[myArchiv]

Ein 49-jähriger Vater hat seine sieben Monate alte Tochter gegen eine Wand geschleudert und auf den Boden geworfen. Er ist solange durchgedreht bis das Mädchen nicht mehr atmete. Trotz der grauenvollen Tat verzieh die Mutter aus Berlin Reinickendorf dem Täter. Sie hält ihn für unschuldig. Der Mann wurde heute vor dem Landgericht Berlin angeklagt. Die Mutter der kleinen Amélie erklärte in einem Interview, welches vor Wochen stattfand, dass es ein Moment gewesen sei, den sie nicht vergessen kann. Aber trotzdem verzieh sie dem Mann nach und nach.

Phillipe tötete das kleine Mädchen am 29. Februar mit seinen eigenen Händen. Da er in der Vergangenheit schon mehrmals handgreiflich geworden ist, lebte die Mutter Melanie mit der kleinen Amélie in einem Frauenhaus. An diesem Tag war der Vater zu Besuch. Als es zu einem Streit kam, nahm er die 7 Monate alte Tochter und schlug sie gegen einen Wandschrank. Das kleine Mädchen erlag diesen schweren Verletzungen.

Melanie hält an ihrer Liebe fest, denn sie denkt, dass er psychisch krank ist und deswegen keine Schuld an den Taten hat. Sie ist fester Überzeugung, dass rechtzeitige Medikamente oder Therapien es nicht soweit kommen lassen hätte. Psychologen halten diese Entschuldigung als eine Flucht vor der Realität. Desweiteren sei die Mutter der kleinen Amélie schwer krank, denn ein gesunder Mensch würde den Mörder des eigenen Kindes niemals zurückhaben wollen. So sagt es Saskia Heyden.

Der 49-jährige Phillipe sitzt zurzeit in Untersuchungshaft. Es gibt noch keinen Termin für seine Verhandlung. Ob er unschuldig ist wird noch in einem Gutachten festgestellt. Doch seine Frau Melanie hält ihn heute schon für unschuldig.

Was haltet ihr davon? Ich find soetwas total krank -_-