[Shao-Kahn]

Spider-Man Homecoming



Das "Vernetzen" des Marvel-Universums geht weiter. Allerdings hätte es nach meinem Geschmack in diesem Fall weniger Avengers sein dürfen. Tony Stark als Vaterersatz für einen nach Anerkennung bettelnden Spidey hat mir nicht so gut gefallen. Ansonsten ist der Film optisch echt gut gemacht und in den gut zwei Stunden kam keine Langeweile auf. Michael "Batman" Keaton hat mir sehr gut gefallen.

Ich sag mal 7 / 10

Ich einfach unverbesserlich 3



Für mich persönlich zu viel Gru und zu wenig Minions. Aber ich dürfte wohl auch nicht so recht der Zielgruppe entsprechen.

Persönliche Meinung: 5-6 / 10

[painjester]

Nach langer Zeit habe ich mich aufgerafft und die Folie von der BluRay entfernt. War ein Fehler. Ich hätte den Film noch paar Jahre reifen lassen sollen.

1. Drehbuch unter aller Sau. Dafür noch Geld kassieren ist schamlos.
2. Parsek ist noch immer eine Zeiteinheit in SW. Gag hin oder her... Schmarrn
3. Die Stormtroopers sind noch immer die lausigsten Schützen zwischen Naboo und Xtlar.
4. Kilometerlange Sternenzerstörer rosten in der Wüste vor sich her. Nicht einmal Die Erste Ordnung kann sich soviel Materialverschwendung leisten.
5. Auch die Rebellen lernen nix dazu... wieder zu doof, ohne anzuecken einen Schacht zu durchfliegen.
6. Aus Rücksichtsnahme zum Droiden wurde auf Stufen verzichtet.
7. Starkiller als Ersatz zum Death Star? Echt jetzt? Das Ding geht reicht locker zum Planetenkern und braucht dennoch Sonnenplasma? Dann reichen paar lausige Bomben mit Zeitzünder und paar Rebellenjäger um das Ding zu zerstören... Das war schon in 4 und 5 unglaubwürdig.
8. 15 Minuten bis zum Abschuß. Die Helden irren durch einen kilometerlangen und tiefen Komplex, reden, kämpfen und dann sinds noch 10 Minuten zum Abschuß?
9. Milliarden Bewohner eines Systems werden pulverisiert. Wen juckts?
10 bis 13649 dürft ihr reinschreiben.

Genau Drei Aha Momente gab es:
Das Sternenzerstörerwrack in der Wüste
Han Solos Tod.
Luke Skywalkers Miniauftritt

Technisch einwandfrei. Bild und Ton (selbst auf meiner popligen Soundbar) genial. Scheinbar genügt das denn Storytechnisch wandelt SW7 auf Transformers Niveau. Und das ist bestimmt kein Lob!

Story *
Bild und Ton *****

[Silent Rob]

Ich bin momentan auf "Gute Filme-Entzug" ...
Ja ehrlich! Den Mist, den ich in den letzten Wochen gesehen habe bzw. mir ansehen musste.
Exemplarisch dafür:

Es ist noch nicht viel Zeit vergangen, seitdem die Chirurgin Dr. Tora Hamilton (Radha Mitchell) zusammen mit ihrem Mann Duncan (Rupert Graves) auf die Shetlandinseln gezogen ist, die sich 100 Meilen vor der schottischen Küste befinden. Dort wollen sie gemeinsam ein neues Leben beginnen, doch das idyllische Glück wird jäh unterbrochen, als Tora eines Tages bei der Gartenarbeit einen grausamen Fund macht: Tief im Torfboden war die übel zugerichtete Leiche einer jungen Frau vergraben. Der tote Körper gibt jede Menge Rätsel auf, denn auf der Haut befinden sich zahlreiche mysteriöse Symbole und auch das Herz des Opfers wurde gewaltsam entfernt. Tora beginnt, Nachforschungen anzustellen und kommt dabei einem uralten Kult auf die Spur, der offenbar noch immer quicklebendig zu sein scheint. Für Tora wird es bald ziemlich gefährlich …

Soderle .. nun kann man fast den ganzen Quark, der sich "Film-Beschreibung" nennt, vergessen.
Tora (ist "nur" Fachärztin für Frauenheikunde etc.) zieht auf eine Insel, um dort mit Ehemann ( ganz schwach R. Graves) ein Kind zu adoptieren. Als ein Gaul auf den nächster Acker verendet, sagt Frau Doktor zunächst natürlich alle ihre Termine für den Tag ab und buddelt dann, mittels eines zufällig auf den Acker stehenden Baggers, ein Loch um den Gaul zu beerdigen.
Und dann findet sie im begrabenen Loch die höchst seltsame Leiche mit den Symbolen ... der Rest ist nicht erwähnenswert.
Okay, ich war vorgewarnt! Radha Mitchell, eher so in der 3-4 Reihe der erfolgreichen Schauspieler Hollywoods angesiedelt, in einer Hauptrolle, hätte mich stutzig machen sollen.
Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt - in diesem Fall starbt sie aber sehr schnell - mittels einen beherzten Klicks auf's berühmte "X"!

Nun ja, ein Bewertung für diesen unterirdischen Mist entfällt.

