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Ungelesen 24.03.18, 11:56   #380
Silent Rob
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Zitat:
Es ist ein unerträglich schwüler Tag im Sommer, als die 13-jährige Sinikka plötzlich spurlos verschwindet. Der Film "Das letzte Schweigen" porträtiert die verzweifelte Suche nach dem Mädchen.
Als Sinikkas Fahrrad schließlich an der selben Stelle gefunden wird, an der vor genau 23 Jahren ein junges Mädchen ermordet wurde, bricht die Welt der Protagonisten zusammen.
Denn es finden sich frische Blutspuren am Fundort, so dass das Schlimmste befürchtet werden muss. Doch nicht nur für die verzweifelten Eltern beginnt nun die schwierigste Zeit ihres Lebens.
Durch die Nähe der Umstände zu dem damaligen Verbrechen müssen alle Beteiligten von damals erneut die Vergangenheit konfrontieren.
So durchleidet die Mutter der ermordeten Pia ein zweites Mal ihre Ängste von vor 23 Jahren.
Und wie zerbrechlich und unberechenbar das Leben wirklich ist, zeigt der Regisseur Baran bo Odar, schließlich auch am Beispiel der Ermittler sowie der beiden damaligen Täter.
Schon in den ersten Minuten verdeutlicht der Film auf kompromisslose Weise die psychische Härte seines Themas, ohne dabei in reißerische Gefilde abzurutschen. Wegen seinem Realismus ist "Das letzte Schweigen" verstörend und spannend zugleich.
Den guten Schauspielern - vor allen Wotan Wilke Möhring und Sebastian Blomberg agieren überragend - wird ausreichend Gelegenheit gegeben, ihre Rollen psychisch und physisch leben zu lassen.
Der Film ist ein Drama, eine Tragödie mitten im deutschen Alltag.
Würde der wöchentliche "Tatort" regelmäßig mit so einer Qualität aufwarten, wären wir mit unserer heimischen Filmindustrie schon ein ganzes Stück weiter.
"Das letzte Schweigen" (2010) ist es wert, alle paar Jahre wieder angeschaut zu werden.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Silent Rob:
talkie57 (29.12.18)