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War genau 1980, mein zehnter Geburtstag, gekauft vom Kommunionsgeld(C;
So das war die erste Konsole, Pong war das erste Spiel. Aufgewachsen mit Pac Man, Donkey Kong, Gauntlet, Pitfall usw.
Irgendwie hatte ich sie alle, also nicht an der Latte sondern Konsolen und Computer. Ein Traum für meinen Kumpel und mich damals war das MB Vectrex, das hatten wir leider nie.
Und ein weiterer Traum im Heimcomputersector war der Arcorn Archimedes, ein absoluter Amiga und ST Killer, ein britischer Computer der Risc Chips benutzte und sehr schnell war aber für uns unbezahlbar, setze sich auch nie gegen Commodore und Atari durch.
Der sollte damals 3000 Mark kosten, zuviel für unser Budget.
Wir hatten dann Coleco Vision, Intellivision, Super Nintendo, Sega Master System, N64, Sinclair Spectrum ZX, Sharp, Sony Hit Bit MSX, VC 20, C116, C 64 mit Datasette, C 128 D, Schneider CPC 464 und den 6128, Amiga, ST und dann den ersten PC. 386 SX 25...mit meinem ersten Spiel dafür, Wing Commander.
Damit war das PC Spielezeitalter angebrochen...darauffolgend wurden einige Klassiker geboren.
Ich weiss nicht wie es euch geht, aber dahingehend waren die alten Zeiten wirklich besser.
Wer von der alten Garde kennt nicht Defender of the Crown, Elite, Pirates, Wing Commander, Dungeon Master, Space Quest, Eye of the Beholder, Ultima, die genialen Textadventures von Magnetic Scrolls und Dragonware Games, die tollen Spiele von Thalion und viele andere Klassiker.
Natürlich gab es auch viel Schrott, aber irgendwie hatte vieles mehr "Seele" wie heute.
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Das ist ne schöne Seite zu einer Zeitreise in die Welt der Computerspielunterhaltung.
Heute ist mir viel zu viel Hollywood in dieser "Unterhaltungsindustrie". Viel Fassade, glänzende Verpackung aber wenig spielerischer Inhalt.
Betrachtet man sich die "Goodies" früherer Spiele und das was man heute bekommt für teures Geld ist das schon ein Armutszeugnis.
Natürlich sind die Spiele komplexer wie früher, aber trotzdem wird der Endverbraucher oft mit unfertigen Produkten abgespeist und dazu noch belogen von gekauften Spielmagazinen, Gothic 3 und PC Games, Game Star und diese Riege.
Wer meist dahingehend auf meiner Linie liegt ist das Online Mag 4players, oft kritisch und eher zurückhaltend mit Fabelwertungen.
Leider leben wir in einem Jahrzehnt der Mittelmässigkeit, da werden Verlierer gefeiert wie Sieger, Quantität statt Qualität.
Auch der Verbraucher hat sich diesem Dogma ergeben, deswegen wird auch Schund produziert in Massen für anspruchslose Massen.
Egal wo, Technik, Unterhaltung, Ernährung, Politik und Sport.
Entschuldigt den OT, aber es ist frustrierend wenn ich sehe wie die Unterhaltungsindustrie jammert und nicht begreift dass gute Produkte sich gut verkaufen.
Natürlich kann man das Rad nicht neu erfinden aber betrachte ich mir zB. Risen ist dies nur ein Gothic 2.5 und sollte auch nur soviel kosten. Tut es aber nicht.
Auch eine Sauerei ist die mangelnde Programmierkunst heutiger Progger. Da muss stets neueste Hardware im Rechenknecht sitzen damit eine Spiel einigermassen flüssig läuft.
Natürlich steckt System dahinter, der Hardwaremarkt muss auch leben(C;
Ich hab mich aus diesem Aufrüstwahn verabschiedet, fünf Jahre muss bei mir ein System seinen Dienst tun.
Läuft das Aktuellste nicht wird es ignoriert.
Gut dass seit einigen Jahren der Gigahertzwahn beendet ist, aufgrund materieller Belastungsgrenzen.
Naja, genug gesabbelt...
Grüsse