[Kneter33]

Ich bin nen Fan aller 7 Teile vorher.
Das hat nix hier mit ansatzweise mit Realität zu tun.
Es war vorher nur Fun und nen Ding mit Freundschaft.
Aber ohne Paul Walker ist es nur ne hohle Phrase!
Das ist nicht mehr Fast and the Furious.

[ferdi2017]

Habe ich vorgestern planet der affen survival gesehen , es war eine freude meine Familie im Leinwand zu sehen, tränen garantiert .
Nächste mal gucke ich wieder mit cay und Baklava .

Ihr seid alle herzlich eingeladen

Haydi tschüss

[Shao-Kahn]

Zitat von ferdi2017

Habe ich vorgestern planet der affen survival gesehen , es war eine freude meine Familie im Leinwand zu sehen[...]

@ferdi: Bitte nimm es mir nicht übel, da ich auf der einen Seite nicht viel von Rechtschreibflames halte und mich auf der anderen Seite nicht darüber lustig machen will, wenn sich jemand mit der deuschen Sprache vertut, aber ich musste gerade doch lachen.

Wenn dein Satz da oben Absicht war, dann Daumen hoch für den Gag. Wenn es keine Absicht war, dann schau Dir den Satz noch mal an und stelle ihn um.

Wie gesagt bitte nicht übel nehmen.

[painjester]

Ferdi macht nichts ohne Absicht ... stimmts ferdi?


War Machine
Lohnt nicht mal eine Rezension. Ich denke, das wars mit Netflix Spielfilmproduktionen angucken für mich. So gute Serien sie auch haben, die Spielfilme sind untere Schublade.

[Silent Rob]

Der unerfahrene Matt Ocre (Nicholas Hoult) ist 2003 im Irak-Krieg als Soldat am Maschinengewehr im Einsatz. Die nächste Mission seines von Sergeant Baker (Logan Marshall-Green) geleiteten Platoons ist es, ein zerstörtes Wasser-System im Dorf Baqubah zu reparieren. Angeführt wird die Operation dabei von Special-Forces-Captain Syverson (Henry Cavill).
Doch das Gebiet, in das die US-Soldaten vorstoßen, gilt nicht umsonst als äußerst gefährlich ...

Nun ja, eigentlich hatte ich auch schon mit Netflix-Movies abgeschlossen.
Aber dieses Kriegsdrama (Betonung liegt auf Drama) und der Hauptdarsteller reizten mich doch, einen Blick auf diesen Film zu werfen.
Und ich wurde nicht enttäuscht: Sehr eindringlich wird hier das "Verhältnis" zwischen den US-Soldaten und den Zivilisten im Irak, und den Kampf um Wasser gezeigt.
Wer allerdings alle 5 Minuten mit Kampfszenen rechnet, wird hier nicht glücklich. Die Actionszenen sind eher rar, aber dafür sehr realistisch.
Kein Film, der einem lange in Erinnerung bleibt, aber doch durchaus sehenswert.


Mein Rating:
★★★★★

[ferdi2017]

Lohnt nicht mal eine Rezension. Ich denke, das wars mit Netflix Spielfilmproduktionen angucken für mich. So gute Serien sie auch haben, die Spielfilme sind untere Schublade.

Ich stimme da dir zu ,
Habe ich ungelogen 3-5 Filme von Netflix productions geguckt .
1. Film war von doug heffernan wo der da so agent ist , was soll ich sagen, filim scheisse.
Warmachine mit Brad pitt , guttaussenhnmder mann aber etwas dünn geworden , muss mehr baklava essen dann wieder in form und er hat dann auch spaßß mit angelina aber egal , ich schweife ab vom thema ... filim war auch scheiße.

und letzte wochendende habe ich naked gesehen , auch ein scheiß filim , das ist wie tägöivh grüßst das dönertier aber nur für arme.


Haydi Tschüss

[Silent Rob]

Im Jahr 1978 treffen sich zwei kriminelle Gruppen in einer verlassenen Lagerhalle in Boston. Justine (Brie Larson) hat dieses Treffen als Zwischenhändlerin in die Wege geleitet.
Auf der einen Seite stehen die zwei Iren Chris (Cillian Murphy) und Frank (Michael Smiley), auf der anderen Seite die Gang von Ord (Armie Hammer) und Vernon (Sharlto Copley). Die Bande will den zwei irischen Männern gewinnbringend eine große Ladung Waffen verkaufen.
Was als gewaltfreier Handel gedacht war, entwickelt sich jedoch schnell zu einem Überlebenskampf, als plötzlich Schüsse fallen und jeder im anschließenden Feuergefecht nur noch die eigenen Haut retten will - zur Not indem er jemand anderen erschießt.

Die Erwartungen waren nicht sehr hoch: Mal wieder eine Gruppe Menschen, die sich gegenseitig auf einem begrenzten Areal Löcher in ihre Körper schießt.
Doch dieses actionreiche Kriminaldrama macht Laune.
Man verliert zwar irgendwann den Überblick, wer da jetzt auf wen schießt und wer zu welcher Seite gehört - was sich einer der Typen irgendwann sogar selber fragt -, aber bei den ganzen schrillen Figuren macht es einfach nur Spaß, dabei zuzusehen wie sie sich hier gegenseitig dezimieren.
Und spätestens wenn John Denver zum zweiten Mal seinen Hit "Annie's Song" dahinschmachtet, merkt der Zuschauer, dass die vergangenen 90 Minuten keine unnötige Zeitverschwendung war.

