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Ungelesen 13.03.18, 21:50   #377
painjester
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Zitat:
von Alex Garland, mit Natalie Portman und Jennifer Jason Leigh
In der Sci-Fi-Romanverfilmung Auslöschung erforscht eine Gruppe weiblicher Wissenschaftler eine gefährliche Region, in der die Naturgesetze der Erde außer Kraft gesetzt sind.

Handlung von Auslöschung
Southern Reach ist eine geheime Organisation, die Expeditionen in eine Region organisiert, die sich Area X nennt. Abgeschnitten vom Rest der Welt, gilt die Gegend als äußerst gefährlich, auch wenn niemand wirklich zu sagen vermag, wovon die Gefahr des Landstriches tatsächlich ausgeht – doch die ersten elf losgeschickten Forscherteams sind verschwunden, haben Selbstmord begangen oder wurden von Krebs und mentalen Traumata heimgesucht.

Als Regisseur für Auslöschung tat sich Alex Garland hervor, der 2014 mit dem Sci-Fi-Film Ex Machina sein Regiedebüt gegeben hat. Zuvor hatte der Filmemacher sich im Genre bereits als Drehbuchautor einen Namen gemacht und die Grundlagen zu 28 Days Later (2002), Sunshine (2007), Alles, was wir geben mussten (2010) und Dredd (2012) verfasst. Genau wie bei Ex Machina schrieb Garland auch für Auslöschung das Skript wieder selbst, wobei er VanderMeers Roman adaptierte.

Ursprünglich sollte Auslöschung bereits am 22. Februar 2018 vor dem US-Start international in den Kinos starten. Im Dezember 2017 wurde jedoch bekannt, dass es offenbar zu Streitigkeiten zwischen den beteiligten Produktionsfirmen von David Ellison (Skydance Media) und Scott Rudin kam.[17] Ellison sah den Film als „zu intellektuell und zu kompliziert“ an, nachdem erste Testscreenings im Sommer 2017 schlecht ausfielen und schlug daraufhin Änderungen vor, um den Film einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Rudin, der auch schon Alex Garlands Film Ex Machina produzierte, verteidigte die Filmfassung des Regisseurs und konnte sich am Ende, wohl auch weil er über die Rechte am Final Cut verfügt, durchsetzen. Schließlich verkaufte Paramount Pictures die Rechte am internationalen Vertrieb an den Streaming-Anbieter Netflix. Am 12. März 2018 hat Netflix den Film, 17 Tage nach der Kinoveröffentlichung, dem Rest der Welt auf ihrer Plattform verfügbar gemacht.
Vorneweg: Wer Mainstream Science Fiction nur in Form von Todessternen, Kontinentgrossen Raumschiffen und plündernden Alienhorden konsumiert kann den Film eh gleich wieder vergessen.
Fans von etwas komplexerer SF wie Arrival, Blade Runner, Ex Machina, gepaart mit billigeren Movies wie Monster werden hingegen auf ihre Kosten kommen.
Der Film erzählt in ruhigen, schönschaurigen Bildern seine Story. Wobei ruhig nicht langweilig bedeutet wie bei Z wie Zachariah (siehe weiter oben). Die Flora und Fauna innerhalb des Schimmers wirkt mit jedem Schritt in Richtung des Zentrums immer bedrohlicher und zu keiner Zeit ... künstlich. Im Gegensatz zu den Klischees stürmen keine Testosteronhelden mit Miniatur Atombomben und Afghanistantrauma durch die mutierte Natur sondern eine Gruppe Frauen, die alles andere als wehrlos ist und dennoch dezimiert wird. Etwas nervig sind nur die Rückblenden. Scheinbar hielt sich der Hauptcharakter im Privatleben nur im Schlafzimmer auf.
Das Motiv des ausserirdischen Organismus wird zum Glück nie herausgefunden. Es ist wie es ist ... ohne Gewissen, ohne Bösartigkeit. Es existiert und will weiter existieren wie alles im Universum.

Wahrscheinlich werden mir nur wenige zustimmen: Der Film ist gut! Komplex, besonders der Schluß fürs Kino ungeeignet. Aber heutzutage wäre auch ein Remake von Kubricks 2001 ein kolossaler Flop an der Kinokasse. Nichts für den Mainstreamkonsumenten mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne, der die Transformers und Fast & Furios Reihe auf seiner Top 13 Liste hat

5 von 6 *
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