Zufällig allmächtig
Kurz und knapp zusammengefasst, geht es hier um eine Prüfung, die der Menschheit auferlegt wird. Mächtige Außerirdische wollen das moralische Potential der Menschen ausloten und statten einen einzigen, nach Zufallsgenerator gewählten Menschen mit göttlicher Allmacht aus.
Getroffen hat es den Lehrer und möchtegern Buchautor Neil, der erst mal eine gewisse Zeit braucht, um zu verstehen, was er da kann. Bis dahin ist der Film dann auch noch recht sehenswert. Er versucht - wie soll es auch anders sein - seine Herzdame zu gewinnen. Als dann ihr Verflossener ins Geschehen eingreift, wird das ganze dann nur noch albern.
Eine gute Story fehlt hier leider komplett. Die Macher haben sich überlegt, welchen Grund könnte es haben, dass Neil die Kräfte bekommt. Danach scheint alles eher der Versuch zu sein, die Geschichte aus Evergoods zusammen zu würfeln (Loser, Lovestory und Happy End).
Der Film wirkt zwischendurch eher zufällig komisch.
Für die leichte Abendunterhaltung, bei der nicht großartig nachgedacht werden muss, ist der Film brauchbar. Für mehr dann aber auch nicht.