
Mexiko - 2020 - Drama/Thriller - 86 min
Zitat:
Eine verschwenderische Hochzeit der Oberschicht gerät während eines in den umliegenden Stadtvierteln tobenden Aufstands des Klassenkampfes aus den Fugen:
Marianne (Naian González Norvind), Tochter der reichen Novello-Familie, will den aufstrebenden Architekten Alan (Dar?*o Yazbek) heiraten, doch die Vorbereitungen auf die Feierlichkeiten werden von allerlei Ereignissen unterbrochen, etwa dem ehemaligen Angestellten Rolando (Eligio Meléndez), der um Geld für eine Operation für seine Frau bittet. Mariannes Mutter Rebeca (Lisa Owen) weist Rolando zunächst ab, doch die Braut möchte ihm unbedingt helfen ...
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Wie immer, den Film ohne jegliche Vorkenntnisse geschaut, und ich wurde regelrecht überrollt.
Die Handlung ist nicht vorhersehbar; es gibt keine Wahrheiten, keine Helden, keine Guten oder Bösen, Gewinner oder Verlierer.
Ein wirkliches Ende existiert hier nicht wirklich.
Diese "New Order" nicht mal so fiktiv. (Militärdiktaturen existieren bekanntlich).
Sehenswerter Film, der den interessierten Zuschauer gekonnt tief in die Eingeweide schlägt.
Wertung:
3,8/5