Zitat:
Der in der Vorstadt lebende Familienvater Hutch (Bob Odenkirk) ist ein ausgemachter Schlaffi:
Er hat einen langweiligen Job, seine Ehe mit Becca (Connie Nielsen) ist leidenschaftslos – und sein Adrenalinspiegel rauscht allein beim wöchentlichen Versuch, die Mülltonne rechtzeitig vor die Tür zu stellen, kurz in die Höhe.
Als eines Nachts zwei Verbrecher in sein Haus einsteigen, springt sein Sohn Brady (Gage Munroe) ebenso mutig wie leichtsinnig in die Bresche. Hutch hingegen steht nur wie eingefroren herum. Brady ist von seinem Vater enttäuscht, Hutchs Arbeitskollegen machen sich über den Feigling lustig.
Aber schon bald wird sich Hutch in einen wahren Gewaltrausch hineinsteigern, der ihn mit der geballten Macht der russischen Mafia sowie mit seinem wahren, lang verheimlichten Ich konfrontiert…
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(Schubladendenken: Ein) Bob Odenkirk in der Rolle eines zuschlagenden "Saul Goodman" agiert gut und überzeugend. (Schaubladendenken: Aus)
Der Rest ist eine Aneinanderreihung von Klischees in einer schwachsinnigen, unrealistischen Handlung aus der Feder des "John Wick"-Autors und unter der Leitung des "Atomic Blonde"-Regisseurs.
Wen wundert's?!
Für alle Action-Fans ein Fest; nicht für den Rest.
Wertung:
1,5/5