Ganz genau, du hast es begriffen. Elektronisches Hoarding bringt keinen signifikanten Mehrwert. Deshalb will ich auch gar keine große Sammlung haben. Das stresst mich persönlich mehr und macht mir mehr psychischen Druck, was ich noch alles hören sollte, müsste. Ich habe mal ein Buch gehört "The Paradox of Choice: Why More Is Less by Barry Schwartz". Wobei das kann man eigentlich auf auf eine Seiten zusammenfassen. Je mehr Auswahl wahl man hat, desto mehr ist man am aussortieren und hat immer das schlechte Gefühl, , dass man mehr verpasst. Statistisch ist bewiesen, dass man sich eh nur so auf 3-5 Optionen voll konzentieren kann und wenn man die konsumiert, dann ist man gar nicht so schlecht dran.
Das habe ich mich auch oft gesagt. Besser erst ein neues Sachhörbuch anfangen, wenn ich 50% von den Inhalten, die ich für nützlich finde, auf meine Leben anwenden konnte.
Aber das passt halt auch nicht. Denn nicht immer ist das gehört zum aktuellen Lebenszeitpunkt relevant. Manches wird nie. manches sofort, manches später relevant.
Das Sammeln ist auch nicht gratis.
Denn man bezahlt mit seiner Lebenszeit. In der Zeit könnte man etwas anderes tun oder arbeiten.
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