grande. Der Schluss (mid credit scene) ist versöhnlich.

Ugh, den Ariana Grande Auftritt fand ich cringe pur.
Ich WOLLTE den Film mögen... weil wichtige und richtige Kritik etc., und ich finde gut, dass er (fast) alles und jeden durch den Kakao zieht, nicht nur einseitig, scheinbar hat das hier und da auch ins Schwarze getroffen wenn man sich manche Kritiken durch liest.
Aber mir war das soooo unfassbar plump und lahm; wenn man einigermaßen regelmäßig Nachrichten verfolgt, dann wirkt der ganze Film mit seinem Humor so unspektakulär... weil die Realität jede absurde derbe Satire überholt hat. Fand den Film nur anstrengend. So ein Idiocracy aus 2006 hat mich zig mal mehr begeistert, weil damals war es glaube noch nicht so abgefuckt wie heute? Oder ich war damals noch zu jung um es wahrzunehmen^^

Zitat von Silkbro

Ich machs ganz kurz. Der EINZIGE Grund sich diesen Film anzuschauen sind
Der Rest war furchtbar
4/10

Für dieses ehrliche Review bekommst du eine 10/10

[painjester]

Zitat von MotherFocker

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Eine Astro-Doktorandin entdeckt einen auf die Erde zurasenden Komenten. Gemeinsam mit ihrem Doktorvater und ein paar wenigen Interessierten wird beinahe vergeblich versucht, die Präsidentin vom absoluten Notfall zu überzeugen. Was natürlich in einer Katastrophe enden muss

Also der Cast und Story geben ja schon Einiges her, aber es scheitert an der konsequenten Umsetzung. So ne typische Hauruckverfilmung, die dann pünktlich zum Fest auf Netflix erscheint.

Der satirische Ansatz war da, aber doch recht zahnlos. Als reiner Katastrophenfilm zu unspektakulär und mit vielen abgekuckten Szenen aus dem Film 2012.

2,5/5
Ausser ein paar wenigen guten Satireszenen überzeugt das Lied von Ariana Grande. Der Schluss (mid credit scene) ist versöhnlich.

Hmm, interessant welche Sichtweisen es gibt. Ich fand alleine die - leider zu kurzen - Auftritte von 'Hellboy' Ron Pearlman, dem rassistischen Astronauten schon als Grund, sich den Film anzusehen.
Ich denke, als Nichtamerikaner entgingen mir kleine Andeutungen und Spitzen aber im Großen und Ganzen eine gelungene Satire über den Asteroiden, der aber auch der Virus, Fracking, Urbanisierung, Umweltverschmutzung und alles, was zur globalen Katastrophe führen kann (wird), sein könnte. Nur wollte der Film zu keiner Sekunde ein Katastrophenfilm sein. Aber scheinbar auch keine böse Satire und schon gar nicht eine Komödie. Auf drei Hochzeiten zu tanzen wollen sind eben zwei zuviel.
Nur, der Film hätte mehr sein können - mit einem besseren Drehbuch/Regisseur. Aber das hätte auch fast jeder Marvel oder Star Wars Film können. Jedenfalls hatten die durchwegs guten Schauspieler keine Schuld daran, dass der Film nicht über Mittelmaß hinauskam. Aber immer noch um Klassen besser als das katastrophale Red Notice.
Insider: Wer hat sofort Rose erkannt?

3.5* von 5

[stupid_mankind]

Matrix 4, Resurrections

Kurz zusammengefasst, so wie es keinen Indiana Jones 4 gibt, gibt es keinen Matrix 4.

