Filesharing mit Fremdrouter
"Um zu wissen wie man sich vor Betrügern schützt, muss man denken wie ein Betrüger." Autor unbekannt
Guten Tag die Herren,
man sagt immer das WLAN sollte niemals offen gelassen und eine sehr gute Verschlüsselng (WPA2) mit einem starken Passwort gewählt werden. U.a. auch deswegen, weil Angreifer das offene WLAN für P2P abusen könnten.
Wenn man solch ein fiktives Szenario durchgeht, stellen sich die folgenden Fragen:
Geht der Angreifer kein Risiko ein, wenn er über den fremden Anschluss surft und filesharet? Folgende Sachverhalte wären da denkbar.
1) Falls der Router nicht auf IPv4, sondern IPv6 läuft wäre der Angreifer über die MAC Adresse seines Handys/Laptops identifizierbar. Auch wenn IPv4 "momentan" läuft, kann dank Dual Stack sich dieses automatisch auf IPv6 umschalten.
2) Wenn die MAC Adresse des Angreifers nicht gefälscht wurde, so kann diese ebenfalls im Systemprotokoll des Routers ausgelesen werden.
3) Ist es denkbar, dass bei IPv4 die MAC Adresse des Angreifers beim Filesharing mit übertragen wird?
4) Wie ist es wenn man anhand des Providers den Internettraffic auswertet, der zum Zeitpunkt des Filesharens des Angreifers bestand?
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