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Ungerechte Behandlung

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Ungelesen 03.02.13, 13:29   #1
Prisea
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Standard Ungerechte Behandlung

Hallöchen

da ich mich gerade erst angemeldet habe, werde ich mich erst einmal vorstellen: Ich bin 24 Jahre alt und mache, nach einigen Jobs, seit August 2012 eine Ausbildung zu meinem eigentlichen Traumjob.

"Zur Zeit" bin ich in einer sehr "lebhaften" Abteilung untergebracht, in der neben der Arbeit, die bis zu einem bestimmten Termin erledigt sein muss auch noch ständig Anrufe eingehen, die sofort bearbeitet werden müssen. Dadurch wird die Zeit aber immer knapp. Da wir aber in der Abteilung ein Team sind, oder meiner Meinung nach sein sollten, bleibe ich dann gerne noch ein oder zwei Stunden im Büro, um meiner Kollegin bei den terminlich bestimmten Arbeiten zu helfen. Bisher gab das auch immer nur eine kleine Ansprache meines Ausbilders, dass ich bitte darauf achten soll, die Überstunden abzubauen und dann zu vermeiden. Das verstehe ich auch und ich baue die Stunden gerne ab, wenn es in den Rahmen passt.

Neuerdings schlägt das aber größere Kreise, sodass jemand der oberen Leiterebene darauf aufmerksam geworden ist. Er hat sich dann zuerst meine Kollegin zur Seite genommen, um ihr aufzutragen auf meine Raucherpausen zu achten. Am Freitag (der Tag an dem ich wieder einen Stundenzettel ausdrucken musste) aber sprach er mich direkt an, dass ich doch bitte auf meine Raucherpausen achten soll und die Zeiten notieren muss (als Einzige). Es wäre aufgefallen, dass ich oft rauchen gehen würde.

Hier muss ich zu meiner Verteidigung einschieben, dass ich zwar während der Arbeitszeit rauche, aber nie alleine und meist bekomme ich währenddessen noch Instruktionen von meiner Kollegin oder meinem Chef, wodurch es zwar sein kann, dass wir länger draußen stehen als andere aber der Effekt der selbe ist, als würde ich bei meinem Chef im Büro sitzen. Hinzu kommt, dass ich auf meine Mittagspause verzichte (oder verzichten muss) und ich somit, ja eigentlich keine Arbeitszeit verpasse. (Dass das Arbeitsrechtlich nicht das Selbe ist, ist mir auch bewusst)

Desweiteren soll ich mir nun, eine längere Pausenzeit in den Stundenbericht eintragen obwohl ich keine Pause mache (oder machen kann) und die Pausen der Berufsschule berechnen.

Klar, mit dieser Rechnung kann ich dann ja gerne 10 Stunden aktiv arbeiten, weil ich mit unberechtigter Weise 2 Stunden Pause eintragen kann. Ganz unprofessionell gesprochen kann ich mir in dem Fall auch einfach ein Bett ins Büro stellen und 16 Stunden aktiv arbeiten, solang ich mir nur genügend Pausen berechne.

Aber nun zum Sinn eines Forumbeitrages zurück. Wie schon oben erwähnt ist er ein Leiter, aber zu allem Übel ist er auch Prüfer bei der IHK (er sollte es eigentlich besser wissen). Ich würde zu erst versuchen mit meinem Klassenlehrer dann mit meinem Chef, meinem Ausbilder und dem Betriebsrat zu sprechen aber ich habe wenig Hoffnung, dass es gegen die Feindseligkeit seinerseits etwas ausrichten kann. Somit wäre die letzte Instanz, die ich begehen kann ein Gespräch mit der IHK. Ich habe nur keine Lust, das jetzt alles ins Rollen zu bringen, wenn ich danach ein noch schlechteres Klima erschaffen habe. Macht es überhaupt noch einen Sinn die Ausbildung dort weiterzuführen?

Vielen Dank schon einmal an die, die diesen "Roman" gelesen haben
Grüßle

Prisea
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