[Caplan]

Ich nenne es begleiten, weil ich jegliche Fahrt mit ihm unternehme, im Sinne seiner nicht stationaeren Behandlung, wenn mir terminlich nicht etwas dazwischen kommt.
Das gab es aber in 13 Monaten nun erst 3 mal. das er mit einem Taxi fahren musste.
Ferner, da er unweit wohnt, essen wir zusammen mind. 2x taeglich manchmal 3x.
Einkaufen zusammen,usw, usw. Geht alles ein bischen langsamer.
Seinen Korrespondenz, Schwerpunkt die ganze Mailerei, etc, uebernahm ich, das ist auch eine Altersfrage. Zwar kann er webbeln, aber mit Mailen, war nie so seins.
Saemtliche Verfuegungen erarbeitenten wir zusammen; siehe auch die ganze Antragsgesschichte auf Behinderung / Pfleggeld, Umbau seiner Wohnung barrierefrei, etc, etc.

Schwieriger gestaltete sich das Finden von haushaltaerischer Unterstuetzung; siehe -Putzkraft- etc.
Pflegedienste gibt es en mass. Die Reiniger eher wenig. Scheinbar wird die Pflege besser dotiert.
Baustelle wurde aber nun geschlossen. Ansonsten uebernahm das meine Frau die ganze Zeit.

Und auch das unschoene Thema, wie er bestattet werden moechte, ist abgearbeitet
Das sind recht rationale Dinge, kann man unter Umstaenden nicht mit Jedem so handhaben.

Ich hab Gott sei Dank beruflich einen Spielraum, das ich auch eben bis spaet abends meine Arbeiten erledigen kann, Zugang hab ich rund um die Uhr.
Zur Zeit ist auch, wie sicherlich in einigen anderen Faellen zu vermelden, der Auftragsmarkt etwas abgeflaut.
Ansonsten setze ich auch den ein oder anderen Tag Urlaub ein.
Manchmal gibt es auch etwas zaehe Themen bei so manchen Einsichten..^^
Aber unter dem Strich, ist es nicht zu vermeiden, das es lt. Diagnose, die auch sehr erklaerlich ist, endlich sein wird.
Bis dahin machen wir aber noch bischen weiter.

Das einzige was noch offen ist oder geschoben wird, ist die Frage nach einem Hospitzplatz, den man auch nicht mal eben so bekommt, so denn dies noch zu tragen kommt.Ausschliessen kann man es nicht.