Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
08.04.13, 20:34
|
#1
|
eine Giraffe...
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 15
Bedankt: 0
|
Prolog zu einer Geschichte
Hallo,
falls das hier im falschen Thread ist oder es nen "passenderen" Thread gibt möge man das eben verschieben oder so
Aufjedenfall hab ich mich mal hingesetzt und ein bisschen was geschrieben zu einer Geschichte, weil ich mich aus irgendeinem Grund der mir selber nicht ganz klar ist, wohl aus langeweile oder dem Drang sich Kreativ zu betätigen, die Idee gesponnen habe eine Kurzgeschichte/Novelle oder vl auch einen Roman zu schreiben.
Zitat:
Sturm. Starker Regen. Kälte. In Dueval, einer sonst belebten Stadt, sieht man dieser Tage nur noch vereinzelt Gestalten auf der Straße herumirren. Beängstigend finstere Wolken beherrschen den Himmel an dem eigentlich eine Sonne strahlen sollte. Wobei es wohl keinen Grund für sie gibt sich zu zeigen, bei dem was hier passiert. Denn die Wolken sind nicht das Einzige, das einen Schatten auf die Stadt wirft. Etwas anderes bedeckt sie und ihre Bewohner viel mehr, als die missliche Wetterlage. Es lässt die Hoffnung auf eine bessere Zeite in so mancher Seele schwinden. Manchmal wünschte ich, ich wäre nicht hier, sondern ganz weit weg. Weg von dieser Stadt und weg von ihren Problemen. Einmal in dieser Stadt angekommen fesselt sie einen an sich, mit all ihren Eigenheiten, Problemen, aber auch schönen Seiten, wobei sich Letztere immer seltener zeigen. "Lin". Der Regen hämmert gegen die gläsernen Riesen die sich in der Stadtmitte aufbäumen und den Wolken trotzen. Ein ohrenbetäubender Lärm der bei diesem Schauspiel ensteht. Unangenehm, bedrückend und doch zeigt es eine, in gewisser Hinsicht, friedliche Seite von Dueval. Ironisch, aber so scheint es zu sein und daran wird sich wohl nichts ändern. Der Fernseher, die weiße Couch, die Küchenzeile mit Kühlschrank, Kochplatte und einigen kleinen Schränken, Kästen die bis zur Decke reichen. Das Bett ist ordentlich, genauso wie alles andere hier. Alles ist regungslos, ruhig, wie immer. Nur etwas unterscheidet diese Wohnung von den anderen. Das Leben besteht aus zwei Teilen. Dem Leben selbst und dem Tod, wobei das letztere einen viel längeren Zeitraum einnimmt, wenn man das große Ganze betrachtet. Vorallem dann wenn einem Menschen das Leben genommen wird, einem Unschuldigen. Ich kenne sie nicht, und trotzdem tut das Mädchen mir Leid. Das einzige was wir jetzt noch gemein haben ist das Alter. Lea Abrams, langes blondes Haar, braune Augen, 22 Jahre alt und unschuldig. Vater und Mutter leben außerhalb. Keine anderen Angehörigen. In der Wohnung sind einige Fotos von Freundinnen und ich denke auch ein Foto ihres Freundes. Jemand sollte alle die ihr Nahe standen verständigen. Irgendjemand... Ich sehe den Beamten zu wie sie ihren leblosen Körper aus der Wohnung schaffen. Egal wie oft man soetwas sieht, daran kann man sich nicht gewöhnen. Es ist verstörend, beim ersten sowie beim letzten mal. Mediziner werden feststellen, was ihr das Leben genommen hat. Meine Aufgabe ist es festzustellen wer es war und eine wohl noch schwierigere Frage zu klären. Wieso? Ein Team von Spezialisten stellt die Wohnung auf den Kopf um Indizien zu finden, die das "Wer" klären sollen. Ich bin einer von ihnen, aber aus einem anderen Grund hier - Wieso hat er es getan? Eine Frage die sich tief in seinem Selbst versteckt, die nicht gefunden werden kann, wenn sie es nicht will. Vermutungen. Das einzige was mir bleibt. Was verbindet diesen Mord mit den anderen 3, die binnen einer Woche verübt worden sind. Zufall? 3 Personen, am falschen Ort, zur falschen Zeit? Die Morde haben nicht viel gemein, man könnte meinen gar nichts. Doch eines verbindet sie, was manche Menschen nicht wahrnehmen. Es ist die Abwesenheit von so vielen wichtigen Dingen. Dinge, die die Fähigkeit haben Fragen zu beantworten. Muster, Motive, kleine Hinweise. Nichts ist hier. Die Stadt versinkt immer mehr in einem Meer aus Schwarz und Grau. Wie soll man einen Schatten auf schwarz-grauem Hintergrund finden. "Schattenkiller", so wird er von den Medien genannt. Ein Killer in Dueval. Lange Zeit hätte das keiner für möglich gehalten, wieso sollte jemand...?
|
Es ist noch nicht viel, aber würde gerne mal ein paar "fachliche" Meinungen dazu hören, ob es überhaupt zu gebrauche ist, oder ob ich lieber beim Sport bleiben sollte anstatt ein Buch zu schreiben
Mfg
MozillaBird
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:35 Uhr.
().
|