Geht leider nicht
Ich verstehe deinen Ansatz, muss dir aber leider sagen, dass die Mobilfunkbetreiber ziemlich genau wissen, welcher Endpunkt was tut. Rein über Tracing wärst du also sicherer, vor dem trace durch eine Webseite, für die Behörden allerdings ist das keine Hürde.
Zum einen, erst vor ein paar Tagen bekannt geworden, lassen sich Communicationspunkte gut über Time-Tracking in der Masse identifizieren. Handys kontaktieren im Hintergrund immer noch andere Dienste, denen sie auch schon einmal Anmeldedaten schicken.
Auf der anderen Seite protokolliert der Betreiber, was wer gemacht hat. Hast du ein Handy ohne Vertrag, bei dem zum Beispiel bei der Identifikation des Anwenders geschludert wurde, würde auch hier wieder eine zusätzliche Ebene an Aufwand entstehen.
Bleibt der verwendete Rechner: War oder wird dieser mit einem anderen Netz verbunden, kann er sich verraten. Dann ist es egal, ob du während des Downloads oder Uploads versteckt warst.
Dem Thema (Zombie-)Cookies widme ich mich jetzt erstmal nicht.
Fazit: Für eine Webseite wird es schwerer, dich zu tracken, für die Justiz jedoch nicht wirklich.
Warum dieser Post klingt, als hätte ich keine Ahnung: In meinem Originaltext war ein unerwünschtes Wort. Da ich aber nicht weiß, welches das ist, habe ich den Text so lange umformuliert, bis er durchgegangen ist.
Geändert von Lordvamp (05.10.24 um 01:46 Uhr)
Grund: Anpassungen nach dem der erste Post endlich durch ging
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