Raspberry Pi Verhalten bei Spannungseinbrüchen
Guten Abend allerseits,
kurz etwas zur Vorgeschichte:
Ich bin aktuell dabei meinen Raspberry B+ zum Gerät für unterwegs auszurüsten. Ich habe mir als Projektbedingung gesetzt, dass man eine rund einstündige Präsentation via Akku schafft. Alles soll in das Standardgehäuse passen, sowohl die entsprechenden Akkus, Laderegler etc.
Mein Grundgedanke für das Umschalten von Netz (+-Laden) auf Akkubetrieb über Taster/Schalter hardwaretechnisch zu realisieren, wobei dort natürlich geringe Verzögerungen beim Schaltvorgang der Transistoren für kurzfristige Spannungseinbrüche führen.
Ich halte es aber auch nicht für sinnvoll den Akku zunächst zuzuschalten und dann das Netz erst abzutrennen. Da LiIonenakkus geplant sind und diese einen relativ geringen Innenwiderstand haben könnte das zu hohen Stromspitzen führen.
Nun zur eigentlichen Frage: Weiß irgendjemand, wie träge die Raspberry Pis auf nen Stromausfall reagieren mit nem unsaftem Shutdown?
Eine Option, die ich auch im Kopf habe, aber wo ich mit Sicherheit komplexer denke, als die Sache ist ist die folgende: Ein großer Kondensator verhält sich kurzzeitig für Gleichsstrom, wie eine nicht geschlossene Verbindung. Dadurch könnte ich gleichstromtechnisch den Akku beim Zuschalten noch vom Netz pseudo-entkoppelt haben und dann das Netz abschalten lassen.
Um den Spannungseinbruch zu verringern und zu Glätten könnte auch ein Kondensator als Kurzzeitspeicher interessant sein, da bin ich mir aber wegen des Innenwiderstandes der Akkus unsicher, ob das eine sonderlich gute Idee ist.
Vielen Dank schonmal im Voraus,
Tong
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