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Python hat sehr wohl vernünftige GUIs (QT) und bietet auch recht performante 3D-Programmierung über Engines wie Ogre (PyOgre) - auch für DirectX.
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Du schuldest mir jetzte einen neuen TFT Bildschirm, über meinen hab ich als ich das gerade gelesen habe meinen Kaffee spucken müssen..
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Assembler ist die mit Abstand einfachste Sprache, weil hier meist nur sehr simple Programmiertechniken zum Einsatz kommen
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Ach ja, das denkst aber auch nur du. Diese simple Programmiertechnik hats in sich und das gewaltig. Es gibt im Internet übrigens seit vielen jahren 64kb Wettbewerbe in ASM, ist doch ein Relikt aus alten 64 Zeiten wo cracker in ASM kleine 64kb Demos coden. Die Dinger mußt du dir mal anschauen und ich garantier dir das du da nicht ansatzweise durchsteigst. Da gibts immer noch nen richtigen Hype um die kleinen Dinger, und die Szene feiert jedes Jahr sich selbst weltweit auf zig Wettbewerben und Partys. Glaub mir einfach, ASM ist die Königsdiziplin und die schwierigste Sprache..
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Wer also in C die "Prinzipien des Programmierens" lernen möchte, verpasst einen Grossteil. Wer darüber hinaus C++ ohne OOP lernt, der lernt kein C++. Erst mit Java damit anzufangen ist viel zu spät.
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Das ist leider Unsinn was du schreibst, gerade C vermittelt erstklassig die Grundlagen. OOP und C++ kommt erst viel später, wenn die Grundlagen richtig sitzen, OOP das braucht kein Anfänger. Und wenn doch ein Anfänger gleich mit OOP anfängt, ich sags dir ehrlich, der wird nie richtig programmieren lernen.
Und Java, man der schlechteste Einstieg den man sich vorstellen kann
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Naja, OOP wird tatsächlich früh an den Universität unterrichtet. Jedoch eher weil OOP, das einfachste Paradigma ist. Weil es einfach ist, wird es wohl auch oft eingesetzt.
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Leider hast du damit recht, ich habs selber erlebt bei der Informatik, da wird mit Java angefangen und sehr schnell sind die bei Objekten. So lernt man aber kein programmieren. Und ich behielt recht, 75% Durchfallquote ist bei der Klausur die Regel, eben weil die die Grundlagen nie richtig beigebracht bekommen haben. Ich habe an der Uni selber Professoren gesehen die Vorlesungen hielten aber selber es nicht drauf hatten, Spagetthi Code hätten wir früher zu was gesagt..
Auf der anderen Seite habe ich technische Vorlesungen besucht, Leute die eigentlich nichts mit Computer zu tun haben, oder zumindest nur am Rande. Dort waren Professoren die C Vorlesungen haben, als erste Programmiersprache. Ich habe mir die Vorlesungen angesehen und die Studenten dort haben richtig programmieren gelernt, weil sie eben die klassischen Grudnlagen die normaler nur C bietet (naja Pascal auch noch bis zu einem gewissen Punkt, aber Pascal ist Quälerei) richtig gelernt haben.
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Programmiersprachen zum Einstieg sind aber sicherlich Java, Python oder Ruby.
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Das sind Sprachen die du nicht wirklich brauchen kannst (außer vielleicht Java wenn du darauf stehst dich mit Suns SDK rumzuschlagen oder wenn du Handyapps schnell mal coden willst, aber selbst im Handybereich ist C angesagt) Python und Ruby sind reine Nischensprachen, vielleicht noch interessant für die 10 Klasse Informatik, dann wars das aber auch.
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C++ ist eine der Sprachen, die eher zu qualitativ minderwertiger Software führt.
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Leider sagt dieser Satz das du keine Ahnung hast. Alles und ich meine wirklich alles wird in C/C++ programmiert, Spiele, Programme, sogar ganze Betriebssysteme.
C/C++ war und ist der Nabel der Welt um die sich alles dreht und C ist der beste Weg wenn man programmieren lernen will.
@Blasthero, mach so wie ich oben beschrieben habe, lad dir den Borland Compiler runter und lad dir das C Buch runter und leg los. Lesen, Code eintippen, weiter lesen und verstehen was der Code macht und dann selbst mal den Code verändern und rumspielen und rüber gehen zum nächsten Code Beispiel. Glaub mir einfach so wirst du richtig programmieren lernen und nicht gefrustet nach einiger Zeit das Zeug in die Ecke schmeißen.