Trivia: Die Rolle der Justine, die Brie Larson spielt, war ursprünglich mit Olivia Wilde besetzt, die aber wegen Terminprobleme absagen musste.




Mein Rating:
★★★★★

[Silent Rob]

Der Boston-Marathon am Patriots' Day wird wie jedes Jahr auch im April 2013 gefeiert.
Doch diesmal erschüttert ein Bombenanschlag das Sportereignis und fordert unzählige Verletzte (und 3 Tote). Commissioner Ed Davis (der "dünne" John Goodman) von der Bostoner Polizei leitet sofort eine Großfahndung in die Wege und mobilisiert dabei die ganze Stadt, um die Attentäter zu schnappen.
Die unermüdliche Arbeit von Polizisten wie Sergeant Tommy Saunders (Mark Wahlberg) und Sergeant Jeffrey Pugliese (J.K. Simmons) fördert schließlich zwei Verdächtige, die aus Tschetschenien stammenden Brüder Dzhokhar und Tamerlan Tsarnaev ans Tageslicht, die es nun zu fassen gilt...

Den Anschlag von Boston hat damals ja (fast) jeder mitbekommen, aber die Hintergründe und Entwicklungen im Laufe der Ermittlungen waren mir ziemlich fremd.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass sich "Boston" stark auf eben diese Ermittlungen konzentriert und alles beinah minutiös nacherzählt.
So traurig die Ereignisse waren; sie eigenen sich rückblickend perfekt für so einen Film. Die Geschichte wird spannend erzählt und umgesetzt.
Ganz besonders erwähnenswert ist der "Shootout" in Watertown hervorzuheben. Keine Angst, "Boston" ist alles andere als ein Actionfilm, aber diese Szenen kann man ruhig zu den wohl besten Schießereien seit "Heat" zählen!
Die dritte Zusammenarbeit zwischen Regisseur Peter Berg und Mark Wahlberg (nach "Lone Survivor" (2013) und "Deepwater Horizon" (2015)) kann überzeugen.


Mein Rating:
★★★★★

[MotherFocker]

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Teil 2 hat so ziemlich alles mit Fortsetzungen zum Original gemeinsam. Hauptsächlich aber, dass er weniger originell und gut ist. Das macht den Film nicht unbedingt schlecht, aber für mehr als einmal ansehen taugt er meiner Meinung nach nicht. Das Geld an der Kinokasse hätte ich mir durchaus sparen können. nun ja...

Die Story ist weitaus abgedrehter als im ersten Teil, aber genauso unrealistisch Macht nichts, da man ja auf nicht auf Ernsthaftigkeit aus ist.

Die Figuren sind masslos überzeichnet und es gibt Action satt. Einige witzige Ideen, einfallsreiche Momente und ein hammermässig geiler Auftritt von Elton John machen die Logiklöcher und überdrehte Geschichte wieder wett.

Popcornkino. Nicht mehr und nicht Weniger.
Elton reisst meine Wertung wieder raus

Drei von fünf Awards...

[pauli8]

Da staunt sogar der Stasimann

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Mir hat die Charlize gefallen.

[Silent Rob]

Lommbock lässt die Freunde Kai (Moritz Bleibtreu) und Stefan (Lukas Gregorowicz), die einst einen Pizzaservice mit Marihuana-Zuschlag führten, auf die große Leinwand zurückkehren. Doch die Zeit seit ihrem letzten Abenteuer ist an den zwei einstigen Kiffern nicht spurlos vorbeigegangen, auch wenn sie in den vergangenen Jahren sehr unterschiedliche Karrieren verfolgt haben:
Kai hat sich in Würzburg einen etwas heruntergekommenen Liefer-Service namens Lommbock aufgebaut, mit dem er Asia-Gerichte zustellt. Stefan hingegen hat seine Drogen-Zeit weit hinter sich gelassen, wohnt inzwischen in Dubai und kehrt eigentlich nur zurück nach Deutschland, um den nötigen Papierkram für seine kurz bevorstehende Hochzeit zu erledigen.
Die Pläne eines knapp gehaltenen Heimatbesuchs arten für Stefan dank Kai allerdings in eine unbeabsichtigte Verlängerung.
Während die einstigen Freunde ihre Beziehung anfangs eher unfreiwillig neu aufleben lassen, droht ihre kriminelle Vergangenheit sie am Ende doch noch einzuholen.

16 Jahre nach den Kultfilm "Lammbock" also ein Wiedersehen mit den "Kiffer-Helden" von damals. Natürlich hat sich vieles verändert.
Doch "Lommbock" ist einfach eine banale, zum Teil öde, in Episoden verpackte, 08/15-Story geworden. Bei den wenigen Gags scheint der Zünder abhanden gekommen zu sein. Schmunzeln muss man höchstens, wenn "Tourette-Frank" (Wotan Wilke Möhring) seinen Auftritt hat.
Lukas Gregorowicz agiert recht ordentlich - hingegen wirkt Moritz Bleutreus Darbietung doch oft sehr "gekünstelt".
Eine Fortsetzung, die die Welt nicht braucht!


