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myGully |
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19.03.11, 03:34
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#1
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Irgendwie ist die Frage recht sinnlos solange man "Intelligenz" nicht definiert. Wenn es um den IQ geht, dann ist der nur sehr begrenzt für schulischen Erfolg verantwortlich.
Aber im Allgemeinen gehört zu Intelligenz auch Wissen, Einfühlungsvermögen, Intuition und ähnliches. Und Wissen wirkt sich durchaus auf Noten aus, wie hier auch schon öfters festgestellt wurde.
Außerdem möchte ich mal festhalten, dass hohe Intelligenz nicht gleichbedeutend mit nem dicken Job und ner gefüllten Brieftasche ist.
Zitat:
Zitat von Racer X
Nicht einfach nur ne Formel anwenden, das kann jeder ...
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Bei "Formel anwenden" muss ich automatisch an Mathe und Physik denken und das sind für mich gerade 2 Fächer die wirklich eine gewisse Leistungsfähigkeit des Gehirns vorraussetzen. Es geht ja darum bei der jeweiligen Aufgabenstellung den Zusammenhang zwischen den Werten zu finden und dann durch Umformen und Zusammenstellen der Formeln zu einem Lösungsweg zu kommen.
...Zumindest sollte es das.
Leider hängt Unterricht auch sehr stark vom Lehrer ab. Auch Geschichte kann so gelehrt werden, dass man denken muss und nicht nur auswendig lernt... Aber Denken ist halt wiederum nur mit einem gewissen Grundwissen möglich. Das Problem im Unterricht sind die vielen "unnötigen" Details, welche man heutzutage schnell im Internet nachschauen kann.
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19.03.11, 11:06
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#2
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 119
Bedankt: 126
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Hoorizon, du regst mich so was von auf.
Was du hier für eine Sch***e von dir gibst. "Ausrede für Nicht-Können", ich glaube es hakt bei dir irgendwo! Warst du jemals in der Schule?!
Edit: Und wenn man 15 Punkte für eine Analyse bekommt, die keineswegs vollständig ist, ist das einfach nicht gerecht! Aber so was verstehst du ja leider nicht.
Zitat:
Das mündliche Noten immernoch verteilt werden halte ich und hielt ich schon damals als für überflüssig.
Der dahinterstehende Druck bloß nichts falsches zu sagen ist unabstreitbar hoch.
Dann doch lieber den Arm unten lassen und Fresse halten.
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Das kann ich auch überhaupt nicht nachvollziehen. So kommt man nicht weit im Leben. Mir ist es eigentlich egal, was die anderen denken, wenn ich etwas Falsches sage. Wenn man sich schon in der Schule nicht traut, etwas zu sagen, wie soll das dann im Berufsleben sein?
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19.03.11, 13:28
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#3
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Photo - Nerd
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 125
Bedankt: 79
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Ich persönlich teile ja den Standpunkt von einigen hier. Um sie
aber wirklich überzeugend rüberbringen zu können, muss ich jedoch
ein wenig weiter ausholen.
Im Moment besuche ich die 11. Klasse eines Gymnasiums. Mit ca 1,9
behaupte ich von mir einfach mal, dass das nicht der schlechteste Durchschnitt ist.
Seit der 9. Klasse habe ich mich von 3,1 bis auf diesen Schnitt hochgekämpft,
vorallem weil es da eine Phase in meinem Leben gab (die ich im übrigen absolut
nicht bereue, sondern einfach mit Freude darauf zurückblicke), die mich dahin
gebracht hat - Counterstrike & Esl.
Soweit so gut, nur seit Anfang - Mitte 10. Klasse wird mir nun immer mehr bewusst,
dass die Besten Zensuren wirklich nichts werd sind. Wie schon einige hier angebracht haben,
kommt man in der Schule mit auswendig lernen wirklich sehr viel weiter als andere
Schüler. ABER, ich bin mir schon seit einiger Zeit dessen bewusst, dass man sich NICHT
auf das Erreichen möglichst guter Zensuren konzentrieren sollte.
