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Ungelesen 04.02.14, 11:27   #40
PerfectHit
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Genau, ich meine das Ende von der ersten Trilogie. Das war alles irgendwie komplett aus dem nichts herbeigezaubert. Für 99% der Spiele hatte man die Reaper als Gegenspieler und das klar definierte Ziel:"Gewinne den Krieg gegen die Reaper". In den letzten 10 Minuten wurde das dann aus dem Fenster geworfen und es wurde einem von einem völlig neuem, unbekannten Antagonisten erzählt, dass man eigentlich den Konflikt zwischen Maschinen und organischem Leben lösen soll (was schon vorher in einer Quest passiert ist). Dadurch wurden die Reaper auch sehr herabgesetzt und aus den total überlegenen/unergründlichen wirkenden Bösewichtern sind plötzlich bessere Schergen geworden. Sie mussten nicht genau erklärt werden mmn. Genauso wie man nicht genau wissen musste, warum der Imperator in Star Wars tut, was er tut. Er war einfach jemand der noch mehr Macht haben wollte, das Warum ist dabei nebensächlich und bei den Reapern ist es dasselbe.

So einen Storytechnischen Bock hätte ich zu der Zeit von Bioware niemals erwartet.

Der Tod von Shepard kam dann auch sehr überraschend, eigentlich hätte ich gedacht, dass das ähnlich wie bei Dragon Age ablaufen würde. In einem Spiel in dem sie immer wieder mit Entscheidungsfreiheit geworben haben, war am Ende dann doch sehr wenig Entscheidungsfreiheit drin. Die 100+ Stunden die man in die Trilogie investiert hat, wurden jedenfalls zum Schluß nicht ausreichend reflektiert imho...

Vielleicht wirds ja im vierten Teil wieder besser, oder sie retten das irgendwie. Mehr Zeit für die Entwicklung hatten sie ja, also die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich kann tatsächlich kein Spiel der Reihe mehr so richtig genießen, irgendwie hab ich die ganze Zeit im Hinterkopf, dass sich das Spiel am Ende irgendwie nicht abgeschlossen anfühlt.
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