Zitat:
Ruth Slater (Sandra Bullock), die für den Mord an einem Polizisten zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde, versucht nach dem Absitzen ihrer Strafe, sich ein neues Leben aufzubauen.
Doch kaum ist sie aus dem Gefängnis entlassen, beginnen die Verwandten des
getöteten Polizisten sie zu verfolgen und ihr das Leben zur Hölle zu machen. Auch sonst heißt man sie in ihrer ehemaligen Heimat nicht mehr willkommen. Ein Ausweg scheint verbaut, doch die Hassattacken nehmen immer weiter zu.
Nun bleibt Ruth auf der Suche nach einem Weg zurück in die Gesellschaft nur noch ein Ausweg: Die Suche nach ihrer jüngeren Schwester, die sie vor vielen Jahren aus den Augen verloren hat, soll ihre letzte Rettung sein.
Allerdings gestaltet sich die Suche nach dem verlorenen Familienmitglied schwieriger als erwartet - nach den vielen Jahren in Haft.
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Interessante Story um eine Copkillerin, die keine 2.Chance bekommt.
Sandra Bullock in Topform, wäre da nur nicht die zweite Hälfe des Films, die zunehmend konstruierter wirkt und unglaubwürdig ist.
Böse Zunge würden nun behaupten, dass wahrscheinlich Produzentin Veronika Ferres - die zuzeit ja einige US-amerikanische Filme produziert - ihr untalentierten Finger im Spiel hatte. Keine Ahnung! Aber man ist ja schon froh, dass sie nicht als Akteurin mitwirkt. Dabei ist aber immerhin Richard Thomas - einst der John-Boy aus "Die Waltons" (ältere Semester werden sich erinnern).
Trivia: Der Film beruht auf der britischen Miniserie „Unforgiven“ (2009).
Damals wurde Christopher McQuarrie als Regisseur und Angelina Jolie als Hauptdarstellein gehandelt, bevor das Projekt 10 Jahre in irgendeiner Schublade verschwand.
Die Regie führte übrigens Nora Fingscheidt (Systemsprenger).
Insgesamt gesehen ein guter Thriller, der eine bessere 2.Hälfe verdient hätte.
Mein Bewertung:
3/5