-> Das Erkennen, Fördern und Anwenden seiner Stärken ist um einiges essenzieller,
als ein Zensurorientiertes Lernen. In den letzten Monaten ist mir auch ausgefallen, dass es
eine gewisse Diskrepanz zwischen sehr (!) guten Noten und dem verinnerlichen des Stoffes
und somit der Herausbildung seiner Stärken gibt.
Zum Teil sind Klausuren und auch Leistungskontrollen wirklich so ausgelegt, dass man um
ein auswendig-lernen des Stoffes gar nicht herumkommt. Da zählt auch das Verstehen des Stoffes
nur noch sehr wenig. Denn unter dem richtigen "Verstehen bzw. Verinnerlichen" des Stoffes
'verstehe' ich, dass man die Grundgedanken aufgefasst hat, diese mit eigenen Worten be-/umschreiben, inkl. erläutern und anschließend auch mit Beispielen unterlegen kann.
Desweiteren würde ich denken, dass gute Noten wirklich sehr wichtig für den späteren Lebensverlauf sind, jedoch nur, um gewisse Stärken etc. herausbilden zu können. Denn eine mittelhohe Punktzahl
(~11-12) kann man schon als Indikator für einen gesunden Geist ansehen.
-> um nochmal auf das Argument bzw. den Lebensverlauf von horizon anzuspielen. Man kann IMMER nur von der Regel ausgehen. Die ist folgende; [bitte nicht falsch auffassen]
Menschen, die einen geringeren Bildungsprozess durchlaufen, haben es (wirklich nur in der Regel) im späteren Berufsleben schwerer. Es gibt aber wie immer auch Ausreißer - nach oben wie nach unten - natürlich haben es diese aber später schwerer, einen ebenso guten Job wie Abiturienten zu bekommen.
[-> 1:1 kann man das natürlich auch auf Hochschulreifler beziehen, Abi =/= guter Job, solche Leute können ebenso als Hartzer verelenden]
Ersteinmal Entschuldigung, dass es so viel geworden ist, aber das Thema ist einfach wahnsinnig interessant - und noch als kleine Info: für ein Psychologie Studium braucht man z.T hier in Sachsen einen besseren Schnitt als im Vergleich für Medizin.
Grüße
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19.03.11, 13:29
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#4
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Sep 2009
Ort: outside(r)
Beiträge: 6.242
Bedankt: 3.991
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aber das zeugniss von A.E. zeigt eines:
das die klügsten köpfe nicht in der schule so klug werden
__________________
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
(David Hilbert)
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19.03.11, 14:40
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#5
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Photo - Nerd
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 125
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aber die Grundeinstellung zum Lernen etc. bekommt man
schon in der Schule mit auf den Weg
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19.03.11, 15:13
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#6
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Aw Yiss!
Registriert seit: Jul 2009
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Bedankt: 3.089
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Für mich hat Intelligenz nichts mit schulischen Noten zu tun, da für mich Intelligenz ein viel größeres Thema ist. Umgang im sozialen Feld, ein gewisses Intelektuelles Verständnis, all das ist Intelligenz. Mit purem Auswendiglernen kann jeder sein Abitur machen, doch Intelligent muss man dafür nicht sein. Ein Freund von mir hat nur nen Werkrealabschluss und der ist keineswegs unintelligent, da er sich über viele Dinge Gedanken macht. Im Gegensatz dazu kenne ich genügend Tussen deren Horizont nicht über ihre falschen Augenbrauen rausgeht und die trotzdem ihr Abitur machen.
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19.03.11, 16:16
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#7
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Ist öfter hier
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 225
Bedankt: 286
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soweit ich mich noch erinnere, kam die 11 klasse vor der 13.
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19.03.11, 16:30
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#8
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 164
Bedankt: 217
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Wenn man jung ist glaubt man es nicht, aber jetzt sage ich:"Ich will zurück in die Schule."
