Es ist zwar schon Jahre her dass ich soetwas hatte, aber ich kann dir sagen dass die alten Eizos kalte Lötstellen ohne Ende hatten. Da hilft nur das Gerät komplett zu zerlegen und alle kalten Lötstellen nachzulöten. Besonders wichtig ist hierbei der Teil mit der Hochspannung. Wenn du das Ding zerlegst dann schau dir auch mal die Elkos genauer an. Sollte er nach dem Nachlöten immer noch Probleme machen (was ich nicht glaube) dann lass das Gehäuse weg und betreibe den Monitor im Dunkeln. Siehst du nun einen kleinen Lichtbogen dann schmeiss den Monitor weg. Nicht nur dass es schon schwer genug ist für Röhrengeräte Ersatzteile zu bekommen, für Eizos gab es schon damals nichts. Man musste ihn für die Reperatur einschicken, selbst wenn ein Bauteil im Wert von 5 Cent kaputt war. Ich denke mittlerweile werden die auch nichts mehr reparieren.
Gerade wenn man empfindliche Augen hat sollte man auf gar keinen Fall Röhrengeräte benutzen. Deine Probleme mit der Helligkeit von TFTs sind schon seit Jahren nicht mehr vorhanden. Vergiss die Angaben von Helligkeit und co und schaue nur darauf dass der TFT eine LED Hintergrundbeleuchtung hat. Woher ich das weiss? Über Jahre saß ich beruflich vor dem PC und irgendwann hatte ich schon nach kurzer Zeit tränende, gerötete Augen und nichts ging mehr. Ein Röhrenmonitor bedeutete nach 10 Minuten eine Arbeitspause für mich, der alte TFT brachte mir eine Arbeitszeit von 30 Minuten bis ich Kopfschmerzen bekam. Ich habe daraufhin im Büro und Zuhause die Bildschirme durch hochauflösende TFTs mit LED Hintergrundbeleuchtung ersetzt. Heute kann ich stundenlang am PC arbeiten ohne dass meine Augen Ärger machen.
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Aber auch 12 V können tödlich sein: wenn einem eine Auto-Batterie auf die Rübe fällt
Drogensucht: Eule schnüffelt Uhu
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