No time to die (2021)
Ein Bond, untergetaucht und im Ruhestand, das gab es schon. Bond lange Zeit ohne Nummer 007, jetzt aber mit Herzschmerz, Verflossener Verstorbener und auch noch mit Verflossener Verräterin (war aber dann doch nicht so gemeint) und natürlich auch noch mit Kind. Drumrum die Handlung recht flach, aber mit noch mehr Familie, nämlich Bruder Blofeld. ... „Echt jetzt !?“. Das soll ein Bond-Film sein?
Das war der jämmerlichste Bond, den ich je gesehen habe. Krönung: 007 auf Knien, zigmal um Entschuldigung winselnd. Dann Gejammer über Funk, minutenlang. Das, von der harten 007, wie sie von Daniel Craig verkörpert wurde? Schließlich der Raketenhagel, der dem endlich ein Ende besiegelt.
Der ganze Film ist mMn. für die Serie genau so peinlich, wie der Aufzug von Daniel Craig bei der Premiere, als er im rosafarbenen Samtsacko aufläuft.