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19.03.11, 16:31
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#9
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Banned
Registriert seit: Oct 2009
Ort: Moskva
Beiträge: 1.191
Bedankt: 2.777
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Zitat:
Zitat von [Ger]mane
Hab mal (in der Süddeutschen wars glaube ich) gelesen, dass man für die 11. Klasse im Schnitt nen IQ von 118(?) hat, für 13. Klasse so 112. Weiß die zahlen nicht mehr auswendig, aber die Tendenz sollte stimmen.
Eine gewisse Intelligenz braucht man also schon fürs Abitur.
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Intelligenz mag die Sache wohl um einiges vereinfachen, aber dennoch würde ich behauptet mit viel Fleiß und Organisation ist es für jeden schaffbar.
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19.03.11, 16:34
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#10
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 264
Bedankt: 759
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Schließe ich mich an.
Intelligenz ist sowohl für Studium als auch für Schule nicht notwendig.
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19.03.11, 16:35
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#11
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Der schon wieder
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 942
Bedankt: 450
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Noten und Intelligenz sind zweierlei Dinge.
Gute Noten kannst du bekommen in dem du alles Auswendig Lernst und verstehen brauchst du es nicht.
Intelligenz ist du verstehst es und brauchst es nicht mal lernen weil du es sofort behältst.
Die ist meine Definition von Noten und Intelligenz.
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19.03.11, 16:37
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#12
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.359
Bedankt: 55.398
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Zitat:
Zitat von [Ger]mane
Hab mal (in der Süddeutschen wars glaube ich) gelesen, dass man für die 11. Klasse im Schnitt nen IQ von 118(?) hat, für 13. Klasse so 112. Weiß die zahlen nicht mehr auswendig, aber die Tendenz sollte stimmen.
Eine gewisse Intelligenz braucht man also schon fürs Abitur.
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Der IQ wird auch überbewertet.
Der Deutsche Durchschnitt liegt bei ~ 106.
Mein IQ wurde 2003 bei der Bundeswehr auf 129 gemessen. Der IQ kann sich ja auch ändern.
Also nicht wirklich ein Maßstab wie ich finde.
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25.04.11, 21:19
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#13
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Süchtiger
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 699
Bedankt: 373
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Zitat:
Zitat von Prince Porn
Der IQ wird auch überbewertet.
Der Deutsche Durchschnitt liegt bei ~ 106.
Mein IQ wurde 2003 bei der Bundeswehr auf 129 gemessen. Der IQ kann sich ja auch ändern.
Also nicht wirklich ein Maßstab wie ich finde.
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Wenn ich deinen Beitrag lese habe ich das Gefühl das du das mit dem IQ gar nicht so überbewertet findest. Habe eher das Gefühl das du uns auf die 129 die du hast aufmerksam machen willst ..
Zum Topic: Man kann, wenn man sich auf einen IQ Test vorbereitet, das Ergebnis beeinflussen! Sind ja immer dieselben Aufgabentypen die dort gestellt werden. Es gibt Bücher dafür, je öfter mans übt desto besser wird man! Also hat der IQ nix mit guten Noten zu tun.
Allerdings würde ich schon sagen das Intelligenz und gute Noten zusammenpassen. Vllt nicht in jedem Fach, aber es gibt nunmal Fächer (An der Schule weniger, dafür an der Uni mehr) wo man mit stumpfen auswendiglernen nicht mehr weiter kommt..
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19.03.11, 23:47
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#14
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Waldläufer
Registriert seit: Sep 2009
Ort: zu Hause
Beiträge: 256
Bedankt: 124
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Wenn man BWL studiert: da ist viel Fleiß dabei.
Aber Maschinenbau, Elektrotechnik, Physik etc. kann man ohne eine gewisse Intelligenz niemals studieren, zumindest nicht an der Uni. Das ist viel zu schwer.