Mein Rating:
★★★★★

[Cuddeldaddeldu]

Ich habe im Kino zuletzt den dritten Teil von ich einfach unverbesserlich geguckt, obwohl ich den Trailer nicht so prickelnd fand und der Minons Film auch nicht sooo lustig war, aber ich glaube ich war diejenige im Kino, die am meisten und am lautesten gelacht hat. Der war super

[Silent Rob]

Teenagerin Vicki Maloney (Ashleigh Cummings) ist im australischen Perth im Jahr 1987 gerade dabei, sich von ihren Eltern abzunabeln. Zwar meinen es Vater Trevor (Damian De Montemas) und Mutter Maggie (Susie Porter) gut mit ihr, doch zurzeit sind die beiden Parteien einfach inkompatibel.
Als Vicki sich eines Nachts davonschleicht, um eine Party zu besuchen, fällt sie jedoch dem Ehepaar White in die Hände. John (Stephen Curry) und Evelyn (Emma Booth) haben inzwischen eine perfide Routine entwickelt, wenn es darum geht, Menschen zu entführen, zu foltern und zu töten. Als ihr nächstes Opfer haben sie Vicki auserkoren. Die merkt jedoch bald, dass sie möglicherweise noch eine Chance hat, lebend aus der ausweglos scheinenden Situation zu entkommen - denn die Beziehung der Whites steht auf wackligen Beinen und Vicki glaubt zu erkennen, wo sie ansetzen muss, um einen Keil zwischen Emily und John zu treiben...

Ben Youngs Spielfilm-Debüt Hounds of Love um ein Serienkiller-Pärchen und ihr Opfer überrascht von Beginn an durch Authentizität und überragende Schauspieler. Spannend, beklemmend, auch wenn oft nur die Brutalität im Kopf des Zuschauers stattfindet.
Aber Vorsicht! Nichts für Feinfühlige! Die knüppelharte Kompromisslosigkeit in Schlüsselmomenten in diesen "echten Downer" (im positiven Sinn) aus Down Under lässt den geneigten Zuschauer auf weitere Arbeiten dieses talentierten, noch relativ jungen Filmemachers gespannt sein. Ein echt starkes Debüt!


Mein Rating:
★★★★★

[Avantasia]

ES: Zweiteiliges Kino-Remake des legendären Horror-Klassikers "Es" nach dem gleichnamigen Bestseller von Stephen King.

Die beschauliche amerikanische Kleinstadt Derry wird zum Schauplatz unvorstellbarer Verbrechen – Kinder verschwinden am hellichten Tag. Zurück bleiben nur Körperteile. Was niemand ahnt: Eine dämonische Kreatur treibt ihr Unwesen in der Kanalisation des Ortes, nur einige wenige Kinder haben “Es” (Bill Skarsgård) je gesehen – und überlebt.

Um den Fängen des blutrünstigen Clowns Pennywise zu entkommen, schließen sich die Freunde Stanley Uris (Wyatt Oleff), Richie Tozier (Finn Wolfhard), Mike Hanlon (Chosen Jacobs), Bill Denbrough (Jaeden Lieberher), Beverly Marsh (Sophia Lillis), Eddie Kaspbrak (Jack Dylan Grazer) und Ben Hanscom (Jeremy Ray Taylor) zusammen. Sie sind der “Club der Verlierer” – gemeinsam wollen sie die Mordfälle klären und das Monster jagen. Doch Pennywise nutzt seine übernatürlichen Fähigkeiten, um sich in die schlimmsten Alpträume seiner Opfer zu verwandeln.

Nachdem sich der Starttermin für das Horrorspektakel mehrmals verschoben hat, können sich Horrorfans nun den 28. September 2017 fest im Kalender markieren. Dann startet “Es” nämlich in den deutschen Kinos. In den USA hat der Film ein R-Rating kassiert, was die Befürchtungen der Fans entkräftet, die Neuverfilmung könne sich als milder Horror entpuppen. Von der FSK in Deutschland hat “Es” eine Alterfreigabe ab 16 Jahren erhalten. Wie Regisseur Muschietti angekündigt hat, wird “Es” darüber hinaus einer der wenigen Horrorfilme sein, der in IMAX-Kinos gezeigt wird – eine besondere Ehre für den Film, und eine besondere Freude für die Fans!
Der Club der Verlierer nimmt es mit Pennywise auf © Warner

Ebenso wie die Buchvorlage und der Filmvorgänger wird auch das aktuelle Remake von Stephen Kings “Es” in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil erzählt von den Kindern, die Pennywise quält. Im zweiten Teil kehren die Protagonisten dann als Erwachsene in die ach so beschauliche amerikanische Kleinstadt Derry zurück – und erleben das Grauen erneut. Als Starttermin für den zweiten Teil ist das Frühjahr 2019 angepeilt.

Fand den ersten ES Film weitaus besser, in dem neuen wird viel zu wenig mit den Ängsten der Kinder gespielt. Die "Schockszenen" sind mir zu Platt und zu vorhersehbar und klischeehaft gewesen.

