Auch wenn hier alles tot ist, ab und an regt sich das "Stehauf-Männchen" in mir. Egal ...
Acht Tage ist das Jahr alt, ich bin aber um Jahre gealtert.
So viel schlechte Film in einem so kurzen Zeitraum hab ich noch nicht gesehen.
Eine Auswahl:"Black Mirror - Bandersnatch", "Solis", "911 - Die Serie", "What keeps you alive".
Der Rest ist mir gnädigerweise entfallen ...
Nun zu einem Thema, das mich seit Jahren extrem nervt.
Die dargestellte Tatort- bzw. Auffindeort - Arbeit der Polizei und Rechtsmedizin in Filmen/Serien.
Da laufen die ermittelnden Kommissare, oft nur - wenn überhaupt - mit Einweghandschuhe und Schuhüberziehern lustig in der Gegend herum.
Die anwesende SpuSi trägt wohl Ganzkörperkondome, aber hey, die Kapuze aufzusetzen, ist unter deren Würde. Mundschutz? Nie was von gehört! Lasst uns den Tatort kontaminieren.
Dann wartet schon seltsamerweise der Rechtsmediziner (oft fälschlich als Pathologe bezeichnet) bereits neben der angezogenen Leiche, kann den exakten Todeszeitpunkt benennen. Da fällt mir traurigerweise Joe Bausch in den Kölner Tatorten ein.
Schade, dass sich die Drehbuch-Autoren in dieser Hinsicht keine Mühe geben um ein wenig Realität in die Filme/Serie zu bringen.
Man liest sich oder auch nicht.