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20.03.11, 13:57
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#15
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Ist öfter hier
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 225
Bedankt: 286
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für die, dies interessieren
intelligenztheorien:
Intelligenz als ein Persönlichkeitsmerkmal
- Fähigkeit des Menschens Probleme zu lösen
- Ist Intelligenz eine einheitliche Fähigkeit oder ein zusammengesetztes Konstrukt?
Spearman: Intelligenz: g-Faktor als zentrale Größe, viele faktoren sind unterschiedlich groß im g-faktor enthalten. (also stellt euch einen kreis vor, euer g-Faktor. und einen anderen Faktor (z.b. sprachverständnis) liegt zum teil in diesem g-faktor drin, umso mehr er in dem g-faktor liegt, umso größer ist die intelligenz auf diesem gebiet)
Thurstone: Intelligenz: sieben unabhängige Faktoren
o Verbal Comprehension (Sprachverständnis)
o Word Fluency (Wortflüssigkeit)
o Memory (Merkfähigkeit)
o Reasoning (schlussfolgerndes Denken)
o Number (Rechenfertigkeit)
o Space (räumliches Vorstellungsvermögen)
o Perceptual Speed (Wahrnehmungstempo)
Gardner:
viele verschiedene Intelligenzen
o Linguistische Intelligenz (effektiver Umgang mit Sprache)
o Logisch- Mathematische Intelligenz (Fähigkeit zum logischen Denken und Umgang mit Zahlen)
o Räumliches Vorstellungsvermögen
o Musikalische Intelligenz
o …
Sternberger:
o Analytische Intelligenz (Problemlösung durch Analyse & Vergleiche)
o Kreative Intelligenz (Erfinden & Konstruieren)
o Praktische Intelligenz (Anwenden & Benutzen)
dann gabs noch catell, der meinte es gäbe kristalline intelligenz (lernen während des lebens) und fluide intelligenz (angeborene intelligenz, von der umwelt nicht beeinflussbar).
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28.03.11, 19:42
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#16
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 119
Bedankt: 126
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Ich muss jetzt trotzdem mal einigen Leuten widersprechen.
Natürlich kann man durch das Auswendiglernen in der Schule schon viel erreichen, doch meistens muss man dieses Wissen auf einen anderen Sachzusammenhang beziehen können und dazu Stellung nehmen. Man muss also auch verstehen (!), was man auswendig gelernt hat.
Ansonsten bekommt man pro Klausur etwa die Hälfte der Punktzahl. Auch so kann man natürlich Abitur machen, allerdings ist der Durchschnitt dann auch dementsprechend.
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29.03.11, 22:46
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#17
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Banned
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 58
Bedankt: 231
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Intelligenz wie es von der Wissenschaft definiert ist, ist sowohl an Noten als auch an der Schulform erkennbar.
Bei Noten muss man in der Schule noch vorsichtiger sein. Viele Intelligente Schüler haben mit 18 andere Dinge im Kopf statt lernen und bestehen ihr Abitur eher schlecht, dafür aber mit minimalen Aufwand. Im Gegensatz dazu gibts die "Ich lerne alles auswendig"-Fraktion, die ein solides 2,0-Abi schaffen.
In der Uni ist das dann aber anders. Ich merks ja an mir und meinen Freunden. Diejenigen, die in der Vorlesung oder beim Lernen am schnellsten die Zusammenhänge kapieren haben auch immer die besten Noten. Liegt in erster Linie daran, dass fast alle Uniklausuren auf Transfer basieren.
Um den Beitrag mit dem ersten Satz zu beenden. Es gibt auch Leute, die definieren Intelligenz eher als "gesunder Menschenverstand". Das ist meiner Meinung nach falsch, aber soll jeder so machen wie er will. Und beim gesunden Menschenverstand muss man sagen, der hat nicht zwangsläufig etwas mit Intelligenz zu tun  Ne Freundin von mir ist das naivste Mädchen dass ich kenne, und die hat trotzdem super noten in Statistik (wo ich z.B. relativ abgekackt habe). Aber sie auch ne Ausnahme. Bei meinen Kommilitonen habe ich immer das Gefühl, dass der gesunde Menschenverstand schon sehr stark ausgeprägt ist - schaue ich hingegen z.B. in die Spiegel oder auch myGully Foren sieht man da schon einen krassen unterschied.
