[meierjosefmeier]

Hallo, ich habe jetzt mal eine Frage, weil ich da nicht so ganz durchblicke. Windows hat ja schon angekündigt, dass ab 14. Oktober 2025 der Support für Windows 10 eingestellt wird.
D.h. keine Updates mehr...

Ich hab das folgende Problem, dass mein Notebook nicht zu ausreichende CPU hat.
Ich hab eine i7-6700HQ CPU und bin deswegen eigentlich schon gezwungen, auf Windows 10
sitzen zu bleiben. Geld für ein neues Notebook habe ich im moment nicht und ich bräuchte eig.
auch kein neues, da meines für all das was ich mache vollkommen ausreicht.

Nun meine Frage, gibts da seitens Microsoft nicht eine " lite " Version von Windows 11?
Bin da ehrlich gesagt etwas überfragt was man da am besten macht.

[Draalz]

Zitat von meierjosefmeier

Nun meine Frage, gibts da seitens Microsoft nicht eine " lite " Version von Windows 11?
Bin da ehrlich gesagt etwas überfragt was man da am besten macht.

Ich kann Dir nicht sagen, wie das dann bei der Version 24h2 aussieht, aber ich fahre seit ca. eineinhalb Jahren Windows 11 auf veralteter Hardware.
Vielleicht solltest Du Dir mal folgendes Tutorial ansehen:

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[Kangee]

Supportende bedeutet aber auch nicht das dir dann an deinem Notebook der Stecker rausgezogen wird. Du kannst das in das in der Regel noch viele Jahre später benutzen. Es geht nur um Sicherheitsupdates usw. mit dem Pentium der 6. Generation machst du dir wohl eh eher weniger Gedanken darüber "up to date" zu sein. kauf dir einfach in 1-2-3 Jahren was neues (gebrauchtes).

[ich256]

Ich habe zwar aktuelle HW am Start, aber gar keine Lust auf Win11 umzusteigen. Trotzdem mache ich mir wenig Sorgen wg. des auslaufenden Supports. Ich habe entsprechende SW, d.h. Virenscanner und Firewall auf den Rechnern und die schützen vor aktuell ausgenutzten Sicherheitslücken ohnehin schneller, als die Patches von M$. Nach Deiner Beschreibung installierst Du offenbar auch nicht täglich irgendwelche besonders anfällige SW us dubiosen Quellen. In Summe dürfte sich die Bedrohung also mit aktuellem Browser usw. trotz eingestelltem Windows10-Support in Grenzen halten.

[pizzakong]

Ich habe in den letzten 30 Jahren jede Windows-Version Jahre über den vorgesehenen Zeitraum hinaus verwendet - ohne Probleme. Den Defender habe ich abgeschaltet und lasse nur alle paar Wochen einmal zwei externe Virenscanner mit aktuellem Update drüberlaufen. Windows-Updates auf Originalweg habe ich bei Win10 das erste Mal überhaupt verwendet - vorher immer nur die Update-Packs von WinTotal, die es ja leider für Win10 nicht mehr gibt.

Meiner Meinung nach funktioniert diese Vorgehensweise aus 3 Gründen:

1. Ich mache Mails nur über GMX und Web.de, die sortieren Spam etc. von vornherein aus. Kein Outlook verwenden, und wenn doch, darauf achten, daß das automatische Öffnen von Attachments deaktiviert ist. Downloads mal eben nach dem Runterladen virenscannen.

2. Ich blockiere alle Programme, die nicht ständig was im Internet zu suchen haben, schon bei der Installation in der Firewall. Automatische Updates mache ich gar nicht, immer nur manuell.
Übrigens: Virenangriffe kommen nicht nur bei illegalen Sites und in Mailattechments zum Einsatz, sondern ich gehe davon aus, daß eine Menge hochoffizieller Server verseucht sind. Bestes Beispiel war vor ca. 1 1/2 bis zwei Jahren der CCleaner.

3. Ich arbeite systematisch mit System-Images (Acronis, Aomei, Macrium) und wenn mal was passiert, ist in 20 Minuten die letzte Sicherung rückgespielt. Desgleichen mit Datensicherungen.

Es ist also schon einiges an Arbeit notwendig. Aber das lohnt sich definitiv.

Im Übrigen: Sobald die von Microsoft angekündigten Bezahl-Updates herauskommen ab Ende 2025, bin ich mir sicher, daß die IRGENDWIE ihren Weg auf die "richtigen" Server finden...

[Draalz]

Das ist zweifellos eine 'althergebrachte', aber zweifellos fundierte Herangehensweise.

Einige Anmerkungen noch dazu, obwohl sie OffTopic sind. Viele meiner E Mail Konten laufen auch über web.de, oder gmx.
Ich habe nur rudimentär Outlook dafür genutzt. Meine E Mails liegen eben auf den Servern dieses Anbieters und für ihre Verwaltung nutze ich seit Jahren Thunderbird.
Der hat eine eigene Spam Protection, die rasend schnell lernt. Das macht zwar im Grunde keinen großen Unterschied, aber da habe ich halt mehr Kontrolle.

Und ja, Backups sind ein Rückrad von Datensicherheit.

Bezahl Updates, damit habe ich mich, zugegebenerweise, noch nicht groß befasst. Ich denke Microsoft hat da die Virtualisierung im Hinterkopf und wenn denn erst mal der eigene PC in eines derer Rechenzentren steht, wird das nicht mehr so einfach sein die auszuhebeln.

[Klappstulle_mit_Käse]

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