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pauli8 13.03.24 01:10

Die vielen Gesichter der Sandra Hüller
 
Zitat:

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Die vielen Gesichter der Sandra Hüller

12.03.2024 Doku & Reportage BR Fernsehen


18 min.

Video verfügbar bis 11.03.2026

The Zone of Interest und Anatomie eines Falls: Sandra Hüller hat in gleich zwei Filmen mitgespielt, die 2024 mit dem Oscar ausgezeichnet wurden. Wie haben ihre komplett unterschiedlichen Rollen und Charaktere zu ihrem Erfolg beigetragen?

Bild: picture-alliance/dpa
Quelle:

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Auszug aus Wikipedia...

Sandra Hüller (* 30. April 1978 in Suhl, DDR) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Im Jahr 2024 wurde sie von der National Society of Film Critics für ihre Rollen in Anatomie eines Falls und The Zone of Interest als beste Schauspielerin ausgezeichnet.[1] Für ihre Rolle in Anatomie eines Falls wurde sie mit dem César ausgezeichnet sowie für den Golden Globe und Oscar nominiert.

Draalz 13.03.24 08:28

Tja, schlechtes Timing, würde ich sagen. Wenn zeitgleich eine Emma Stone wie in Poor Things abliefert, hat man keine Chance auf einen Oscar. ;)

Uwe Farz 13.03.24 11:41

Die erste und einzige deutsche Schauspielerin, die In Hollywood etwas gewonnen hat, war Luise Rainer, aber da dann gleich zweimal nacheinander: 1937 und 1938.

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Sandra Hüller wird es verschmerzen können - hat sie doch in Europa jede Menge Preise abgeräumt. Unter anderem hat sie den César 2024 als beste Schauspielerin in Frankreich bekommen.

eitch100 13.03.24 18:42

Zitat:

Zitat von Draalz (Beitrag 49956015)
Tja, schlechtes Timing, würde ich sagen. Wenn zeitgleich eine Emma Stone wie in Poor Things abliefert, hat man keine Chance auf einen Oscar. ;)

Naja, vielleicht hätte S. Hüller auch "blank ziehen" müssen... :)

Ich habe ja "Poor Things" und "Anatomie eines Falls" schon gesehen (und "The Zone of Interest", folgt demnächst). Aber dennoch lasse ich mir nicht von der Oscarverleihung vermeintlich gute/bessere Schauspielleistungen suggerieren. "Anatomie eines Falls" war für einen Oscar schlicht zu schlicht, um ernsthaft in die Auswahl zu geraten. Der Film war jetzt nicht schlecht, aber letztlich für mich nicht mehr als ein akzeptabler/gehobener "Tatort". "Poor Things" war einfach "speziell". Gute Idee, gut gemacht, durch die Bank gut gespielt UND erfolgreich. Es ist schwer, auch wenn er Geschmackssache ist, dagegen anzustinken... :) "The Zone of Interest" wird vermutlich großteils trotz guter Schauspielleistungen aufgrund seines Themas so gehypt... mal sehen...

Und S. Hüller ist einfach eine herausragende Schauspielerin. Auch in "Toni Erdmann" war sie klasse, obwohl mich der Film insgesamt auch nicht restlos überzeugt hat...

Draalz 13.03.24 20:30

Das Zusammenspiel zwischen Namen und Können. Selbst ein so extrovertierter Schauspieler, wie Klaus Kinski wurde nie für die Oscars in Betracht gezogen. Da wird nachhaltige, deutsche Schauspielkunst nicht wirken.
Zitat:

Zitat von eitch100 (Beitrag 49958826)
Aber dennoch lasse ich mir nicht von der Oscarverleihung vermeintlich gute/bessere Schauspielleistungen suggerieren.

Absolut nicht! Keiner der hervorragenden Filme von Ridley Scott erhielt einen Oscar, und die empfinde ich beinahe allesamt als sehr gut.
Die Nominierungen und die Verleihungen zum Oskar waren mir immer schon ein Rätsel.
Filme von Luc Besson wurden z.B. noch niemals nominiert.

Ach ja, mein Einwurf war eigentlich nicht so ernst zu nehmen. ;)

Uwe Farz 13.03.24 22:43

Zitat:

Zitat von Draalz (Beitrag 49959299)
Keiner der hervorragenden Filme von Ridley Scott erhielt einen Oscar, und die empfinde ich beinahe allesamt als sehr gut.

Da muss ich dich korrigieren.
Der "Gladiator" hat 2001 5 Oscars abgeräumt:

Bester Film – Douglas Wick, David Franzoni, Branko Lustig
Bester Hauptdarsteller – Russell Crowe
Bestes Kostümdesign – Janty Yates
Bester Ton – Scott Millan, Bob Beemer, Ken Weston
Beste visuelle Effekte – John Nelson, Neil Corbould, Tim Burke, Rob Harvey

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Ansonsten trifft es aber absolut zu, dass ein Ausnahmekönner wie Ridley Scott von der Academy geradezu stiefmütterlich behandelt wird.
Luc Besson sowieso.

eitch100 14.03.24 09:42

Zitat:

Zitat von Uwe Farz (Beitrag 49959948)
Da muss ich dich korrigieren.
Der "Gladiator" hat 2001 5 Oscars abgeräumt:

Ansonsten trifft es aber absolut zu, dass ein Ausnahmekönner wie Ridley Scott von der Academy geradezu stiefmütterlich behandelt wird.
Luc Besson sowieso.

Ich weiß jetzt nicht, ob noch mehr Regiearbeiten R. Scotts Oscars gewonnen haben, aber z.B. Alien bekam auch schon 2 Oscars. Ein Oscar für die "Beste Regie" bzw. "Bester Film" (der immer an den Produzenten geht) blieb ihm jedoch bisher verwehrt. Andererseits hatte er natürlich auch etwas Pech, dass er z.B. mit "Black Hawk Down" gegen "Der Herr der Ringe: Die Gefährten" (obwohl es da Beste Regie für "A Beautiful Mind" gab) oder mit "Thelma & Louise" gegen "Das Schweigen der Lämmer" antreten musste... Andererseits finde ich jetzt 4 Nominierungen (Regie/Film) nicht als sooo wenig und wenn der Ablauf der Vornominierungen und letztlich die Auswahl der 5 Nominierten wirklich so basisdemokratisch unter den über 10.000 Mitgliedern der Academy abläuft, wie es zu lesen ist, dann ist es eben etwas Schicksal... :)


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