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29.03.11, 23:32
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#18
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Viewer
Registriert seit: Oct 2009
Ort: Da wo noch Bäume wachsen
Beiträge: 75
Bedankt: 47
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Noten und die Schulform, die man besucht, sagen meiner Meinung nach nichts über die Intelligenz von einer Person aus.
Wenn ein Lehrer einen Schüler nicht mag, dann kann der schon mal eine schlechte Note bekommen, obwohl er eigentlich eine bessere verdient hätte, soll zwar eigentlich nicht sein, aber kommt des öfteren doch vor.
Und dumme Menschen gibt es meiner Meinung nach nicht! Es gibt "faule" & fleißige bzw. diejenigen, die sich beim lernen (sehr) leicht tun und diejenigen, die sich härter tun.
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30.03.11, 02:15
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#19
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 192
Bedankt: 55
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Intelligenz und Noten naja, past nicht in meinen augen, dann wäre ich quasi dumm, halte nicht von schule dementsprechen sehen auch meine noten aus, in der praxsis siehts dann schonwieder anders aus. Wer kommt auf die idee noten mit intelligenz zu vergleichen? Das halt ich wiederrum für nicht sonderlich "intelligent".
mfg otti
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30.03.11, 02:32
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#20
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Newbie
Registriert seit: Dec 2010
Beiträge: 57
Bedankt: 42
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Zitat:
Und dumme Menschen gibt es meiner Meinung nach nicht!
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Ich kenne genug Gegenbeispiele.
Das sind dann Leute, die 1. über wenig "Wissen/Intelligenz" verfügen,
2. Überhaupt keine Lust haben dieses zu ändern,
3. Denen das auch noch gefällt und stattdessen Leute runterputzen, die es anders gemacht haben und
4. Bis heute nichts im Leben erreicht haben.
Dann finde ich schon, dass man solche Menschen als dumm bezeichnen könnte.
Wenn ich jedoch jemanden sehe, der wirklich starke schwierigkeiten hat sich Wissen oder Fähigkeiten anzueignen, aber sich Mühe gibt, dann sind das 2 völlig verschiedene Schubladen, in die ich die Leute dann Gedanklich stecke...
@Topic: Schulnoten sagen -meiner Meinung nach- mehr über den Fleiß aus, den man zum erreichen der Note, aufbringen musste.
Obwohl natürlich eine schnelle Auffassungsgabe etc. das ganze einfacher macht (meiner Meinung nach ist das eher als Intelligenz zu betrachten).
Noten beweisen nicht, dass jemand intelligent ist, aber man könnte vermuten, dass jemand mit (sehr) schlechten Noten weniger intelligent ist (er könnte allerdings noch viel fauler sein als er intelligent ist).
Allerdings wird man bei komplexen Themen und Aufgaben seine Ziele nur mit Fleiß UND Intelligenz erreichen können ...
Daher ist Intelligenz meiner Meinung nach eher die geistige Fähigkeit eine Aufgabe schneller Lösen zu können unter gleichem Fleißaufwand, wie jemand mit weniger Intelligenz.
(Wobei ich natürlich sagen muss, dass man sich Intelligenz in bestimmten Grenzen auch ERARBEITEN kann, genau darum verstehe ich es nicht wenn Leute es bevorzugen dumm zu bleiben. Wir waren ja alle mal dumm !)
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30.03.11, 10:43
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#21
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Mitglied
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 410
Bedankt: 80
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Hab den Thread jetzt nur flüchtig überflogen...aber was die Noten betrifft spielt vor allem beim Abitur der Zufall eine extrem große Rolle: Im sächsischen Zentralabitur wurden ja z.B. in Deutsch zwei bis drei Themenschwerpunkte abgefragt...wenn man die mochte war die Note natürlich wesentlich besser als bei Misfallen der Themen...