[crowenhaft]

Die Klasse von 1984

Kultig und rauh, mit viel 80er Charme, um einen Highschoollehrer der von einer Gruppe Punks schikaniert wird... bis dieser rot sieht.
Michael J.Fox sieht man (noch mit Babyspeck) in seiner ersten (Neben-)Rolle.

★★★★★

[_xXPaiinXx_]

SpaceHunt

[Silent Rob]

Normalerweise läuft für den Wheelman (Frank Grillo), den Fluchtwagen-Fahrer, immer alles glatt. Beim Akt selbst ist er nicht dabei, alles, was er tun muss, ist seine Klienten anschließend in Sicherheit zu bringen. Doch bei seinem letzten Auftrag geht bei einem Bankraub etwas gewaltig schief. Plötzlich hat der Fluchtwagen-Fahrer ein Auto voller Geld und damit beginnt ein Rennen gegen die Zeit, bei dem nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das seiner Familie auf dem Spiel steht. Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass ihn jemand verraten hat und für den Wheelman gibt es nur eine Person, der er trauen kann: seiner 13-jährigen Tochter.

Die Erwartungen an einem Netflix-Film sind erfahrungsgemäß nicht hoch, aber dieser kleine Actionthriller ist durchaus gelungen; minimalistisch und spannend.
Neben den überzeugenden Hauptakteur Frank Grillo sollte man sich vielleicht den Regisseur Jeremy Rush merken.

[MrFox]

Blade Runner 2049

Ein wahres Meisterwerk! 15 € für die Kinokarte und keinen Cent zuviel bezahlt!

[renegade666]

Jigsaw

Als großer Fan der Saw-Reihe, musste ich mir selbstverständlich auch die Fortsetzung anschauen. Bin allerdings relativ enttäuscht aus dem Kino wieder raus:
- Die Fallen waren alle in einer ähnlichen Form schon mal da gewesen (bis auf eine, bei der sich die Drehbuchautoren wohl gedacht haben "hey, wir brauchen noch was echt abgedrehtes!" [Achtung, schlechtes Wortspiel]), wirkten von der Atmosphäre her total steril und konnten vom Gore-Level her in keinster Weise mit ihren Vorgängern mithalten.
- Die Charaktere in den Fallen waren absolut austauschbar, ihre "Vergehen" absolut plump, außerdem zeigten sie absolut selten dämliches Verhalten in den Fallen. Waren die vorherigen Charaktere immer noch irgendwie miteinander verbunden, ist das hier einfach ein bunt zusammen gewürfelter Haufen an Alltags-Arschlöchern.
- Jigsaws Nachfolger erahnt man bereits nach 20 Minuten. Ein wirklich überraschender Twist zum Ende hin fehlt mir.

Ebenso empfinde ich es als absolut unrealistisch, dass Kramer den Arzt dafür, dass er die Röntgenbilder vertauscht hat, erst in eine Falle steckt, ihn dann aber nach einem Kratzer wieder raus holt, da er nicht für einen Leichtsinnsfehler sterben soll. Kramer hat Leute für deutlich weniger getötet...

Nachdem ich als "Vorbereitung" nochmal alle Saw-Filme geschaut habe, scheint mir die wichtigste Qualifikation für einen Saw-Bösewicht, dass er am Ende des Films theatralisch eine schwere Schiebetür zuziehen kann

Bewertung: 2/5

[Silent Rob]

Der noch junge Baby (Ansel Elgort) hat ein ganz besonderes Talent: Er ist Fluchtwagenfahrer.
Während andere Banken ausrauben, hat er die Kunst perfektioniert, das Auto, mit dem die Kriminellen entkommen wollen, noch jedes Mal an einen sicheren Ort zu steuern, ohne dass die Polizei sich auf seine Fersen heften konnte. In einer Rotation arbeitet er dabei in seinem besonderen Job abwechselnd für unterschiedliche Bankräuber. Als er die Kellnerin Deborah (Lily James) kennenlernt, weiß diese davon aber nichts.
Doch es kommt, wie es kommen muss: Eines Tages geht ein Raubzug, bei dem Baby als Fahrer angeheuert wird, schief. Und das bringt ihn in gewaltige Schwierigkeiten.

Dieser alberne Mix aus musikalischer Komödie, Actionthriller und Kriminaldrama war mal so gar nicht mein Geschmack. Alles schon mal gesehen, und das um einiges besser umgesetzt (z.B. "Drive" mit Ryan Gosling).
Zudem kommt Hauptdarsteller Ansel Elgort einfach nur unsympathisch rüber.

[Silent Rob]

Mikey (Johnathon Schaech) und JP (Adrian Grenier) sind Brüder und quasi ohne Eltern aufgewachsen. Sie konnten sich immer nur auf den jeweils anderen verlassen.
Deshalb ist JP, der mittlerweile als Besitzer einer Baufirma einigermaßen gut über die Runden kommt, auch sofort zur Stelle, als Mikey durch kriminelle Aktivitäten in der Klemme steckt.
Er schuldet dem rücksichtslosen Gangsterboss Eddie King (Nicolas Cage) eine Menge Geld. Als Mikey entführt wird und auch JPs Nichte mit in die Sache hineingezogen wird, wendet er sich an einen alten Freund der Brüder: Sal (John Cusack) arbeitet als Privatdetektiv und hilft JP, seinen Bruder aus den Fängen von King sowie dessen Armee von Gangstern zu befreien.