Die Geschichte ist flach und haarsträubend konstruiert. Filmisch lässt gerade zu Beginn die Gegenüberstellung alte Matrix Szenen mit Teil 4, den neuen Teil noch wesentlich flacher und farbloser erscheinen. Nicht nur was die Handlung angeht, auch bezogen auf die Technik. Auch später wirken viele Szene wie in einem B-Movie zusammengeschustert. Ein- oder Zweimal kann ein wenig mitgefiebert werden aber im Großen und Ganzen wärs besser gewesen den Film nicht zu drehen.
Der Einsatz eines Teils der Originalbesetzung kann weder Handlung noch Stil retten. Es wundert daher auch nicht warum viele Schauspieler der ersten Teile, selbst die 2. Wachowski sich nicht so tief haben sinken lassen bei dem Machwerk mitzuwirken.

Nur zu empfehlen für Hardcoresammler von Trash und um die Sammlung komplett zu haben. Im Kino nutzlose Geldvernichtung, besser in einem Restaurantbesuch investiert.

[ML99]

Zitat von Silkbro

Ich machs ganz kurz. Der EINZIGE Grund sich diesen Film anzuschauen sind :

ROAR !!!!!

Der Rest war furchtbar
4/10

Da hast du recht

[Draalz]

Einer flog über das Kuckucksnest

Der wegen Gewalt- und Sexualdelikten straffällig gewordene 38-jährige Häftling Randle McMurphy täuscht eine psychiatrische Erkrankung vor, um dem Arbeitsdienst im Gefängnis zu entgehen. Zur Überprüfung seines Geisteszustandes verbringt man ihn in eine Nervenheilanstalt. McMurphy wird einer von 18 Insassen auf der von Oberschwester Ratched straff geführten Station und der neunte Teilnehmer an der ebenfalls von ihr geleiteten Gruppentherapie. In den Sitzungen geht Ratched in der Regel so vor, dass sie das Problem eines Patienten zur „Diskussion“ stellt und dann reihum hartnäckig nach Antworten „bohrt“. Teils überfordert sie die Betroffenen damit, teils stellt sie sie bloß, erzeugt Frust und Aggressionen untereinander, vertieft Ängste und befestigt so auch das Abhängigkeitsverhältnis ihr gegenüber.

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Derzeit gibt es kaum Filme, die mich wirklich interessieren. Was also liegt näher, als sich einen 'alten Schinken' anzusehen. Es ist fast 40 Jahre her, dass ich erstmals Jack Nicholson auf der Leinwand erleben durfte. Schon damals hat mir dieser Film gefallen.

Aus heutiger Sicht schuf Miloš Forman jedoch ein Meisterwerk. Wie kriegt man das hin, dass selbst Routinetätigkeiten spannend sind.

Der Cast ist gut und war, seinerzeit, noch nicht so bekannt. Dennoch lebt er sich aus und wird scheinbar nicht in ein Konstrukt gepresst. Teamwork das überzeugt.

Jeder Dialog ist fesselnd.

Der hat mir auf jeden Fall sehr viel Spass gemacht.

5/5

[loui67]

Chungking Express von 1994.

Um auch mal etwas zu schauen, was nicht aus dem englischsprachigen Raum kommt.

Ich war total fasziniert und kann diesen Film nur weiterempfehlen!

9/10

[Uwe Farz]

Der Feuerwehrball

[IMG][/IMG]

Wenn wir schon bei Milos Forman sind, ist der Feuerwehrball ein absolutes Muss.
In dieser überdrehten Satire nimmt Forman den tschechischen Alltag von 1967 auseinander.
Sein Film wurde dann auch prompt verboten.
Ich habe mich köstlich amüsiert.

[lord_schmutzmeister]

3 Engel für Charlie auf Netflix. Der war richtig übel. Den konnte selbst eine Kristen Stewart nicht retten.

[ernst ellert]

die zehn Gebote finde ich toll

[kirschsupporter]

zuletzt



lief Montag Nacht auf Tele 5, kann man sich ansehen

[painjester]

Zitat von kirschsupporter

zuletzt

Gibt es auch als Serie namens Condor mit 2 Staffeln, die sich wie der Film grob an das Originalbuch (Die sechs Tage des Condors) hält.