...Naja...einige Leute scheinen aber trotz enormen Fleißes und damit viel Übungszeit keine Verbesserung in ihrer analytischen Denkfähigkeit zu erlangen...vor allem in der Mathematik...
...wenn ich z.B. geometrische Formen (in einem IQ Test) weiterführen soll, fällt mir das recht schwer...andere logische (wesentlich komplexere) Zusammenhänge (sprachlich basiert) fallen mir wesentlich leichter...
...was das "sich erlauben" als Junge betrifft: 3 Fachlehrer-Tadel, 2 Klassenlehrer-Tadel und Abi-Schnitt von 1,7...ach ja...und viele Fehltage...man kann sich also schon einiges erlauben, wenn man im Unterricht produktiv ist und sich ansonsten in AGs und co engagiert...
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31.03.11, 13:44
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#22
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lost in the world
Registriert seit: Mar 2011
Ort: NY
Beiträge: 18
Bedankt: 4
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Noten sind überbewertet.
Eine Tante von mir ist Lehrerin, zwar nicht in Deutschland, aber die meint auch man könnte an den Noten eigentlich nichts sehn ausser vielleicht ob jemand fleißig ist.
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01.04.11, 20:00
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#23
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Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 63
Bedankt: 59
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"LOL".
Bei der Rechtschreibung, peng! Jeder kann ein Studium schaffen das ist keine Kunst. Auch die angeblich so "schweren" Sachen wie Medizin kann JEDER schaffen der bereit ist zu lernen, hat nicht viel mit Intelligenz zu tun.
Abi = Hochschulreife = Bescheinigt das du fähig bist eigenständig zu arbeiten & zu lernen = Studium.
Bilde dir nicht zu viel drauf ein, für die Fähigkeit etwas zu schaffen bekommt man garnichts.
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03.04.11, 17:42
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#24
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Anfänger
Registriert seit: Aug 2009
Ort: Berlin
Beiträge: 9
Bedankt: 12
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Intelligenz ist keine Größe die man messen kann. Was soll es nützen wenn jemand Gleichen Lösungen kann wie ein Computer? Intelligenztests kann man Üben...
Viel hängt auch am Eltern haus, wenn dort aufgepasst wird geht niemand aus dem ABI mit >2,5.
Ein Genie kommt von A nach D ohne über B und C zu gehen  .
Glaubt bitte nicht das alle mit einen abgeschlossen Studium super Intelligent sind.
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05.04.11, 19:58
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#25
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 126
Bedankt: 23
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Wenn man von noten ausgehen würde, dann würde man mit stumpfen auswendig lernen und anwenden können, locker dreien schreiben oder besser. Also somit ist Abitur 3 Jahre kontinuierlich lernen und schon hast dein Abi. ^^
Intelligenz wird erst dann benötigt, wenn in den Aufgaben sowas gefordert wird wie, "zwischen den Zeilen lesen".
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05.04.11, 20:21
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#26
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 604
Bedankt: 317
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Intelligenz existiert nicht. Denn der Mensch kann selbst nicht entscheiden was Intelligenz darstellt!
__________________
Kansas City Shuffle? "Ein Kansas City Shuffle ist, wenn alle Welt nach rechts kuckt, während du links rum gehst."
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20.04.11, 22:19
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#27
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 1
Bedankt: 41
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Zitat:
Zitat von Iliaz
Intelligenz existiert nicht. Denn der Mensch kann selbst nicht entscheiden was Intelligenz darstellt!