Belangloser Krimischund mit einem einfallslosen Drehbuch und einem Hauptdarsteller (Adrian Genier; ("Entourage")), der nett aussieht aber nicht das Format und die Ausstrahlung hat, um alleine eine Hauptrolle zu tragen.
Sowohl Nicolas Cage (mit falscher Nase und Perücke), als auch John Cusack werden in Nebenrollen verfeuert.
Diesen Film muss man echt nicht gesehen haben!

[Silent Rob]

Frank (Ken Duken; auch Regie) hat in Berlin Falling sein Leben als Elitesoldat hinter sich gelassen. In Brandenburg will er seine Existenz neu ordnen. Ein erster Schritt in die richtige Richtung ist dabei der Kontakt, den er zu seiner Tochter Lilly neu aufbaut, die er seit langem nun endlich wieder einmal sehen darf.
Als Frank auf der Fahrt nach Berlin, wo er Lilly am Hauptbahnhof abholen soll, an einer Tankstelle hält, ist er deshalb zunächst nicht von der Idee begeistert, Andreas (Tom Wlaschiha) in seinem Auto mitzunehmen. Doch der Fremde braucht dringend eine Mitfahrgelegenheit und so lässt er sich am Ende doch zu der guten Tat bewegen - mit verheerenden Konsequenzen für den nachfolgenden Road Trip.

Die gute Besetzung und der gute Start des Films lässt den Zuschauer dranbleiben, und man möchte wissen wie es ausgeht. Die Spannung bleibt erhalten.
Aber all diese positiven Aspekte können nicht über ein paar Unglaubwürdigkeiten im späteren Handlungsverlauf sowie einige wenig plausible, unmotivierte Entscheidungen der Figuren hinwegtäuschen.
Insgesamt etwas mutiger als der sonstige deutsche Einheitsbrei, aber auch keine Offenbarung.

[crowenhaft]

Brendan Gleeson als Priester, der sich um die schwarzen Schafe in seiner Gemeinde kümmert. Ein starker Film, welcher sich mit dem Missbrauch in der Kirche, dem Glauben in heutiger Zeit und vielen Fragen rund ums Menschsein beschäftigt. Alles spielt im katholischen Irland, wunderschön gefilmt.

4/5

[Silent Rob]

The Girl with All the Gifts erzählt die Geschichte von Melanie (Sennia Nanua). Das 10-jährige Mädchen ist etwas Besonderes. Sie hat viele Fragen, die Welt um sich herum betreffend und besitzt den Intelligenzquotienten eines Genies. Jeden Morgen wird Melanie aus ihrer Zelle geholt, von Sergeant Parks (Paddy Considine) mit seiner Waffe in Schach gehalten und an einen Rollstuhl gefesselt, damit sie zur Schule gehen kann, wo die Lehrerin Helen Justineau (Gemma Arterton) sie unterrichtet.

Der Grund für dieses seltsame Vorgehen?
Melanie und ein paar weitere Kinder ihres Alters sind Infizierte, die in einem unterirdischen militärischen Bunker von einer Gruppe überlebender Menschen studiert werden. Anders als die meisten “Hungrigen” dort draußen sind Melanie und die anderen nämlich auf der Höhe ihrer geistigen Fähigkeiten – wenn sie nicht gerade durch den Geruch von Menschenfleisch in Versuchung geführt werden. Durch die Untersuchung der Jungen und Mädchen hoffen die von Dr. Caroline Caldwell (Glenn Close) angeführten Wissenschaftler, ein Heilmittel für die Pilz-Sporen zu finden, die den Planeten infiziert und eine Zombie-Apocalypse ausgelöst haben.

Mal wieder ein "Zombie-Film", auch wenn die Untoten hier "Hungries" genannt werden.
Der erste Teil des Films ist wirklich interessant. Doch spätestens, wenn sich die überlebende Gruppe London und den Häuserschluchten, die billig wirken, nähert, wird es sehr abstrus.
Riesige Logiklöcher tun sich auf, das Verhalten einzelner Person ist kaum nachvollziehbar, und die "Wilden Hungry-Kinder" sind einfach nur albern.
Trotz guter Cast halt nur ein 08/15-Zombie-Film - kann man sich mal anschauen, wenn man das Thema noch nicht leid ist.

[Silent Rob]

Der Zweite Weltkrieg ist ausgebrochen. Als Hitlers Streitmacht im Mai 1940 seinen Feldzug nach Westen antritt und in die Benelux-Staaten einfällt, müssen die überraschten Soldaten Frankreichs und Großbritanniens den Rückzug antreten.
Doch tausende alliierte Kämpfer - Briten, Franzosen, Belgier und Niederländer - werden nahe der nordfranzösischen Küsten-Ortschaft Dünkirchen (im Englischen: Dunkirk) eingeschlossen. Die Chancen, diese Soldaten noch zu retten, stufen die Befehlshaber als äußerst gering ein. Mittels der Operation "Dynamo" mit vielen privaten Schiffen können am Ende doch noch über 338.000 alliierten Soldaten evakuiert werden. "Nur" 40.000 müssen ihr Leben lassen.

