Wonder Woman 1984
Nach einem recht beschaulichen Anfang, der in Form eines Wettstreits von Amazonen stattfindet, driftet der Film immer stärker in subtil emotional unterlegte Wünsche ab. Die Handlung verzettelt sich in die 'Komik' vor dem Hintergrund, dass Wonder Woman sich die Rückkehr ihres Piloten aus dem ersten Weltkrieg (Chris Pine) wünscht und dieser sich nun in einer Welt um 1984 zurechtfinden muss.
Und darum geht es in dem Film, die Erfüllung von Wünschen und die Konsequenzen daraus.
Der leichtfüssige Einstieg wandelt sich in zähe Fortsetzung. Die letzten zwei drittel des Films sind mit Musik, ähnlich dem Abspann wie in die Rückkehr des Königs unterlegt.
Die Besetzung ist in etwa der vom Original Wonder Woman gleich. Der Film mag ein Augenschmaus sein, das war es aber auch schon.
2/5
Zack Snyders Justice League
Ein Film im Format 4 zu 3. Was bitteschön soll so ein Scheiss?!
Naja, Batman und Wonder Woman versuchen, mehr oder minder erfolgreich, eine Trüppe von Superhelden zusammenzutrommeln. Es geht gegen einen übermächtigen Gegner, der versucht 3 Würfel zu vereinen. Gelänge dies, würde der freie Wille aller Menschen vernichtet.
Der Anfang wirkt recht grimmig, als Batman, oder Bruce Wayne (Ben Affleck) versucht Aquaman (Jason Mamoa) zum Teamanschluss zu überreden.
Superman wird mit Hilfe eines Würfels und zur Freude Lois Lanes wieder zum Leben erweckt und schliesst sich nach einiger Zeit dem Team um Batman an. Auch Aquaman stößt nach einiger Zeit hinzu.
Die Handlung bleibt, für mein Empfinden, irgendwie schwammig.
Mich hat der Film nicht gepackt. Geradezu nervig wurde er, als man der Meinung war, jetzt ist es geschaft, weil es dann noch eine gefühlte 3/4 Stunde Epiloge gab.
2/5