Helden der Wahrscheinlichkeit
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Soldat Markus kehrt nach dem Tod seiner Frau bei einem Zugunglück nach Dänemark zurück. Er muss sich nun alleine um die jugendliche Tochter Mathilde kümmern. Dabei will er vor allem eines: Seine Ruhe und ab und zu seine Trauer mit viel Bier runterspülen. Doch er hat nicht mit dem Mathematiker Otto, seinem Kollegen Lennart und dem Hacker Emmenthaler gerechnet, die eines Tages unvermittelt vor seiner Tür stehen. Die drei sehen nicht gerade aus wie das blühende Leben und scheinen das Pech förmlich anzuziehen, doch sie eint ein großes Talent: Sie können rechnen! Und dabei haben sie eine bahnbrechende Entdeckung gemacht: Laut ihren Berechnungen ist Markus' Frau nicht zufällig gestorben. Vielmehr ist die Entgleisung des Zuges, die das Leben seiner Frau forderte, kein Unfall gewesen. Die Beweiskette der drei Männer, an deren Ende eine Bande namens „Riders Of Justice“ steht, ist eindeutig und weckt die Rachlust von Markus.
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Wenn Du, etwas nördlich von Flensburg, Mitteleuropa verlässt, dann triffst Du auf einen Menschenschlag, dessen Toleranzgrenzen erheblich weiter gestaltet sind, als die unsrigen.
Dieser Film hat eine unglaubliche Bandbreite und macht in jeder Szene Spaß gesehen zu werden. Groteske, Action, Selbstironie und viel Gefühl. Dabei ist er jederzeit fesselnd und sehr intelligent inszeniert. Ein Film, weit außerhalb dessen, was man von Hollywood kennt.
Die Story ist natürlich an den Haaren herbei gezogen, aber was solls. Das hat einfach Spaß gemacht.
4,5/5