Nach Bachelorabschluss als Informatiker: Master oder Berufseinstieg?
Hallo zusammen.
Ich komme jetzt ins letze Jahr meines Bachelorstudiums. Ich mache ein Duales Studium für Angewandte Informatik bei IBM. Meine Noten sind recht passabel, ich habe in meinem Unternehmen ein recht großes Netzwerk aufbauen können und in der IT-Branche fühle ich mich wohl. Ich gehe deshalb stark davon aus, dass es für mich kein Problem wäre nach meinem Studium eine Stelle zu bekommen. (Ich bin nicht verpflichtet nach dem Studium bei IBM zu bleiben)
Ich sehe mich nicht in der Forschung (dafür wäre ein Master unabdingbar) sondern eher im Bereich Vertrieb und später würde ich gerne ins Management aufsteigen.
Die Frage die sich mir nun stellt ist, ob ich einen "nicht-konsekutiven" Master in der Fachrichtung BWL dranhängen soll.
Ein fiktives Szenario, das mir im Kopf rumschwirrt ist, dass es bei der Entscheidung, wer für eine Mangement-Position in Frage kommt ausschlaggeben ist, ob BWL-Grundkenntnisse vorhanden sind. Ganz nach dem Motto:
"Der hat Informatik studiert. Der hat doch keine Ahnung von BWL. Nehmen wir lieber Herr/Frau XY"
Wenn ich erstmal im Beruf bin, glaube ich nicht, dass ich mich nochmal aufraffen kann zurück an die Uni zu gehen.
Was denkt ihr? Masterstudium dranhängen oder nicht? Habt ihr damit schon Erfahrungen gesammelt?
|