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Ungelesen 24.01.20, 21:58   #2
KD50
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Da ich von 66 bis 69 bei APO/SDS vorne mit dabei war::: Der Antisemitismus dieser Gruppen war schlimm bis hin zu: treibt die Juden ins Meer.
War einer der Gründe weswegen ich da aufhörte......
Wie der große Kurt Schumacher nachdem er aus dem KZ freikam sagte sind braun und rot zwei Seiten derselben Medaille
Der israelische Historiker Edmund Silberner weist 1962 auf „eine lange antisemitische Tradition im modernen Sozialismus“ hin, die über die Feindbilder der Frühsozialisten bis zu rassenantisemitischen Vorstellungen französischer Sozialisten um die Jahrhundertwende nachweisbar sei.[39] Schon im Deismus, dann auch bei manchen Junghegelianern, Religionskritikern und Frühsozialisten findet man Aussagen gegen das überkommene Christentum und das Judentum zugleich, die auf die Auflösung beider zielten. Ludwig Feuerbach ordnete den jüdischen Glauben moralisch noch unter dem Polytheismus stehend ein und setzte ihn mit Egoismus gleich: „Ihr Prinzip, ihr Gott ist das praktischste Prinzip der Welt – der Egoismus, und zwar der Egoismus in der Form der Religion.“[40]

Einige Frühsozialisten setzten Juden und Kapitalisten gleich.[41] Pierre Leroux etwa bezeichnete die Juden als „Verkörperung des Mammons“. Der Journalist und Publizist Eduard Müller-Tellering (1811–nach 1851), der auch für Karl Marx’ Neue Rheinische Zeitung schrieb, behauptete, „das Judentum“ sei „noch zehnmal niederträchtiger als das westeuropäische Bourgeoistum“ und „nicht die Könige, nicht die Soldaten, nicht die Beamten“ seien die „wahren Quäler, denn sie sind bloß Werkzeuge unserer Quäler, der Juden.“[42] 1844 setzte auch Marx selbst in seinem Aufsatz Zur Judenfrage Kapitalismus mit Geldherrschaft und diese mit dem Judentum in eins. Der „Schacher“ erschien ihm als „der weltliche Kultus des Juden“ und als das „Wesen des Judentums“.[43]

Der Anarchist Pierre-Joseph Proudhon schrieb: „Der Jude besitzt ein gegen die Produktion eingestelltes Temperament; er ist weder Ackerbauer noch Gewerbetreibender, nicht einmal wirklicher Kaufmann. Er ist stets betrügerischer und parasitärer Vermittler […]. Seine Politik in der Wirtschaft ist völlig negativ; er ist das böse Prinzip, nämlich Satan und Ahriman, der in der Rasse Sems Gestalt angenommen hat.“ Juden sah Proudhon als „Feinde der Menschheit. Man muss sie nach Asien zurückschicken
KPD-Vorstandsmitglied Ruth Fischer forderte 1923: „Zertrampelt die Judenkapitalisten!“ Dem ließ sie eine Drohung gegen die nichtjüdischen Kapitalisten folgen. Im Völkischen Beobachter der NSDAP wurde Fischer, die jüdischer Herkunft war, am Tag darauf selbst antisemitisch beschimpft.[96]
https://lichtschlag-buchverlag.de/pr...s/Leseprobe/17
Linker Antisemitismus ist unmöglich" – für diese These legte sich der Schriftsteller Gerhard Zwerenz noch 1976 ohne Wenn und Aber ins Zeug. Zehn Jahre später mochte der streitbare Schriftsteller seine Augen nicht mehr davor verschließen, dass linksradikale und grün-alternative Aktivisten den Staat Israel mit geradezu libidinösem Eifer zu dämonisieren und zu delegitimieren versuchten: "Die Kinder der Täter neiden den Kindern der Opfer die weiße Weste" – so erklärte sich der späte Zwerenz die krude Mischung aus antiimperialistischen Gewissheiten und antisemitischen Ressentiments ausgerechnet in linksdeutschen Milieus.
http://www.hagalil.com/archiv/2006/0...semitismus.htm

Geändert von KD50 (24.01.20 um 23:11 Uhr) Grund: Verwarnung wegen Mehrfachposts
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