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dem kann ich nur zustimmen, da der mensch die messlatte selber definiert!
zur ausgangsfrage: intelligenz und (schul)noten gehören nicht zwangsläufig in die gleiche schublade...
aber wie auch das ein oder andere mal schon erwähnt gehört die eigenschaft der problemlösung mit zur intelligenz aber auch so sachen wie emotionale einfühlsamkeit.
selbst wenn der eine nich auf anhieb die integrationsgrenzen und formel für die berechnung eines nimm2 (lediglich ein beispiel zur problemlösung) nennen kann, kann er/sie eben gut mit menschen und umgekehrt.
ergo: jeder is auf seine eigene weise intelligent!
eine hoher iq kann ein segen sein wenns zeitig erkannt und gefördert wird ansonsten ist es meinsten für den betroffenen sehr schwer sich im kreise seiner gleichaltrigen zurecht zu finden und zu etablieren. aber auch hier kommt es darauf an auf welchem gebiet das ganze anzusiedeln ist.
__________________
momentum mori
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07.04.11, 20:28
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#28
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Ist öfter hier
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 225
Bedankt: 286
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theoretisch ist es doch ganz einfach.
wir setzen den maßstab was intelligent ist und was nicht.
je nach definition ist halt jemand intelligent oder nicht. wenn jetzt person A,B,C,D nach unserer auffassung intelligent sind und sie das abitur mit einer leichtigkeit geschafft haben, dann besteht vermutlich ein zusammenhang zwischen intelligenz und leichtigkeit beim abi. und zwar so lang bis wir die these widerlegt haben.
wenn jetzt A,B,C,D alle nach unserem test sau dumm sind und trotzdem das abi schaffen, braucht man eben keine intelligenz fürs abi.
da wir aber keine superduperforscher sind und uns das nötige kleingeld fehlt, werden wir niemals überprüfen können, inwieweit intelligenz (wie wir sie definieren) mit dem schulverlauf zusammenhängt.
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07.04.11, 21:12
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#29
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Zocker
Registriert seit: Dec 2008
Beiträge: 505
Bedankt: 42
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kurz zusammen gefasst, hat es wenig miteinander zu tun.
man kann mit lernen u.Ä. gute noten bekommen
andersrum gibt es viele, die sehr intelligent sind, sich aber unterfordert fühlen oder
einfach keine Lust haben und sich schlechte noten abholen
Mein IQ wurde mal auf 139 bestimmt, aber der hat wenig mit intelligenz zu tun und jene mit den Noten. Ich hatte trotzdem immer ein durchschnittszeugnis ohne Hausaufgaben zu machen oder zu lernen.
Es kommt halt auch immer auf den Fleiß an
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Du wirst für deine Mutter geboren, lebst für Gott und stirbst für den Clan.
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17.04.11, 19:51
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#30
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 12
Bedankt: 1
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Sehr gute Noten sprechen nicht immer für intelligenz. Vielleicht kann du einfach nur gut auswendig lernen, was nichts mit Intelligenz zu tun hat sondern einfach nur ein Talent ist. Gute Noten haben auch wenig mit der Eignung zum Studium zu tun. Es hilft dir natürlich den Begehrten Studienplatz zu erhalten. Aber während meines Studiums waren es häufig die ehemaligen guten und Superschüler die dann ihr Studium nicht geschafft und abgebrochen haben.
Wenn du wirklich Studieren willst haben deine Noten gar keine Aussagekraft...
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20.04.11, 05:58
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#31
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Zapfer
Registriert seit: Jan 2010
Ort: Dubai, VAE
Beiträge: 303
Bedankt: 244
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Also ich kann mich den meisten der Vorredner nur anschliessen. Noten und Intelligenz sind 2 paar Schuhe. Ich habe zum Beispiel fuer mein Abi kein Buch aufgeschlagen, nichts gelernt und nicht geschummelt. Natuerlich habe ich mich nicht mit Ruhm bekleckert bei den Noten, allerding hab ich den Wisch und das zaehlt. Ich wusste, dass ich nicht studieren will und keinen NC erfuellen muss, sonst haette ich mich vielleicht mehr angagiert.