Das bildgewaltige Kriegsdrama erzählt von den "kleinen" persönlichen Schicksalen mehrerer Protagonisten. Er konzentriert sich auf die Tatsache, dass man eingekesselt ist, und stellt die Probleme und Ängste der Soldaten direkt am Strand dar.
Leider wirken viele Szenen emotionslos, und die Charaktere bleiben zweidimensional und leblos. Weder Tom Hardy und noch Cillian Murphy können in ihren Rollen positiv zum Film beitragen.
Dachte man, die Zeit der "billigen-Nazis-sind-doofe-Soldaten"- Filme sind vorbei, wird man hier eines besseren belehrt. Allein schon, dass Tom Hardy als Pilot die scheinbar blinden deutschen Flieger in Reihe abschießt, ist schon sehr unrealistisch, und dass erinnert stark an "Fury".
"Dunkirk" setzt den allgemeinen Trend im Filmbusiness fort, dass die Filmstory ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart switcht - was oft unnötig ist und nervt!
Geschichtlich gesehen war der "Halte-Befehl" an die deutschen Panzer nur 15 km vor Dünkirchen wahrscheinlich einer der größten strategischen Fehler Hitlers im 2.Weltkrieg.

[Kneter33]

Bisl Action,noch weniger Witz und absolute Fehler in der Handlung/Logik und fertig ist ne Netflix Eigenproduktion.
Mehr sag ich nicht über dieses obskure Film Machtwerk.
Ne schlappe 3 von 10 Punkten.

[Silent Rob]

Daphne (Olivia Lonsdale) verbringt ihre Zeit liebend gerne mit dem neuen Computerspiel „Cube 2“ und verfügt darüber hinaus auch über beachtliche Fähigkeiten als Hackerin. Diese machen schon bald ihren undurchsichtigen Nachbarn Raymond (Gijs Blom) auf sie aufmerksam.
Als sie sich näher kennenlernen, wird deutlich, dass Raymond im Darknet die Plattform „Silk Road“ betreibt, auf der allerlei kriminelle Machenschaften vermittelt werden können. Drogen, Waffen, sogar Morde? Auf der „Silk Road“ ist nahezu alles möglich.
Zusammen mit Sem (Jonas Smulders), dem Geschäftspartner von Raymond, bringen sie das Portal zum Erfolg. Dadurch wird jede Menge Geld in ihre Kassen gespült und fortan führen sie ein sorgenfreies Leben im Luxus. Doch als das FBI Wind von ihnen bekommt, ist es mit der Allianz der Programmiertalente vorbei …

Aus dem Land des Goudas und der Tulpen - okay, die Spanier waren auch beteiligt - kommt dieser überraschend gute TV-Thriller.
Den Brüdern Marc und Roeland Linssen, beide eigentlich auf Serien spezialisiert, gelangt es hervorragend, ein Sujet, das sich im Internet und damit auf einem abstrakten Schauplatz abspielt, szenisch umzusetzen. Regisseur Mark de Cloe erschaffte die entsprechenden dynamische Bilder, ohne dabei die Arbeit mit den Schauspielern zu vernachlässigen. Erst deren überzeugende Darstellung einer von heimlichen Begehrlichkeiten bestimmten Dreierbeziehung verhilft dem Film zur eigentlichen Wirkung. Dafür wurde Olivia Lonsdale mit einem Schauspielerpreis gewürdigt.
Reizvoll zudem, dass die Geschichte wahren Begebenheiten folgt.
2013 wurde in Miami der damals 22-jährige Niederländer Maikel S. festgenommen. Er hatte über die später abgeschaltete „Silk Road“ in großem Stil Drogen verschickt. Das Gericht verurteilte ihn zu zehn Jahren Haft.

Auch in Hollywood ist man auf „Silk Road“ aufmerksam geworden. Eine Remake ist in Planung.

[crowenhaft]

The Accountant

Endlich eine perfekt auf Ben Affleck zugeschnittene Rolle, als autistischem Mathematikgenie, bei dem er seine drei Gesichtsausdrücke perfekt einbringen kann.
Doch nicht nur mit Zahlen kann Christian Wolff (Ben Affleck) perfekt umgehen, nein, auch als Profikiiller muss er jeden Auftrag zu Ende bringen, sonst verfällt er unter *******n Stress.

Auch wenn alles sehr an den Haaren herbeigezogen ist, wußte dieser Actionstreifen sehr zu unterhalten. Auch Dank eines hervoragenden Casts von J.K. Simmons, John Lithgow, Jon Bernthal und Anna Kendrick.

