Die vielen Gesichter der Sandra Hüller
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[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] __________________________________________________ ___________________ Auszug aus Wikipedia... Sandra Hüller (* 30. April 1978 in Suhl, DDR) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin. Im Jahr 2024 wurde sie von der National Society of Film Critics für ihre Rollen in Anatomie eines Falls und The Zone of Interest als beste Schauspielerin ausgezeichnet.[1] Für ihre Rolle in Anatomie eines Falls wurde sie mit dem César ausgezeichnet sowie für den Golden Globe und Oscar nominiert. |
Tja, schlechtes Timing, würde ich sagen. Wenn zeitgleich eine Emma Stone wie in Poor Things abliefert, hat man keine Chance auf einen Oscar. ;)
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Die erste und einzige deutsche Schauspielerin, die In Hollywood etwas gewonnen hat, war Luise Rainer, aber da dann gleich zweimal nacheinander: 1937 und 1938.
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Sandra Hüller wird es verschmerzen können - hat sie doch in Europa jede Menge Preise abgeräumt. Unter anderem hat sie den César 2024 als beste Schauspielerin in Frankreich bekommen. |
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Ich habe ja "Poor Things" und "Anatomie eines Falls" schon gesehen (und "The Zone of Interest", folgt demnächst). Aber dennoch lasse ich mir nicht von der Oscarverleihung vermeintlich gute/bessere Schauspielleistungen suggerieren. "Anatomie eines Falls" war für einen Oscar schlicht zu schlicht, um ernsthaft in die Auswahl zu geraten. Der Film war jetzt nicht schlecht, aber letztlich für mich nicht mehr als ein akzeptabler/gehobener "Tatort". "Poor Things" war einfach "speziell". Gute Idee, gut gemacht, durch die Bank gut gespielt UND erfolgreich. Es ist schwer, auch wenn er Geschmackssache ist, dagegen anzustinken... :) "The Zone of Interest" wird vermutlich großteils trotz guter Schauspielleistungen aufgrund seines Themas so gehypt... mal sehen... Und S. Hüller ist einfach eine herausragende Schauspielerin. Auch in "Toni Erdmann" war sie klasse, obwohl mich der Film insgesamt auch nicht restlos überzeugt hat... |
Das Zusammenspiel zwischen Namen und Können. Selbst ein so extrovertierter Schauspieler, wie Klaus Kinski wurde nie für die Oscars in Betracht gezogen. Da wird nachhaltige, deutsche Schauspielkunst nicht wirken.
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Die Nominierungen und die Verleihungen zum Oskar waren mir immer schon ein Rätsel. Filme von Luc Besson wurden z.B. noch niemals nominiert. Ach ja, mein Einwurf war eigentlich nicht so ernst zu nehmen. ;) |
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Der "Gladiator" hat 2001 5 Oscars abgeräumt: Bester Film – Douglas Wick, David Franzoni, Branko Lustig Bester Hauptdarsteller – Russell Crowe Bestes Kostümdesign – Janty Yates Bester Ton – Scott Millan, Bob Beemer, Ken Weston Beste visuelle Effekte – John Nelson, Neil Corbould, Tim Burke, Rob Harvey [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Ansonsten trifft es aber absolut zu, dass ein Ausnahmekönner wie Ridley Scott von der Academy geradezu stiefmütterlich behandelt wird. Luc Besson sowieso. |
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