Everything Everywhere All at Once
Zitat:
Eine alternde chinesische Einwanderin wird in ein verrücktes Abenteuer hineingezogen, in dem sie allein die Welt retten kann, indem sie andere Universen erkundet, die mit den Leben verbunden sind, die sie hätte führen können.
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Dieser Film erhielt 4 Oscars und zeigt mir, dass ich mich immer weiter von Oscar Gewinnern entferne. 3 erhielt das Duo der Regie, einen erhielt Michelle Yeoh, wegen der ich mir den Film ansah.
Den Anfang des Films ist langweilig, mit gekünstelter Komik, untermalt von diesen gezupften Geigen, die man häufig in Komödien hört und die komische Situationen untermalen sollen.
Dann wird ganz langsam Groteske hochgefahren und es wird ein wenig interessanter. Den Gipfel stellt Jamie Lee Curtis, als fette Steuereintreiberin, die nebenbei auch noch in gleicher Person eine Wrestlerin darstellt.
Gegen Ende wird der Film schmalzig, getragen in einfacher Pseudophilosophie und einem Showdown, das nicht wirklich packt.
Schauspielerisch wird dieser Film erstklassig vorgetragen. Das Tempo ist jedoch eine Katastrophe, die Handlung, zumindest für mich, ist teilweise zu hektisch vorgetragen, dass man ihr manchmal nicht wirklich folgen kann.
Viele Szenen sind jedoch sehr fantasievoll gehalten.
Ich bin vielleicht zu blöd für diesen Film, aber ein Multiversum wurde schon besser vermittelt, z.B. in Dr. Strange I. Naja, hier geht es eher um Paralleluniversen.
Ob des schönen Schauspiels und der Fantasie.
3,5