Man Of Tai Chi
Das Regiedebut von Keanu Reeves ist ein reinrassiger Eastern.
Der letzte Schüler eines Tai Chi Meisters gewinnt einen Wettkampf in China und gewinnt damit die Aufmerksamkeit eines Initiators illegaler Wettkämpfe. Der ködert den Tai Chi Schüler, direkt und auch indirekt.
Durch subtile Manipulation erreicht es der Initiator der illegalen Kämpfe, den Tai Chi Kämpfer zu einer gnadenlosen Kampfmaschine heranzuzüchten.
Der Meister des Tai Chi Kämpfers gemahnt diesen immer wieder zu meditieren, was dieser ablehnt.
Fast während des gesamten Filmes wünscht mal sich, dass der Schüler endlich meditiert.
Erst im Endkampf gewahrt der Schüler die Macht des Geistes und streckt seinen Verführer mit einem ultimativen Schlag nieder.
Wie schon gesagt, ein reinrassiger Eastern, teilweise mit Kampftechniken, die so physikalisch nicht möglich sind.
Reeves ist der Böse, der Tai Chi Schüler ('Tiger' Chen Lin Hu) der verführte Gute.
Der Film hat ein vorzügliches Tempo, mit teilweise erschreckenden (überraschenden) Szenen.
Die Stuntarbeit ist vortrefflich, die Kameraführung, dank Drohnen, sehr ansehbar.
Mir hat der Film Spass gemacht, sicherlich leichte Kost, aber für ein Regiedebut durchaus beachtlich. Schliesslich gibt es ja auch Streifen von einem markanten Schauspieler namens Ostholz, der sich auch mit seinen Filmen in Szene setzte.
3/5