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Ungelesen 17.02.18, 20:38   #365
pauli8
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Aufbruch ins Ungewisse
Mi 14.02., 20:15, Das ErsteFluchtdrama, D 2018, 88 min

Zitat:
Kai Wessels dystopisches TV-Fluchtdrama erzählt eines der wichtigsten Themen unserer Zeit aus überraschend anderer Perspektive…

Wir alle kennen die Berichte von überfüllten Booten, vom Elend in Massenunterkünften, vom Leid der Geflüchteten, die ihre Heimat verlassen mussten.

Über 65 Millionen Menschen sind momentan weltweit auf der Flucht. Vor diesem dramatischen Hintergrund kehrt der Film von Kai Wessel („Die Flucht“) die Vorzeichen einfach mal um – und schildert die Flucht einer deutschen Familie nach Afrika.

Wie bitte? Folgendes Konstrukt muss man schlucken: Rechts******* sind hier an der Macht, verfolgen Regimegegner, Schwule, Muslime. Anwalt Jan Schneider (Fabian Busch) flieht mit Frau (Maria Simon), Tochter (stark: Athena Strates) und Söhnchen vor dem Knast gen Südafrika, wo Stabilität herrscht. Beim dramatischen „Zwischenstopp“ in Namibia geht ihr Sohn verloren, später landen sie in einem Auffanglager, in existenzieller Angst vor der drohenden Abschiebung…

Das politische Szenario bleibt vage, bildet aber auch nur die Klammer für die düstere, nah an der Realität erzählte Odyssee einer Familie, die alles verliert und zu zerbrechen droht. Auch wenn manche Dialogzeile papiernen knistert: Die Inszenierung ist unsentimental und beklemmend, und der Gedanke, auch wir könnten in so eine Situation geraten, ist nicht völlig aus der Luft gegriffen.
Quelle: (mit Mediathek-Link)
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Verstörend und aufrüttelnd zugleich.
Der Film ging auch an die Grrenzen der Darsteller.
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