Justice League
Ich denke mir, dass zum Inhalt nicht viel geschrieben werden muss.
Mit der Umsetzung von Batman bin ich nicht sehr zufrieden. Und das liegt meiner Meinung nach nicht an Ben Afflek und seinen Schauspielerischen Fähigkeiten, sondern einfach an der Tatsache, dass Batman zu alt ist. In Down of Justice wurde es zwar angedeutet, dass Batman seinen Job bereits einiege Jahre ausübt, aber in Justice League schneidet Bruce Wayne selber sein Alter an.
Es ist Logisch, dass nach Christopher Nolans Trilogie eine neue Idee her musste, aber gerade die Figur Batman gibt unzählige Möglichkeiten eine packende Story zu entwickeln.
Wenn die nicht an der Figur Batman arbeiten, scheitert es mit dem DCU. Dann lieber eine ansatzweise "logische" Veränderung z.B. durch Flashpoint oder einen Reboot der Batman Saga. Also bitte "The Batman" richtig oder gar nicht drehen.
Barry Allen ist ein wenig hasenfüssig unterwegs, wächst dann aber in seine Heldenrolle als Mitglied der JLA hinein. Es ist auch ein Solo-Film über den roten Blitz angekündigt worden, auf den ich sehr gespannt bin. Und gerade da dieser den Namen "Flashpoint" tragen soll, kann das DCU noch einmal komplett auf den Kopf gestellt werden.
Mit Aquaman kann ich nicht viel anfangen. Aber Jason Momoa als Whisky saufender muskelbepackter Griesgram kommt ganz gut rüber.
Der Film dürfte für Fans der Comics oder für Fans der Superheldenfilme sehenswert sein, ist aber kein Muss. Ich habe mich in den zwei Stunden zwar nicht gelangweilt, aber bin auch froh, dass ich meine Zeit dafür nicht im Kino verbracht habe.
von mir bekommt der Film 6 / 10 Punkte.