8/10

[Silent Rob]

Im Jahr 2023 wird die Herstellung von Replikanten – künstlichen Menschen, die zum Einsatz in den Weltall-Kolonien gezüchtet werden – nach mehreren schwerwiegenden Vorfällen verboten. Als der brillante Industrielle Niander Wallace (Jared Leto) ein neues, verbessertes Modell, den „Nexus 9“, vorstellt, wird die Produktion 2036 jedoch wieder erlaubt. Um ältere und somit nicht zugelassene Replikanten-Modelle, die sich auf der Erde verstecken, aufzuspüren und zu eliminieren, ist weiterhin die sogenannte „Blade Runner“-Einheit des LAPD im Einsatz, zu der auch K (Ryan Gosling) gehört.
Bei seiner Arbeit stößt K auf ein düsteres, gut gehütetes Geheimnis von enormer Sprengkraft, das ihn auf die Spur eines ehemaligen Blade Runners bringt: Rick Deckard (Harrison Ford), der vor 30 Jahren aus Los Angeles verschwand…

Die Atmo in den wenigen Stadtszenen ist top. Die Story oft langweilig und unnötig in die Länge gezogen. Bin sogar nach 2 Stunden kurzzeitig eingenickt.
Wie der Engländer so schön sagt:""Not my cup of tea".

[painjester]

In einer nahen Zukunft haben sich die Regierungen aufgrund der Überbevölkerung, wegen Hungersnöten und gestiegener Mehrlingsgeburten gezwungen gesehen, eine strenge Ein-Kind-Politik einzuführen. Unerlaubte Geschwister werden in einen Kryoschlaf gelegt, um sie in einer besseren Zukunft wieder aufzuwecken. Im Jahr 2043 bringt Karen Settman Siebenlinge zur Welt und überlebt die Geburt nicht. Ihr Vater Terrence wird gerufen, da der Vater unbekannt ist. Das Krankenhaus hat die Mehrlingsgeburt nicht gemeldet, übergibt jedoch alle an Terrence. In dieser Welt müssen die sieben Schwestern ein Leben im Geheimen führen, wo sie von ihrem Großvater unterrichtet werden. Sie heißen: Monday, Tuesday, Wednesday, Thursday, Friday, Saturday und Sunday. Mit Beginn des Schulanfangs dürfen sie endlich außer Haus gehen. Es darf aber immer nur eine Schwester am Tag heraus, und zwar diejenige, deren Name mit dem Wochentag übereinstimmt. Die Siebenlinge teilen sich nach außen hin eine Identität und geben sich abwechselnd als eine Frau namens Karen Settman aus. Die Idee hatte ihr Großvater und bereitete sie gut vor.

Eines Tages kommt Monday jedoch nicht zurück nach Hause, und die anderen Schwestern laufen Gefahr, enttarnt zu werden. In dem Polizeistaat werden sie, nachdem sie 30 Jahre unentdeckt geblieben waren, plötzlich von der Kind-Zuteilungsbehörde verfolgt, geleitet von der gnadenlosen Nicolette Cayman, die die strikte Familienpolitik durchzusetzen versucht und vor allem ihren Ruf bewahren will.

Vergeudetes Potenzial war mein erster Gedanke am Schluß. Was für ein klasse Film hätte es mit dem richtigen Regisseur werden können, sogar eine Miniserie. Miss Rapace spielt brilliant die Rolle der 7 Schwestern, Willem Defoe bleibt irgendwie farblos, weit hinter seinem schauspielerischem Können. Glenn Close ist einfach nur ... alt.
Aber im Grunde bleibt es bei ein guter, stellenweise harter, Thriller mit einem vorsehbaren Schlussplot.

Netflix scheint aus dem Müll der letzten Jahre was gelernt zu haben. Bleibt nur die Frage, warum im deutschen der Originaltitel 7 Sisters nicht behalten und mit einem weiteren englischen Titel ersetzt wurde.

Aufgrund der Flaute an guten Filmen gibts
**** von 6 *

[crowenhaft]

Hell or High Water

Neowestern um die zwei Howard Brüder (Chris Pine & Ben Foster) die Banküberfälle begehen und von Ranger Hamilton (Jeff Bridges) gejagt werden.

Tolles Drehbuch, mit sehr guten Dialogen und auch Chris Pine wusste voll zu überzeugen. Absolut sehenswert.

9/10

[Silent Rob]

Kleinganove Connie Nikas (Robert Pattinson) raubt gemeinsam mit seinem jüngeren, geistig behinderten Bruder Nick (Ben Safdie) eine Bank aus, doch der Überfall geht schief und Nick wird von der Polizei verhaftet und in den Knast gesteckt. Connie will Nick unbedingt gegen Kaution aus dem Gefängnis holen und versucht, sich das Geld von seiner Freundin Corey (Jennifer Jason Leigh) zu leihen.
Als das nicht klappt, begibt er sich auf eine abenteuerliche Odyssee durch die Unterwelt von New York, um die Kohle auf unlautere Art zusammenzukratzen. Dabei muss er sich nicht nur mit Gangstern herumschlagen, sondern befindet sich auch in einem ständigen Wettlauf gegen die Zeit, denn Nick hat sich im Gefängnis bereits Feinde gemacht und schwebt in akuter Gefahr…

Langatmiger und irgendwie abgefahrener Film, bei dem man beim Anschauen immer denkt:"Gleich, ja, gleich geschieht was wichtiges." - aber Pustekuchen.
Pattinson (kaum wider zuerkennen) agiert ordentlich, aber die Story ist banal, ihre Akteure versauen sich offenen Auges das Leben und werden bzw. sind kriminell.
Und wo ist die viel gerühmte Atmo?