Ich kann Dir aber versichern, Noten sind reine Fleissgeschichten. Bei uns kam in der 10ten Klasse ein Koreaner dazu, der eine Jahrgangsstufe ueberspringen konnte. Der war aber wirklich nicht Intelligent, dafuer aber fleissig. Der lernte einfach alles stumpf auswendig. Das kann man nicht Verurteilen, allerdings muss ich sagen, ich wuerde mich bei der Beurteilung von Menschen eher auf meine Menschenkenntnisse verlassen, als auf deren Noten, die nie ganz objektiv sind, da sie auch nur von Menschen vergeben werden.
Dazu kann ich auch als Beispiel herhalten, ich habe zum Beispiel ein Latinum, und ich kann nur einen Satz in Latein, wie ist das moeglich? Ich habe ganz einfach Verhandlungsgeschick bewiesen und meine Lehrerin ueberzeugen koennen. Ich war nie ein grosser Schwaenzer und es reichte eigentlich immer im Unterricht anwesend zu sein, um sich fuer Klausuren nicht weiter vorbereiten zu muessen.
Ich bin kein Genie und das ist auch gut so. Aber ein wenig Intelligenz spreche ich mir selbst schon zu. Mein Abi habe ich mit einem mittelmaessigen 3er Schnitt abgeschlossen, die Spiegelt aber nur meine Grenzenlose Faulheit wieder und nichts anderes.
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20.04.11, 13:56
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#32
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Newbie
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 58
Bedankt: 63
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Zitat:
Zitat von [Ger]mane
Das sehe ich nicht ganz so 
Man kann Intelligenz sicherlich teilweise mit Fleiß kompensieren.
Allerdings wird man da früher oder später an einen Punkt kommen, an dem der Fleiß nicht weiterhilft.
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Ich denke, dass kommt auch darauf an, wie man Intelligenz definiert. Die Fähigekeit auswenig lernen zu können, ist, nach meiner Auffassung, kein Indiz für Intelligenz. Aber im Endeffekt bei vielen Studienfächern das Einzige was du können musst.
Wenn es aber um gesunden Menschenverstand, mitdenken und vielleicht sogar sowas wie begreifen von nicht gerade anspruchslosen Witzen (ja, auch das gehört für mich dazu  ) geht, dann kann man die meisten meiner Mitstudenten in die Tonne klopfen, da ist einfach nichts zu holen  .
Also ich hab schon Hauptschüler kennen gelernt, denen ich weit mehr Intelligenz zuspreche, als einigen Studierten.
Aber wenn man ein paar Fremdwörter kennt und die auch benutzen kann, halten einen viele schon für schlau. Meiner Meinung nach ist das einfach nur ein Witz.
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25.04.11, 21:23
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#33
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.359
Bedankt: 55.398
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Na hast dich noch schnell entschlossen was dazu zu schreiben?
Aber ja hast Recht, ich will unbedingt darauf aufmerksam machen. Ich sollte wohl auch noch meine Bundeswehr-Testergebnisse einscannen, und hier zur Schau stellen!
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25.04.11, 21:38
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#34
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Vinz™
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 41
Bedankt: 28
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Ja da gibts auch eine an meiner schule
die hatt nur 15 Punkte in den Klausuren aber is auf deutsch gesagt dumm wie ein brot
die hatt keine ahnung von irgendwas
sie hatt gute noten aber ist nicht intelligent daraus folgt
intelligenz ist nicht notwendig für die schule !!!
da gibts so ein tolles sprichwort :
"Der dümmste Bauer erntet die dicksten Kartoffeln"
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26.04.11, 22:24
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#35
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Mitglied
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9. Klasse: Ein Mädchen hatte bei einem Berufswahlvorbereitungstest sehr schlecht abgeschlossen (Das zeigt die Inteligenz, da es sehr wenig mit Auswendiglernen zu tun hat), aber ein Zeugin von 1,7 hat.(Noten). Ich hab in dem Test besser abgeschnitten, hab aber einen schlechteren Schnitt. Dies ist ein Beispiel, dass es nicht zusammenhängt.
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